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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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dass sie Lärm machten. Sie rollte beide nacheinander aus und reichte sie Vestara. Der erste war ihr Lichtschwert, der zweite eine mit einem Kom-Modul ausgestattete Datentafel, ähnlich einem Datapad.

    Vestara nahm die Datentafel und tippte einen Sicherheitscode ein. Sie hegte keine allzu großen Hoffnungen. Seit sie Halliava bei einem heimlichen Gespräch mit einer anderen Nachtschwester ertappt hatte und mit ihrem hastig gesponnenen Angebot und einer Erklärung an die Hexe herangetreten war, hatte sie nicht bloß zunehmend mehr Einzelheiten über die Dathomir-Phase ihres Vorhabens zusammengetragen, sondern ebenso jeden einzelnen Tag ihr Kom-Gerät überprüft, in der Hoffnung, eine Nachricht von ihrem Volk zu empfangen, die jedoch ausgeblieben war.

    Heute allerdings blinkte auf der Bedienoberfläche ein Symbol – ein Symbol, das bedeutete, dass eine verschlüsselte Botschaft eingegangen war.

    Vestara ließ nicht zu, dass sich ihre Aufregung im Gesicht zeigte, ließ ihre Bewegungen davon nicht beschleunigen. Sie tippte einfach den Entschlüsselungscode ein und hielt das Gerät vor sich.

    Auf dem Bildschirm der Datentafel erschien ein Bild: eine Menschenfrau in Sith-Gewändern, eine Frau, die sie nicht kannte, mit scharf geschnittenen, kantigen Zügen, schwarzem Haar und einem fast wilden Gesichtsausdruck. Vestara hätte beinahe gelacht. Die Sith-Frau war offensichtlich deshalb ausgewählt worden, weil sie den Mediendarstellungen der Hexen von Dathomir am ähnlichsten war. Alles, was sie tun musste, um als Nachtschwester durchzugehen, war, ihr Haar zu zerwühlen und Tierfelle anzulegen. Nun, das, und etwas falsche Bräune aufsprühen – sie war sehr blass.

    Die Frau sprach. »Vestara, sei gegrüßt! Wir haben deine ursprüngliche Nachricht und die nachfolgenden Berichte mit großem Interesse erhalten. Natürlich wären wir erfreut, deinen neuen Schwestern bei ihrem Bestreben zur Seite zu stehen. Die Waffen, nach denen du verlangt hast, wurden zusammengestellt, und wir haben im Tausch gegen eine Nachtschwester ein würdiges Sith-Schwert ausgewählt, sodass beide Gruppen von dem neuen Wissen profitieren, das wir einander zuteilwerden lassen können. Wir befinden uns im Dathomir-System und erwarten deine Instruktionen.« Der Bildschirm wurde dunkel.

    Halliava hörte die Botschaft, und ihre Augen wurden groß. »Sie sind hier!«

    Vestara lächelte sie an. »Sie sind hier, und die Jedi und der Clan der Strahlenden Sonne werden unter der Wucht der Waffen, die sie bei sich haben, brennen wie trockene Blätter.«

    »Was sollen wir jetzt tun?«

    »Wir müssen eine Landezone für die Sith-Fähren suchen. Eine breite Wiese oder ein flaches Ufer, irgendetwas in der Art. Die Stelle sollte mindestens ein paar Kilometer vom Hügel der Strahlenden Sonne entfernt sein, damit unsere Feinde keine Zeugen der Landung werden. Ich muss mich dort hinbegeben und die Koordinaten des Platzes mit meinem Gerät übermitteln, damit sie genau wissen, wo sie hinkommen sollen. Dann, heute Nacht, werden wir zu der Zeit, die wir ihnen genannt haben, auftauchen, um den Lohn für unsere Mühen zu ernten.«

    Das Lächeln, das über Halliavas Gesicht huschte, spiegelte Erleichterung und Triumph wieder. »Ich kenne genau die richtige Stelle. Lass uns gehen!«

    Einige Zeit nachdem ihm klar geworden war, dass er Vestara nicht länger irgendwo im Lager finden konnte, entdeckte Dyon sie wieder – sie war gerade dabei, vorsichtig den Südwesthang hochzusteigen, über ihren Schultern ein Stab mit einem Wasserschlauch an jedem Ende. Nachdem sie den Hügelkamm erklommen hatte, ging er zu ihr hinüber. »Füllst du unsere Wasservorräte auf?«

    »Nein, ich jage Echsen.« Dann fiel ihr einer der Schläuche ins Auge, die sie trug, und sie stieß ein leises Keuchen aus. »Oh, das ist ja Wasser!«

    »Offensichtlich ist Sarkasmus unter jugendlichen Mädchen eine universelle Konstante.«

    »Bloß unter den Interessanten. Hast du den Aufruf an die Wasserträger nicht gehört?«

    »Doch, habe ich.« Aber du nicht. Da warst du bereits fort. Du wusstest bloß, dass der Aufruf erfolgen würde.

    »Du könntest ebenfalls helfen.« Sie schwang herum, um sich wieder dem Wald zuzuwenden. Die Bewegung sorgte dafür, dass einer ihrer Wasserschläuche auf Dyon zuschwang.
    Er duckte sich darunter hinweg und erhob sich wieder, sobald der Schlauch vorüber war.

    Sie schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln. »Tut mir leid. Siehst du dort die Reihe der

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