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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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sagte.

    »Aber, ja, es gibt Gerede. Über Sie.«

    »Also, was ist hier los …«

    Auf das Wort » los « hin stürmte der Droide auf Daala zu.

    Daala zog eine Grimasse, sowohl wegen ihres Fehlers als auch angesichts der Ungelegenheit dieser Unterbrechung; sie hob ihre Pistole und feuerte. Bei vierzig Metern traf der Schuss den Droiden in die Leistengegend. Der Droide rollte sich zu einer Kugel zusammen, als er stürzte, und lag dann reglos da.

    Daala blinzelte. Eigentlich hatte sie wie üblich auf den Massenschwerpunkt gezielt, doch als sie die Pistole hob, hatte sie den Abzug eine Winzigkeit eher gedrückt, und das Ergebnis wirkte wesentlich beeindruckender, als das bei ihren Schießkünsten normalerweise der Fall war.

    »Gut gemacht.«

    »Vielen Dank. Neustart. Also, was ist das für Gerede?« Sie trat beiseite.

    Jaxton ging nicht sofort los, um ihren Platz einzunehmen. »Meiner Ansicht nach glauben die Leute in den Offizierskorps nicht, dass Sie ihre Interessen schützen oder ihre Ideale fördern. Nicht auf die Art und Weise, wie sie – wir – das von Ihnen erwartet haben.«

    Daala sah ihn stirnrunzelnd an. »In den letzten paar Jahren habe ich die Stärke und die Reaktionsfähigkeit des Militärs in einem Maße gesteigert, das die Erwartungen der Analysten weit übertrifft.«

    »Zugegeben.«

    »Ich habe Schritte unternommen, um die Jedi auf Kurs zu bringen. Der Orden hat sein Oberhaupt verloren – Luke Skywalker jagt dem Geist seines toten Neffen quer durch die Galaxis nach, und sein Nachfolger ist mit unserer Perspektive vertraut und uns durchaus freundlich gesonnen.«

    »Und doch widersetzen sich die Jedi Ihnen nach wie vor.«

    »Noch.«

    »Und eine von ihnen, Gilad Pellaeons Mörderin, ist weiterhin auf freiem Fuß.«

    »Das ist ein Zivilprozess, der mit Zivilgeschwindigkeit gehandhabt wird. Tahiri Veila wird verurteilt werden. Man wird sie hinrichten. Das braucht bloß seine Zeit.«

    »Nun, vielleicht können wir in der Zwischenzeit jemand anderem eine Lektion erteilen. Ich denke da an eine Kriminelle, die nicht unter das Zivil-, sondern unters Militärrecht fallen würde.«

    »An wen?«

    »Cha Niathal.«

    Daala blinzelte, ehrlich überrascht. Admiralin Niathal, eine lebenslange Flottensoldatin von Mon Calamari, hatte einst Daalas eigenes Amt innegehabt und sich die Staatschef-Pflichten mit Colonel Jacen Solo geteilt – oder mit Darth Caedus, wie er es später vorzog, genannt zu werden.
    Als Caedus zunehmend zerstörerische Tendenzen an den Tag legte, hatte Niathal sich bemüht, seine Exzesse im Zaum zu halten, und sich am Ende sogar gegen ihn gewandt. Jetzt verbrachte sie auf Mon Calamari ihren Ruhestand. »Merratt, vielleicht haben Sie sich die Unterlagen über ihre Taten nicht so sorgfältig angeschaut wie ich. Es ist schwer, ihr irgendetwas anderes vorzuwerfen als einen Fehler, nämlich den Fehler, Jacen Solo vertraut zu haben.«

    »Genau denselben Fehler hat Luke Skywalker gemacht und wurde dafür verurteilt.«

    »Aber Cha Niathal ist eine von uns. «

    »Dem stimme ich zu, und ich persönlich würde nicht wollen, dass sie zu Schaden kommt. Oder auch nur, dass ihr wohlverdienter Ruhestand gestört wird.« Schließlich trat er vor zur Feuerlinie. »Los!«

    Der Droide setzte sich mit einem Satz in Bewegung. Jaxton ließ ihn drei Schritte weit kommen, bevor er seinen Blaster hob und ihm in den Kopf schoss. Er senkte die Waffe. »Aber das Problem ist, dass Sie sich angreifbar für Vorwürfe der Rechtsmanipulation gemacht haben, indem Sie ihre Taten persönlich geprüft und sich dagegen entschieden haben, sie deswegen rechtlich zu belangen – dass Sie in gewisser Weise jemanden begnadigt haben, der sich in genau derselben Position befand wie Sie jetzt, in der Hoffnung, damit einen Präzedenzfall zu schaffen – für den Fall, dass Sie es vermasseln. Deshalb der Verlust an Vertrauen. Und das Gerede.«

    Verärgert schüttelte Daala den Kopf. »Dann soll ich also veranlassen, dass Niathal strafrechtlich verfolgt wird, bloß um irgendwelche ewigen Nörgler zum Schweigen zu bringen?«

    »Sie wären überrascht, wie zahlreich und wie mächtig diese ›Nörgler‹ sind. Und es geht darum, Cha Niathal zu verurteilen, nicht, sie zu schikanieren. Suchen Sie drei Militärrichter, die unparteiisch sind, nicht vor der öffentlichen Meinung buckeln und von den bewaffneten Streitkräften hoch angesehen werden. Lassen Sie sie das Kriegsgericht abhalten. Sie werden sie freisprechen, Niathal wird

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