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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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bei dem Aufprall nicht zerbrochen war.
    Also richtete sie ihren Speeder auf und fuhr zu dem Schiff hinüber. Unterwegs öffnete sie ihr Holster und zog ihren Handblaster.
    Als sie nahe genug gekommen war, sah sie die Hoheitsabzeichen der Verteidigungsstreitkräfte von Praesitlyn. Die Haube der Pilotenkanzel war geschlossen, den Piloten konnte sie nicht sehen. Die überhitzten Teile, die nun abkühlten, ließen den Jäger knacken und ächzen wie ein Lebewesen, das sich voller Schmerzen windet. Odie fragte sich, ob die Maschine explodieren würde. Es war keine Zeit zu verlieren. Sie sprang vom Speeder und kletterte auf die Tragfläche. Durch die Haube konnte sie nichts sehen. Sie schlug mit der Faust dagegen, und plötzlich sprang sie auf. Der Pilot saß darunter in seinen Gurten, und ein Blaster zeigte direkt auf ihr Gesicht.
    »Nicht schießen!«, rief sie und richtete instinktiv ihren Blaster auf den Mann.

    Einen Moment, der kaum vergehen wollte, hielten sie die Waffen aufeinander gerichtet. »Gut«, sagte der Pilot schließlich und senkte seinen Blaster. »Schön, Sie kennen zu lernen!«
    Odie half ihm aus den Gurten, und sie hockten sich in den Windschatten des Jägers. »Haben Sie vielleicht Wasser?«, fragte er. »Ich bin so schnell gestartet, dass meine Bodenmannschaft nicht dazu gekommen ist, mein Wassersystem zu füllen.«
    Sie schnallte die Zwei-Liter-Feldflasche von ihrem Speeder und reichte sie ihm. Er trank sparsam und gab ihr die Flasche dankend zurück. Derweil betrachtete er seine neue Gefährtin. Sie war klein, und nach dem, was er von Kinn und Lippen unter dem Helm erkennen konnte, ziemlich hübsch. Odie studierte ihn ebenfalls. Ein Jägerpilot! Die Piloten von Jägern waren diejenigen Angehörigen der Armee, mit denen sich Aufklärungssoldaten am meisten verbunden fühlten. Wie die Aufklärer operierten diese Piloten auf sich allein gestellt und auf vorgeschobenem Posten, und ihr Überleben hing allein von ihrem Mut und ihren Fähigkeiten ab.
    Ihnen wurde bewusst, dass sie beide das Gleiche dachten, und sie lachten.
    »Gut«, sagte der Pilot. »Ich nehme an, was immer wir tun werden, machen wir zusammen. Ich heiße Erk H’Arman. Und Sie?« Er streckte ihr die Hand entgegen.
    Odie war überrascht, wie locker dieser Offizier mit ihr sprach – er hatte bei der Vorstellung nicht einmal seinen Rang genannt. »Soldat Odie Subu, Aufklärungstrupp, Sir.« Sie nahm seine Hand und schüttelte sie.
    »Aufklärung? Das ist gut, sehr gut. Sie können mich zu meiner Basis zurückbringen, und ich kann wieder in den Kampf einsteigen.«
    Odie gefiel der Klang seiner Stimme. Er hatte bei dem Absturz eine Wunde an der Stirn davongetragen, doch das Blut
an der Seite seines Gesichts war bereits getrocknet. Sein kurzes schwarzes Haar und die auffallend blauen Augen setzten sich von der rötlichen Haut ab, die eher aussah, als wäre er ein athletischer Outdoor-Sportler, der gerade von einer langen Wanderung zurückgekehrt war.
    Der Wind hatte deutlich an Stärke abgenommen. Odie erhob sich. »Sir, folgen Sie mir!«, sagte sie und reichte ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen.
    In diesem Augenblick explodierte die Welt um sie herum.

6
    Der Kampf um das Intergalaktische Kommunikationszentrum wütete heftig, aber kurz, und über seinen Ausgang bestanden niemals Zweifel. Der heroische Kommandant Llanmore und die Soldaten seines Bataillons, das sich aus Sluissi und Menschen zusammensetzte, wussten, dass der Rest der Armee, selbst wenn der noch kämpfte und nicht längst vernichtet war, ihnen nicht zu Hilfe kommen konnte. Ihr Ziel bestand vor allem darin, die Eroberung des Zentrums so lange zu verzögern, dass Reija Momen und ihre Techniker Zeit hatten, die Kommunikationseinrichtungen zu zerstören. Sie hatten leider keinen durchschlagenden Erfolg.
    »Stopp!«, befahl Reija ihren Technikern, als die ersten Kampfdroiden in den Kontrollraum eindrangen. »Leistet keinen Widerstand. Ich möchte nicht, dass jemand von Ihnen zu Schaden kommt.« Aber es war bereits zu spät. Drei der Techniker hatten ihren Befehl nicht gehört und setzten die Zerstörung der Geräte fort. Sie starben im Blasterfeuer der Droiden.
    »Ich fürchte, Chefin, wir sind jetzt Gefangene«, murmelte
Slith Skael. Er trat vor Reija, um sie vor den hereinmarschierenden Droiden zu beschützen, während alle anderen die Hände hoben und sich ergaben. Mit Schlägen, Stößen und den Waffen im Anschlag trieben die Droiden die Techniker in die Mitte des Kontrollraums

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