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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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um das Manöver durchzuführen, das ihm jetzt in den Sinn kam.
    Erks Jäger preschte durch die Formation der feindlichen Schiffe. Mehrere feuerten auf ihn, während er auf den Boden zuraste. Auf zweitausend Metern, als die feindlichen Schiffe hoch über ihm und sonst keine Ziele zu sehen waren, brachte Erk sein Schiff in den steilen Steigflug. Sein Anti-G-Sitz schützte ihn davor, das Bewusstsein zu verlieren. Sobald sein Zielsystem sich auf die feindlichen Jäger eingestellt hatte, pumpten seine Blasterkanonen tödliche Blitze in deren Bäuche, derweil er von achtern herankam. Ihm blieb kaum eine Sekunde, um ein Ziel anzuvisieren und zu feuern, und trotzdem gelang es ihm, überall um ihn herum feindliche Schiffe explodieren zu lassen, als er erneut durch ihre Formation flog und im Anschluss hoch über sie aufstieg. Er rollte sein Schiff nach Steuerbord und stürzte sich wieder durch die Jäger, wobei abermals etliche von ihnen in Flammenbälle aufgingen. Pleth hatte er aus den Augen verloren.
    Verwirrt durch Erks Blitzangriff bildeten die Tri-Droiden rasch eine Kreisformation in fünfzehntausend Meter Höhe. Erk lachte nur laut. Er stieg unter ihnen auf und feuerte aus der Nahdistanz, während das erste Ziel unter der Nase seines Jägers verschwand. Er setzte den Steigflug fort, rollte nach hinten und kam hinter dem nächsten Ziel heraus, das ebenfalls in einem Feuerball aufging.
    »Deine Sechs!«, warnte Pleth plötzlich. Hochenergieblitze schossen von achtern auf Erks Cockpit zu. Entweder hatten sich einige Jäger aus der Kreisformation gelöst, oder weitere
gesellten sich zu der ersten. Erk ging sofort in eine Rolle rückwärts, brachte die Maschine in einen vertikalen Sturzflug und kam aus der anderen Richtung auf die Angreifer zu. Erneut stieg er auf und griff von hinten an. Die beiden explodierten.
    »Zu viele!«, rief Pleth.
    »Wiederhole das«, erwiderte Erk ruhig.
    »… abbrechen … Waterboy …«
    »Sag es noch mal, Waterboy«, verlangte Erk nach dem verstümmelten Ruf von dem Kontrollschiff. Er wechselte auf den geschlossenen Kanal. »Waterboy, wiederhole deine letzte Übermittlung auf dem geschlossenen Kanal.« Irgendjemand auf dem Schiff würde den geschlossenen Kanal überwachen.
    »… gehen ein«, erwiderte die weibliche Stimme ruhig, dann folgte nur noch statisches Rauschen.
    Erk schaltete auf die zerhackte Frequenz zurück. »Auf nach Hause, Pleth. Waterboy ist weg, wiederhole, Waterboy ist weg.«
    Da sie nur hundertfünfzig Kilometer von zu Hause entfernt waren, ging Erk in den Tiefflug nur wenige Meter über der Oberfläche, wo die feindlichen Schiffe Schwierigkeiten haben würden, sie aufzuspüren, und gab volle Energie auf seine Triebwerke. In kaum sechzig Sekunden würden sie die Basis erreichen, den Rest des Geschwaders abholen und dann zurückkehren, um den feindlichen Jägern und ihren Landemannschaften ordentlich zuzusetzen. Wenigstens passierte mal etwas auf Praesitlyn!
    Erk hatte zehn der feindlichen Jäger in einem Luftkampf abgeschossen, der weniger als eine Minute dauerte, eine imposante Leistung für jeden Piloten. Aber Leutnant H’Arman war verwegen, wenn es verlangt wurde, und vorsichtig, wenn Vorsicht geboten war, und Vorsicht war nun ganz bestimmt angebracht. Er musste zur Farm zurückkehren, sich neu bewaffnen und mit Verstärkung zurückkehren. Allerdings hatte ihn der
Kampf so beschäftigt, dass er sonst kaum etwas über die Stärke der feindlichen Streitmacht oder über ihre Absichten wahrgenommen hatte.
    »Waterboy hat kein Glück gehabt«, sagte Pleth. Beide dachten an den jungen Fähnrich.
    Ja, schoss es Erk durch den Kopf. Ganz und gar kein Glück.
     
    Durch Geschicklichkeit und nicht aufgrund von Glück hatte Odie Subu ihr Speederbike zu einem Punkt direkt hinter einem Bergkamm gebracht, wo sie die feindlichen Landetruppen auf der Ebene unter sich beobachten konnte. Sie gehörte zu einem Aufklärungszug, den General Khamar seiner Armee vorausgeschickt hatte, um Erkenntnisse über die feindlichen Landetruppen zu sammeln. Das orbitale Überwachungssystem war entweder vernichtet oder wurde elektronisch gestört, und die Aufklärungsdrohnen der Verteidigungskräfte, die zuvor ausgesandt worden waren, hatten keinen Bericht erstattet. Sogar die Kommunikation mit der Hauptstreitmacht war erfolgreich unterbrochen worden – nur Kurzstreckenkommunikation über das taktische Netz war noch möglich. Deshalb sah sich General Khamar gezwungen, sich ausschließlich auf seine

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