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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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arbeitet?«

    »Eine Menge Leute«, meinte Han.

    »Dann werde ich die Liste für dich ein wenig eingrenzen. Auf wen trifft das alles zu, der außerdem noch Daala unterstützt?«

    »Auf Dorvan?«, fragte er ohne zu zögern.

    »Daala sah ziemlich schlecht aus, wann immer Javis Tyrr sie in den Sucher seiner Kameras gekriegt hat«, sagte Leia.

    »Ja, das stimmt. Außerdem verfügt er über die Mittel, ein bisschen herumzuschnüffeln, wenn er muss. Nun, zumindest hat er damit nicht bloß Daala, sondern auch uns einen Gefallen getan. Zur Hölle, er hat der ganzen Journalismusbranche einen Gefallen getan!«

    »Ich weiß bloß nicht, was ich von diesem Mann halten soll«, fuhr Leia fort. »Im einen Moment denke ich, dass er auf unserer Seite steht, und im nächsten ist er auf Daalas.«

    »Er wandelt auf einem sehr schmalen Grat, das ist mal sicher. Ich hoffe, am Ende landet er auf der richtigen Seite, wenn die Dinge schließlich richtig hässlich werden.«

    Leia sah ihn an. Sie war mit ihrem Mann einer Meinung, hatte das jedoch nicht sagen wollen. Auch sie rechnete damit, dass es in naher Zukunft eine handfeste Krise geben würde.
    Dorvan war ein guter Mann, aber es gab viele Gelegenheiten, bei denen gute Männer auf der falschen Seite standen, wenn schließlich der Punkt erreicht war, ab dem es kein Zurück mehr gab.

    Allana schwieg, musterte sie aufmerksam, und Anjis Schnurren war verstummt. Leia lächelte ihre Familie an und verdrängte ganz bewusst ihr Unbehagen, um erneut Ruhe und Liebe heraufzubeschwören, um den Abend damit zu beschließen. Die Probleme, die morgen auf sie warteten, hatten auch bis morgen Zeit. Heute Nacht wollte sie davon nichts wissen.

    »Wer möchte noch heiße Schokolade?«, fragte sie.

27. Kapitel
AN BORD DER STERNSCHNUPPE
     
    Die Nachricht über die Auflösung des Abkommens von Vontor war umwerfend gewesen.
    Madhi war völlig hin und her gerissen zwischen der Freude für die Nikto und Klatooinianer und journalistischer Verärgerung darüber, dass sie nicht selbst vor Ort gewesen war, um live über die Ereignisse zu berichten. Sie hatte sofort eine Planänderung durchgegeben, um nach Klatooine zu fliegen und von den Vorgängen aufzuzeichnen, was immer sie konnte. Tyl Krain und der Pilot der Sternschnuppe , ein Twi’lek namens Remmik Kulavinar, waren davon nicht sonderlich angetan gewesen, doch sie stellte fest, dass Shohta ganz begierig darauf war. Ihn in den letzten paar Tagen zu beobachten, hatte sich abwechselnd als faszinierend, herzerwärmend und erschütternd erwiesen.
    Der ehemalige Sklave musste emotional eine Menge verarbeiten. Manchmal wirkte er beinahe kindlich, andere Male wütend. Doch vor allem anderen kam er ihr lebendig vor, als wäre er zum ersten Mal in seinem Leben tatsächlich lebendig.

    Auf dem Flug nach Klatooine nahm sie einen kurzen Beitrag auf, um ihn nach Coruscant zu übermitteln – der Beitrag würde in der nächsten Ausgabe von Perre Needmos Nachrichtenstunde abgespielt werden.

    »Dies mitzuerleben – diese Wiedergeburt, könnte man fast sagen, um zu dem zu werden, wer er jetzt ist – ist ein Privileg«, sagte sie und sah direkt in die Kamera. »Es erfüllt einen mit Demut, Furcht und Aufregung. Und der Gedanke daran, dass sich seine Geschichte vom Sklaven zu einem befreiten Wesen im Laufe der Zeit praktisch bei sprichwörtlich Milliarden anderen wiederholen könnte – nun, meiner Meinung nach ist die Galaxis nicht auf den Ausbruch von Gefühlen und Gutem vorbereitet, den die Freiheit und Gleichheit dieser Lebewesen uns allen bescheren könnte. Regierungen haben dadurch mehr zu gewinnen, als zu verlieren. Ein freies Wesen steuert zu einer Gesellschaft so viel mehr bei als ein Sklave. Ich bin aufgeregt, zu einem derart monumentalen Zeitpunkt unserer Geschichte zu leben. Das war Madhi Vaandt, mit einer Stellungnahme von Bord der Sternschnuppe .«

    Normalerweise schenkte Tyl ihr ein Lächeln und irgendwelche freundlichen Worte der Zustimmung, oder andernfalls verlangte er, eine weitere Aufnahme zu machen, wenn er mit der Qualität ihrer Arbeit, der Tonaufzeichnung oder der Beleuchtung nicht zufrieden war. Diesmal jedoch sagte er nichts, und Madhi war schlagartig alarmiert.

    »Was ist los, Tyl?«

    »Remmik sagt, dass da eine eingehende Nachricht für dich ist«, sagte er. »Ich wollte die Aufnahme nicht unterbrechen, aber er meint, dass es ihm nicht gelungen ist, den Absender der Nachricht zu identifizieren oder sie zurückzuverfolgen.«

    »Worum

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