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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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würde die Ehre haben, mit ihr betraut zu werden.
    »Gewiss werdet Ihr wissen wollen, wer das Kommando über die Widerstand leistende Truppe führt«, fragte Windu, nachdem er Halcyon die Situation und den Auftrag beschrieben hatte.
    »Ja, in der Tat. Niemand außer einem Jedi-Meister würde einen
solchen Gegenangriff zu führen wagen, es sei denn, er leide unter Todessehnsucht.« Er strengte seinen Verstand an und überlegte, welcher Jedi sich gegenwärtig an einem Ort befand, von dem aus er diesen Angriff leiten konnte.
    »Ein Jedi er ist nicht«, sagte Yoda und kicherte.
    »Kein Jedi?«, versicherte sich Halcyon überrascht.
    Die Ratsmitglieder wechselten rasch Blicke.
    »Der Mann ist Zozridor Slayke«, verkündete Windu.
    Einen Augenblick lang herrschte Stille im Saal des Jedi-Rates.
    Dann räusperte sich Halcyon und nickte knapp. »Kapitän Slayke ist ein guter Soldat«, sagte er.
    Yoda lächelte, und die übrigen Ratsmitglieder atmeten sichtlich auf. »Aus deinem Mund dies zu hören ist gut«, sagte Yoda. Er nickte Mace zu.
    Mace Windu sprach schnell und abgehackt, als lese er eine Liste von Befehlen vor. »Nejaa Halcyon, Ihr führt eine Entsatzarmee von zwanzigtausend Klonen nach Praesitlyn. Nachdem Ihr dort eingetroffen seid, werdet Ihr unsere Armee landen lassen und das Kommando über die zusammengelegten Truppen übernehmen, um die dort anwesende Armee der Techno Union zu zerstören. Ihr seid autorisiert, Eure Bodentruppen und Eure Flotte so einzusetzen, wie es der Schlachtplan verlangt, den Ihr zusammen mit Eurem Stab entwerft, um diese Mission so rasch und effektiv wie möglich zu erledigen.« Er hielt inne. »Ihr dürft Euch einen eigenen Stab zusammenstellen und eine Person Eurer Wahl zu Eurem Stellvertreter ernennen. Die Zeit ist knapp. Von hier werdet Ihr nach Centax Eins fliegen, wo sich Eure Flotte für den Aufbruch vorbereitet. Ihr werdet die Abreise mit allen Mitteln beschleunigen.«
    »Es ist eine Ehre für mich, diese Mission zu übernehmen«, sagte Halcyon förmlich.
    »Dieser Slayke, mit ihm arbeiten du kannst? Hegst du noch
feindschaftliche Gefühle gegen ihn, weil dein Schiff er dir gestohlen hat?«, fragte Yoda.
    Halcyon verneigte sich tief. »Nein, Meister Yoda. Slayke ist ein intelligenter und begabter Soldat. Ich war zu selbstgefällig und dumm, und er hat meine Schwächen ausgenutzt. Ich bin froh«, schloss er mit einem Lächeln, »ihn als meinen Verbündeten zu wissen, und ich weiß, gemeinsam werden wir die Truppen der Techno Union zerschmettern.«
    Yoda nickte. »In unserem Orden, Nejaa Halcyon, ein wahrer Master du bist.«
    »Habt Ihr jemanden im Sinn, der auf dieser Expedition Euer Stellvertreter sein könnte?«, fragte Windu.
    »Ja, Meister. Anakin Skywalker.«
    Blitzte da Überraschung in Windus Augen auf? Der Jedi-Meister war so schwer zu durchschauen wie immer. Aber er fragte nur: »Warum?«
    »Er ist tapfer, begabt und bereit für eine richtige Herausforderung. Und er ist im Augenblick hier, im Raum der Tausend Brunnen.«
    »Aber diese Mission verlangt Jedi-Kommandeure, und Anakin hat bislang nur begrenzte Erfahrung in der Führung von Soldaten«, sagte Adi Gallia.
    »Ich habe ihn beobachtet«, erwiderte Halcyon, »und mit ihm gesprochen. Er hat Taktik und historische Schlachten studiert. Ich glaube, er ist so weit.«
    »Obi-Wan Kenobis Rat du hast gesucht?«, fragte Yoda.
    »Ich kenne Obi-Wan – wir haben uns über Anakin unterhalten. Er sagte mir, Anakin habe deshalb noch kein Kommando übernommen, weil sich bisher einfach noch keine Gelegenheit geboten hätte, und nicht, weil er nicht bereit wäre.«
    »Wäre denn jemand anderes verfügbar?«, fragte Adi Gallia.
    »Ich bin sicher, es stehen andere zur Verfügung«, antwortete Halcyon. Er holte Luft, ehe er weitersprach. »Vielleicht ein
oder zwei, außer Euch selbst. Aber wenn ein weiterer Notfall eintritt, einer, der einen in Diplomatie erfahrenen Jedi erfordert, oder eine Mission als Einzelkämpfer? Wen werdet Ihr dann schicken, wenn ich einen erfahreneren Jedi mitnehme und Anakin Skywalker der einzige Jedi ist, der noch verfügbar wäre?«
    Windu betrachtete Halcyon einen Moment lang und nickte dann. »Wir überlassen die Auswahl Eurer Untergebenen Euren tüchtigen Händen. Aber vergesst nicht, Nejaa Halcyon: Dieser Auftrag ist ebenso eine Prüfung für Euch wie für den jungen Anakin. Wichtiger noch, es ist eine Prüfung für die Republik. Von ihrem Ausgang hängt möglicherweise das Schicksal der gesamten Galaxis ab.

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