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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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ihm gerade etwas in den Sinn gekommen.

    »Was ist?«, fragte Ben.

    »Vielleicht gibt es noch eine bessere Stelle … aber lasst uns erst einmal hier landen und uns mit Taalon neu formieren.«

    Luke landete die Jadeschatten sehr behutsam auf dem breiten Streifen blauen Sandes.
    Einige Sith-Schiffe waren imstande, ganz in seiner Nähe aufzusetzen. Die anderen mussten sich anderswo Landeplätze suchen, so gut sie konnten.

    Die dunstige Hitze traf Ben beinahe körperlich, als er, Vestara und Luke auf den Sand hinaustraten. Sie hatten Vestara ihr Lichtschwert zurückgegeben, und sie aktivierte es sogleich und schaute sich um. Das rote Glühen der Klinge wirkte lila in dem blauen Licht, und die Waffe schien heller zu brennen als Lukes und Bens Lichtschwerter.

    Ihre Augen waren auf die hohen Farne gerichtet, die sich am Ufer drängten, und während Luke hinschaute, sprang sie vor und mähte mehrere jener Farnwedel ab, die über den Sand emporragten. Sie wanden sich wie vor Schmerzen und zogen sich zurück. Flüssigkeit tropfte aus den durchtrennten Stücken wie Blut. Auch die verarbeitete Vestara noch rasch zu Brei, ehe sie zurücktrat.

    »Stang«, sagte Ben. »Die Pflanzen sind wirklich wie Raubtiere.«

    »Das hat Vestara doch gesagt, oder nicht?«, ertönte eine melodische, arrogante Stimme.
    Natürlich war es Gavar Khai, der seine eigene rote Klinge eingeschaltet hatte und mit großen Schritten zu ihnen herüberkam. Bei ihm waren Hochlord Sarasu Taalon und eine Keshiri, schlank und schön. Ihr kurzes Haar rahmte ihre perfekten Gesichtszüge ein. »Habt Ihr geglaubt, sie würde sich bei etwas Derartigem irren?«

    »Nicht im Geringsten«, sagte Luke. »Ich dachte, sie lügt einfach.«

    Gavar Khai wirkte nicht so, als wäre er um seiner Tochter willen beleidigt. »Sie sagte auch, dass sie Abeloth das erste Mal gleich da drüben begegnet sind«, fuhr Luke fort. Er wies auf den Eingang der Höhle, ein winziges, fingernagelgroßes, dunkles Oval vor dem Hintergrund des Fußes des Vulkans. »Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dort nicht ist.« Er nickte Taalon zu. »Es ist schön, Euch endlich persönlich kennenzulernen, Hochlord Taalon.«

    »Ganz meinerseits, Großmeister Skywalker. Dies ist Captain Leeha Faal.«

    Luke bedachte Faal mit einem oberflächlichen Nicken. Ben erinnerte sich an diesen Namen – das hier war die Frau, die ihre Gefährten so vergnügt im Stich gelassen hatte, als sie dabei erwischt worden waren, wie sie die Fontäne entweiht hatten. Großartig.

    »Jetzt, wo den Höflichkeiten Genüge getan wurde, denke ich darüber nach, wie wir am besten weiter vorgehen«, sagte Luke.

    Es bereitete Ben einiges Vergnügen zu beobachten, wie sich der Hochlord sträubte, ehe er sich selbst zur Ruhe zwang. »Ich bin offen für Vorschläge. Allerdings scheint es mir, dass wir diese Höhle überprüfen sollten, da Vestara weiß, dass es sich dabei um einen der Orte hier handelt, die Abeloth aufsucht.«

    »Dem stimme ich zu, doch zunächst sollten wir den Planeten absuchen.«

    »Das ist eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen«, sagte Taalon scharf. Seine Geduld ließ merklich nach.

    »Dem muss ich widersprechen. Wir müssten nicht einmal unsere Schiffe dafür verlassen.«

    »Ihr wisst so gut wie ich, dass Sensoren hier nutzlos sind!«

    »Ich habe nicht von Sensoren gesprochen. Ich sprach von Geistwandeln.«

    Ben sah seinen Vater scharf an. Vestaras braune Augen weiteten sich. Die anderen Sith schauten Luke ausdruckslos an.

    »Das ist eine Technik, die mich die Jedi auf der Schlundloch-Station gelehrt haben«, fuhr Luke fort. »Sie waren in der Lage, ihre Körper zu verlassen und …«

    »Ich habe gesehen, was das Geistwandeln denen auf der Station angetan hat«, schnappte Vestara. »Ihr könnt Euch ihnen anschließen, wenn Ihr wollt, aber, Hochlord, ich schlage vor, dass kein Sith das versucht.«

    Luke wandte sich ihr zu. »Sie wurden erst nach langer Zeit so, wie sie am Ende waren. Außerdem glaube ich, dass sie von Abeloth manipuliert wurden. Geistwandeln ist verlockend, doch ich denke, dass jeder hier einen Willen besitzt, der stark genug ist, um sich nicht davon verführen zu lassen.«

    »Es hat sie umgebracht. Wir haben gesehen, was von ihnen übrig war«, protestierte Vestara.
    »Leere Hüllen, die …«

    »Vestara!« Gavar Khais Stimme war scharf.

    Vestara verneigte sich vor ihrem Vater. »Verzeih mir, Vater, aber ich glaube, dass das, was Meister Skywalker da vorschlägt,

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