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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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schwang den Sessel gerade rechtzeitig wieder herum, um einen weißen Blitz zu sehen, der darauf hinwies, dass jemand gerade den Hyperraum verließ.

    Plötzlich tauchten vier waffenstarrende Schiffe mit sperrigen, bedrohlichen Formen auf.
    Landos Magen zuckte, und seine gute Laune war schlagartig verflogen.

    »Na klasse!«, murmelte er. »Das hat uns gerade noch gefehlt. Hutts.« Er wartete, um zu sehen, ob man ihn rufen würde, während sich Schweiß am Haaransatz sammelte. Doch offensichtlich hatten die Hutts hier etwas anderes zu erledigen. Nach weniger als einer Minute tauchten sie im Sinkflug synchron in Richtung Planetenatmosphäre ab. Lando stieß einen erleichterten Seufzer aus, der ungefähr zwei Sekunden lang anhielt.

    »Faal an Felshund !« Die hübsche Stimme klang drängend.

    »Hier ist die Felshund , immer frei heraus, Captain Faal!«

    »Wir werden angegriffen! Wiederhole, wir werden angegriffen! Erbitte umgehende Unterstützung!«

    »Was ist los? Ornate, mach die Steinspringer startklar!« Der Droide neigte die funkensprühende Kugel und schickte sich an, das kleine Skiff der Felshund einsatzbereit zu machen. »Wer greift denn an?«

    »Die Hutts! Sie eröffnen das Feuer!«

    Oh, das war großartig. Einfach großartig.

    »Captain Calrissian, ich versichere Ihnen, das Ganze ist ein großes Missverständnis!«, fuhr Faal fort. Die Anstrengung des Versuchs, ruhig zu sprechen, ließ ihre angenehme Stimme weniger einnehmend klingen. »Aber von Ihnen als unserem Verbündeten verlange ich sofortige Unterstützung!«

    »Ich kann mit diesem Baby nicht runtergehen. Ich kann allenfalls ein Skiff schicken. Mehr ist nicht drin.«

    Die vier Hutt-Schiffe, offensichtlich Verstärkungseinheiten für bereits in der Atmosphäre befindliche Vehikel, steuerten jetzt nach unten auf die Planetenoberfläche zu. »Dann könnten Sie sich vielleicht auf andere Weise nützlich machen. Kennen Sie Wesen auf dieser Welt?«

    Das tat er, mehrere, und eine Menge von denen würden nicht besonders glücklich darüber sein, ihn zu sehen. Besonders dann nicht, wenn seine neuen »Verbündeten« Ärger mit den Hutts hatten. »Ähm«, sagte er, »ein paar.«

    »Sie werden die Sternenpirscher und alle an Bord vernichten, wenn sie ihren Angriff nicht abbrechen«, sagte Faal. »Vielleicht könnten Sie …«

    Sechs weitere Hutt-Schiffe verließen den Hyperraum und teilten sich elegant auf, um die Geflügelte Klinge zu umzingeln. Glücklicherweise schien ihnen fürs Erste nicht bewusst zu sein, dass Lando irgendetwas mit dem Sith-Schiff und dem, was unten auf dem Planeten vorging, zu tun hatte. Lando dachte daran, ob es vielleicht am klügsten wäre, die Felshund einfach hochzufahren und sich geradewegs auf den Weg zum Schlund zu machen, um die beiden Sith-Schiffe ihrem Schicksal zu überlassen. Immerhin war er hier, um Luke zu helfen, und nicht Lukes Kumpanen.
    Doch andererseits sollte man eine Sith eigentlich nicht verärgern, oder?

    Ein weiteres Schiff traf ein. »Verdammt noch mal, was ist das hier, eine Party?«, fuhr Lando Ornate an. »Wie viele Hutt-Schiffe müssen wir aus dem Verkehr ziehen, um …«

    Er brach mitten im Satz ab, als er sah, um was für eine Art von Schiff es sich handelte.
    Obwohl er das eigentlich gar nicht richtig erkennen konnte. Das Schiff glich einem Phantom, eine fast unmerkliche Verzerrung vor der Dunkelheit und dem Sternenlicht des Weltalls. Allerdings hatte Lando eine Menge Erfahrung darin, Dinge zu sehen, die anderen vermutlich verborgen blieben.

    Es war ein StealthX-Jäger, und das bedeutete Jedi.

    »Ruf den Jäger«, wies er Ornate an, »sofort!« Der Droide gehorchte. Lando wusste, dass das Schiff Funkstille halten musste, um weiterhin unbemerkt zu bleiben, und war sich nicht sicher, ob der Pilot dieses speziellen Schiffs reagieren würde. Dann knisterte jedoch eine vertraute Stimme über das antiquierte Kommunikationssystem. Sie war leise – vermutlich, weil anstelle der Kom-Anlage des Schiffs ein persönliches Komlink verwendet wurde.

    »Hey, Onkel Lando. Was machst du denn hier?«

    Lando blinzelte. »Jaina? Dieselbe Frage könnte ich dir auch stellen.«

    »Ich habe zuerst gefragt.« Lando setzte an zu erwidern, dass dies ein schlechter Zeitpunkt für Scherze sei, doch in ihrer Stimme lag eine Reserviertheit, die ihn innehalten ließ. Sie meinte es ernst.

    »Ich bin hier, um Luke zu helfen, abgesehen davon, dass er anscheinend ohne mich losgezogen ist, und, ähm … ein paar Kumpel

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