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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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dem Daumen über die Schulter. »Für den Hügel.
    Für den Jedi-Orden. Ich finde, ihr solltet hier eine neue Schule errichten. Und jetzt habt ihr ein Stück Land, das ihr dafür verwenden könnt, gleich hier im Territorium der Strahlenden Sonne, wenn ihr wollt.«

    »Vielen Dank!« Ben verstaute die Besitzurkunde in seinem Gürtel. »Hey, Dad, ich bin wieder Herr über ein Stück Land!«

    BOTSCHAFT DES GALAKTISCHEN IMPERIUMS, CORUSCANT

    Flankiert von weiß gepanzerten Truppen wurde Moff Lecersen ins einstweilige Büro von Staatschef Fel geführt. Als er sich umschaute und feststellte, dass die Schäden von Senatorin Treens fehlgeschlagenem Attentatsversuch repariert worden waren, strahlte er Unbekümmertheit aus.

    Jagged Fel saß hinter dem Schreibtisch, dessen dunkles Holz und synthetische Oberflächen gut zu seinem dunklen Haar und zu seinem grüblerischen Verhalten passten.

    Fel deutete auf einen Stuhl. »Setzen Sie sich!«

    »Vielen Dank!« Lecersen wahrte einen offenen, arglosen Gesichtsausdruck, doch innerlich blähte sich sein Magen auf. War Fel bereits hinter seine Komplizenschaft bei dem Restaurant-
    Überfall gekommen? Waren Lecersens Handlanger so unbeholfen zu Werke gegangen?

    »Ich möchte mit Ihnen über den gestrigen Mordanschlag auf mich sprechen.«

    Lecersens Herz sackte nach unten, doch er wahrte seine Sabacc-Spieler-Miene. Bluffen, bluffen, immer bluffen. »Ein höchst bedauernswerter Vorfall. Es gleicht einem Wunder, dass Sie unverletzt davongekommen sind. Ich habe die Aufnahmen von Javis Tyrrs Bericht gesehen.«

    »Ja … Obwohl ich überzeugt davon bin, dass die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen meine Sicherheit garantieren, haben die beiden jüngsten Attentatsversuche dazu gedient, mich an meine eigene Sterblichkeit zu erinnern. Und an den Umstand, dass es ein Machtvakuum gäbe, wenn ich dem Blaster eines Attentäters zum Opfer fiele. Einen Kampf um die Macht, in einer Zeit, in der wir uns das am wenigsten leisten können, jetzt, wo wir mit der Galaktischen Allianz um die Vereinigung mit dem Imperium verhandeln.«

    Lecersen nickte. Das klang nicht nach einer Schuldzuweisung. Womöglich war er am Ende doch noch einmal davongekommen.

    »Deshalb frage ich Sie, wen Sie als nächsten Staatschef unterstützen würden, falls ich sterben sollte.«

    Lecersen spürte, wie ihn aller Atem verließ. Sich selbst, natürlich, die Antwort darauf lautete: sich selbst und niemand anderen.

    Gleichwohl, wenn er ihm diese Antwort gab, würde Fel dann nicht argwöhnen, dass er der Anstifter der Attentatsversuche war? Andererseits, wenn Lecersen einen anderen Namen nannte, würde Fel dann stattdessen diesem Individuum den Rücken stärken und so Lecersens eigene Position schwächen?

    Lecersen blinzelte. »Eine schwierige Frage.«

    »Kommen Sie, kommen Sie! Genau wie Staatschefs haben es auch Moffs die ganze Zeit über mit schwierigen Fragen zu tun.«

    »Ja, natürlich.« Lecersen dachte nach. »Um ehrlich zu sein, habe ich noch keinen Gedanken daran verschwendet, wer Ihr Nachfolger werden könnte. Aber wenn Sie mir ein wenig Zeit geben, würde ich mit Freuden eine kurze Liste für Sie erarbeiten. Angesehen davon fühle ich mich geehrt, dass Sie mich nach meiner Meinung gefragt haben.«

    »Bitte tun Sie das! Ich freue mich schon darauf zu hören, was Sie zu sagen haben.«

    »Gibt es irgendwelche Informationen über Ihren Attentäter?«

    »Bloß das, was Sie in den Nachrichten gehört haben. Seine Komplizen werden ##augenblicklich mit aller Härte und ohne Rücksicht auf ihr Leben verfolgt. Die Verschwörung, der er angehörte, ist natürlich dem Untergang geweiht. Ich brauche mich nicht einmal an ihrer Vernichtung zu beteiligen.«

    Lecersen runzelte die Stirn. »Wie das?«

    Fel drückte einen virtuellen Knopf auf seiner Arbeitsfläche. Hinter ihm an der Wand verwandelte sich ein großer Monitor in ein Holokamera-Standbild.

    Das Bild war in der Nacht des Pangalactus-Überfalls aufgenommen worden. Es zeigte Han und Leia Solo, die sich auf die Kamera zubewegten, mit ihrer Tochter Amelia zwischen sich. Jeder von ihnen hielt eine Hand des Mädchens, das große Augen machte und ernst wirkte. Die Solos jedoch wirkten unversöhnlich und wütend. Leias Zorn war unübersehbar und abschreckend, während Han … Lecersen sinnierte nicht zum ersten Mal, dass Han Solo mit seinem verbissenen Kiefer und seinen flammenden Augen womöglich wütender aussah als jedes andere Lebewesen, corellianische Sandpanther

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