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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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verzweifelt«, murmelte er. »Es ist … verloren.«

    Vestaras Augen schossen zu ihm. Er konnte ihren Gesichtsausdruck nicht deuten.

    »Weiter«, sagte Luke.

    »Es ist schwer zu sagen, aber … Ich glaube nicht, dass es ihm sonderlich gefällt, Abeloth dienen zu müssen.«

    »Sie hat versucht, Schiff gegen uns einzusetzen«, sagte Vestara. »Abeloth hat ihn gegen die Sith gekehrt – gegen die Wesen, die ihn erschaffen haben, denen er eigentlich dienen soll. Schiff kann die eine Pflicht nicht erfüllen, ohne gleichzeitig die andere zu verletzen, und das macht ihm zu schaffen.«

    Ben gab einen amüsierten Laut von sich. »Eine Meditationssphäre der Dunklen Seite und ein Ausbildungsschiff mit Gewissen«, sagte er. »Wer hätte das gedacht?«

    Schiff erinnerte Ben daran, dass es – er – ein sehr komplexes Gefährt war, und Ben war gezwungen, dem zuzustimmen.

    »Dann sollten wir darauf gefasst sein, dass es uns mit Freuden angreifen wird, Ben«, sagte Luke. »Wir sind die einzigen Zielpersonen, auf die Abeloth Schiff ansetzen kann, bei denen es ihm kein Unbehagen bereiten würde, sie zu töten.«

    Ben nickte. »Und Jaina und Lando.«

    »Wenn wir Schiff irgendwo von ihrem Willen befreien könnten, wäre er ein mächtiger Verbündeter«, sagte Vestara. »Er mag mich. Er will nicht dazu benutzt werden, mir oder dem Stamm zu schaden. Doch auf eigene Faust kann er sich dem nicht widersetzen.«

    »Das mag sein«, sagte Luke. »Aber wir sollten immer einen Schritt nach dem anderen machen. Im Moment bin ich schon damit zufrieden, dass Schiff nicht auf uns feuert. Zeit, auf dem Planeten zu landen und zu sehen, was dort auf uns wartet.«

    Er und Ben saßen auf dem Piloten- und dem Kopilotensessel. Es gab immer noch keine
    Möglichkeit, mit den Sith an Bord der Fregatten in Kontakt zu treten, also wartete Ben, bis sich alle im Orbit versammelt hatten. Jede Fregatte öffnete ihren Hangar, um zwei gut bewaffnete Atmosphärenschiffe abzusetzen, die zweifellos bis zum Dach mit Sith vollgestopft waren.

    »Stang«, sagte Ben. »Wir werden die Schatten landen müssen, nicht wahr?«

    »Ja … Warum? Gibt es ein Problem?«

    »Dyon«, sagte Vestara, als würde sie Bens Gedanken lesen.

    »Genau. Abeloth könnte versuchen, ihn irgendwie zu befreien.«

    Luke warf einen Blick auf den Monitor. »Er ist bei Bewusstsein, steht aber immer noch unter dem Einfluss des Beruhigungsmittels.«

    »Lasst mich gehen und nach ihm sehen, während ihr beide die Schatten runterbringt«, sagte Vestara.

    »Gib ihm noch eine Dosis«, rief Luke ihr nach.

    Das Medikament zirkulierte durch sein System. Dyon Stadd konnte sie fühlen, konnte sie spüren, auch wenn er auf einer gewissen Ebene wusste, dass er dazu eigentlich nicht imstande sein sollte. Er wusste, dass das Mittel seinen Verstand umwölkte, seinen Körper verlangsamte, ihn so sicher zu einer Geisel der physikalischen Bedürfnisse seines Leibes machte wie die Elektroschellen, die seinen Körper hier auf dieser Krankenstation gefangen hielten.

    Allerdings genügte das Medikament nicht, um sie auszusperren.

    Tränen rannen unter seinen geschlossenen Lidern hervor, als er sich – letztlich vergeblich – gegen die Fesseln stemmte, und sein Herz schmerzte, als würde es von einer unsichtbaren Hand zusammengedrückt.

    Komm zu mir! Komm nach Hause!

    Ihm entwich ein Schluchzen, das er hastig zurückhielt. Die Anderen durften nicht denken, dass sie ihn gebrochen hatten. Wenn er die Gelegenheit dazu bekam, würde er ihnen fröhlich erklären, ja, es ihnen in ihre Fratzen speien, in ihre perfekt nachgebildeten Gesichter, dass nicht sie ihn gebrochen hatten. Tatsächlich war er überhaupt nicht gebrochen. In Wahrheit wachte er vielmehr gerade auf, um das zu erkennen, was schon wer weiß wie lange ging. Um die Wahrheit zu begreifen. Und hier war er, hier, wo das größte Maß an Verstehen und Widerstand zu finden war.

    Er kannte sie, und er kannte sie doch nicht. Alles, was er wusste, war, dass sie liebenswert, gut und verständnisvoll war, und irgendwie hatte sie die Antworten, nach denen er suchte.

    Du bist wach und träumst nicht, Dyon. Es gibt noch andere. Du bist nicht allein. Komm zu mir, finde mich …

    Er war nicht allein.

    Seine Augen schnappten auf, rot vom Weinen, aber stechend und hart. Er starrte das Sith-Mädchen an – oder vielmehr, die Andere, die sich als das Sith-Mädchen verkleidet hatte – und schwieg, während er darauf wartete, dass sie das Wort ergriff.

    »Sie

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