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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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mit einem Mal erwachte ihr Komlink zum Leben. »Alarm, Alarm, Haupthalle wird angegriffen! Die Türen stehen unter Beschuss …«

    »Stärke und Gesinnung der Gegner?« Das war Meister Hamner. Seine Stimme war eisig, vollkommen unter Kontrolle.

    »Es sind Mandos!« Der junge Jedi-Sprecher klang recht überschwänglich.

    Jaina fluchte. Mandalorianer. Die Regierung meinte es nicht bloß ernst, sie war gerissen und meinte es ernst.

    Sie wandte sich den fernen Turbolifts zu, doch eine nagende Vorahnung hinderte sie daran, sich in diese Richtung zu bewegen. Sie nagelte den Schüler mit einem Blick fest. »Wie ist dein Name?«

    »Bandy Geffer, von Bespin.«

    »Schüler Geffer, begib dich zu einem fest vernetzten Interkom, weg von der Außenwand.
    Das ist deine Position, bis ich dir etwas anderes sage. Behalte dein Komlink in der Hand, und wenn es den Geist aufgibt, ruf mich!«

    »Ja, Jedi Solo.« Er machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon.

    Tyria erschien in der nächstgelegenen Türöffnung. Ihre Arme waren sauber, und sie hielt ihr deaktiviertes Lichtschwert in der Hand. Sie schenkte Jaina keinerlei Aufmerksamkeit. Sie sah den Korridor hinunter, als würde sie die Stärke der Wände abschätzen. Dann schaute sie nach oben, musterte die Sparren und die anderen architektonischen Elemente der hohen Decke des Gangs. »Ich hasse es, eine Stellung zu verteidigen.«

    »Ich auch.«

    Die Tür, aus der Schüler Geffer gekommen war, die Tür in den StealthX-Hangar, erbebte in ihrem Rahmen, und dahinter ertönte ein gedämpftes Bumm. Jaina nickte. Das waren Formsprengladungen, die gleichzeitig mehrere Zutrittsöffnungen für Kommandos rissen. Sie eilte an der Tür des Shuttle-Hangars vorbei und war nicht überrascht zu hören, dass Tyria direkt hinter ihr lief. »Informier die Kontrolle! Der zweite Angriffspunkt ist hier .«

    »Auf den Komlinks ist jetzt statisches Rauschen! Ich bin auf dem Interkom.«

    »Melde auch den Kom-Verlust!« Die beiden Jedi rannten am Haupttor vorbei in den
    StealthX-Hangar. An der nächsten Weggabelung – dahinter befanden sich die Turbolifts für diese Ebene, und an einer breiten Stelle des Korridors der Schreibtisch des Koordinators, an dem Schüler Geffer jetzt saß – drehte Jaina sich um und schaltete ihr Lichtschwert ein. Tyria gesellte sich zu ihr, ihre Klinge erwachte mit einem Zzssssch zum Leben.

    Die Tür zum StealthX-Hangar explodierte und verwandelte sich sogleich in unzählige Durastahlbrocken, die von der Größe von Kieselsteinen bis hin zur Größe von Pilotenhelmen reichten. Im selben Augenblick barst die Wand an vier Stellen – zwei zu jeder Seite der Tür –, und aus jeder Öffnung tauchte ein mandalorianischer Krieger auf, unverkennbar in ihren modernen Rüstungen mit den klassischen Helmdesigns. Sie waren so anonym wie imperiale Sturmtruppen und dennoch individueller als Jedi. Jedes Rüstungsensemble hatte sein eigenes Farbmuster, seine eigenen einzigartigen Helmkonturen.

    Sie wandten sich den Jedi zu. Es gab keine Vorwarnung. Der erste Mando vollführte eine Geste, und Rauchspuren – eine ganze Traube davon – sausten auf die Jedi zu: Miniraketen!

    Jaina und Tyria sprangen etwa zwei Meter weit. Mit einer Machtanstrengung sorgte Jaina dafür, dass der größte Teil der Wandtrümmer vor der ausgestreckten Hand des Kommandosoldaten nach oben flog, noch während der Mando zielte. Eine Woge von Miniraketen krachte in die Trümmer und explodierte. Die Detonation zerfetzte die Trümmer und riss den Schützen und die beiden Mandos, die am dichtesten hinter ihm waren, von den Füßen.

    Tyria nickte anerkennend. »Hübsch.«

    »Danke.«

    Tyria schaute zu dem Schüler zurück. »Melde mindestens fünf Mandos, und sag denen, dass sie in Erwägung ziehen sollten, Verstärkung zu schicken!«

    »Die Verstärkung kann doch ich …«

    Tyrias Stimme wurde scharf. »Verlass deinen Posten, und du wirst meinen Stiefel aus einer Richtung spüren, mit der du niemals rechnest!«

    Der vierte Mando stürmte schräg nach vorn, ein Blastergewehr in Händen. Er huschte vor dem fünften Kommandosoldaten vorbei, und dabei wurde Jaina bewusst, dass dieser einen zweiten Hagel Miniraketen abgefeuert hatte, während er seinen Kameraden als Sichtschutz benutzt hatte.
    Das war eine wunderbar getimte List. In dem Moment, in dem Jaina klar wurde, dass die Raketen im Anflug waren, war die Welle bereits zu weit auseinandergefächert – die Raketen waren schon an den Trümmern vorbei –, um

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