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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Jedi-Aufgebot – hatten sich auf einen Plan geeinigt. Vestara schien zu gerissen zu sein, zu vertraut mit den Möglichkeiten zivilisierter, technisch hochentwickelter Welten, um darauf hereinzufallen, aber Halliava womöglich nicht. Dyon hatte sein Komlink auf dauerhafte Standortübermittlung eingestellt, um das Gerät in einem unbeobachteten Moment, als Luke mit Halliava geplaudert und Ben dafür gesorgt hatte, dass Vestara nirgendwo in Sichtweite war, an ihrer Ausrüstung anzubringen – verstaut in den Falten des Beutels, in dem sich der Wasserschlauch befand, den Halliava bei Spähmissionen bei sich trug.

    Gleichwohl, keines ihrer Komlinks war komplett aufgeladen. Die Energiezelle von Dyons hielt vielleicht noch eine Stunde, vielleicht auch noch drei. Jedenfalls würde sie nicht die ganze Nacht über halten.

    Ben sah, wie sein Vater den Kopf auf die Seite legte. Lukes Augen öffneten sich zur Hälfte.
    »Etwas verändert sich.«

    »Ist sie in Bewegung?«

    »Nein, noch nicht.«

    Halliava lächelte breit, als Vestara hinter einem Dornenbusch auftauchte. Das Außenweltler-Mädchen war so lautlos wie ein dahinschwebendes Blatt, allein sichtbar in den feinen Strahlen Mondlichts, die schräg durch das Blätterdach des Waldes über ihnen fielen. Sie war eine gute Schülerin. Sie würde eine großartige Nachtschwester abgeben, eine geborene Anführerin der nächsten Generation.

    Halliava umarmte das Mädchen. »Du hast eine Weile gebraucht, um hierherzugelangen.«

    Vestaras Gesicht war nicht mehr im Mondlicht auszumachen, doch in ihrer Stimme lag eine gewisse Verärgerung. »Olianne hatte ein paar Aufgaben für mich. Es hat einige Zeit gedauert, damit fertig zu werden und dann den Hügel hinunterzusteigen.«

    »Ist schon gut. Ich hatte gehofft, bei der Landung deiner Sith-Schwestern dabei sein zu können.«

    »Gib mir meine Ausrüstung! Ich werde sehen, was ich tun kann.«

    Halliava reichte ihr das Lichtschwert und die Datentafel. Vestara aktivierte Letztere, drückte auf ein blinkendes Symbol und las dann die Textnachricht, die die Tafel anzeigte.

    »Was steht da?«

    »Sie wollen, dass wir unverzüglich Kontakt zu ihnen aufnehmen, weil sie noch gewisse Informationen benötigen. Damit sie genau wissen, wie viel Ausrüstung für die Schwestern sie mit runterbringen müssen.« Vestara gab eine Reihe von Befehlen ein und hielt die Datentafel hoch neben Ohr und Mund.

    Halliava hörte eine Stimme, die aus dem Gerät drang, eine Frauenstimme. Vestara antwortete: »Vestara Khai, bestätige … Dieselben Koordinaten. Zweiundzwanzig Nachtschwestern und ich selbst, achtzehn Rancoren … Verstanden. Khai Ende.« Sie schob die Tafel in ihren Beutel und hängte das Lichtschwert an den Gürtel.

    »Willst du nicht, dass ich wieder deine Ausrüstung nehme?«

    Vestara schüttelte den Kopf. »Du hast vor, den Clan der Strahlenden Sonne heute Nacht zu vernichten, ja? Damit sie nie wieder einen Sonnenaufgang erleben? Wir müssen nicht länger verbergen, wer ich bin!«

    Halliava ging in den Wald und marschierte auf einem Trampelpfad dahin, der in der Dunkelheit zwar nicht zu sehen war, dessen Verlauf sie sich jedoch im Laufe des Tages eingeprägt hatte. Fürs Erste führte der Weg in die ungefähre Richtung der Wiese, auf der sich die Nachtschwestern mit den Sith treffen würden. Sie war allerdings erst ein Dutzend Schritte weit gekommen, als sie etwas spürte, ein Kribbeln ferner Aufmerksamkeit.

    Sie blieb stehen.

    »Was ist los?«

    »Einer von ihnen konzentriert sich auf mich. Einer der Außenwelt-Männer.«

    »Dann lass sie uns ihrem Tod entgegenführen!«

    Halliava nickte und setzte sich wieder in Bewegung.

    Doch diesmal war es anders. Die fremden Männer hatten sie schon zuvor verfolgt und würden sich schließlich an ihre Bewegungen anpassen. Dieses Mal allerdings passten sich ihre Verfolger unverzüglich an die Veränderung an, wann immer der Trampelpfad eine neue Richtung einschlug oder sie und Vestara kurz innehielten. Es war, als ob ihre Feinde sie und Vestara im Blick hätten, obwohl Halliava wusste, dass das nicht sein konnte.

    Sie erklärte Vestara, was los war.

    Das Mädchen musste nicht lange darüber nachdenken. »Wir haben einen Peilsender bei uns.
    Ein zweites Gerät, meine ich. Ich habe bereits einen getragen, um die Jedi in die Irre zu führen.«

    »Was ist ein Peilsender?«

    »Das ist, als würden wir die ganze Zeit über aus voller Brust kreischen, nur, dass bloß unsere Verfolger uns hören

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