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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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grummelte die Stimme
    »Das könnten Sie arrangieren?«
    »Ja.«
    »Wie?«
    »Ich kann es. Aber zunächst brauche ich etwas von Euch.«
    »Nun, ich hatte mir das schon gedacht.« Ha’Nook lächelte, doch inzwischen war sie regelrecht von dieser Unterhaltung begeistert. Ihre Gedanken rasten. Bevollmächtigter Gesandter? Das klang genau richtig in ihren Ohren. Die Arbeit als Senator – mochte man auch noch so viel Einfluss haben – war beizeiten ungemein langweilig, denn man beschäftigte sich Tag für Tag mit so geistlosen Gesetzen wie der Erneuerung des Kanalsystems auf Coruscant oder endlosen Debatten über dumme Resolutionen zur Garantie der Freiheit der Religionsausübung irgendeiner primitiven Spezies auf irgendeinem entlegenen Felsbrocken. Wenn man diese Routinegeschäfte des Senates einige Sitzungen lang ertragen hatte, verloren selbst wichtige Angelegenheiten ihren Reiz. Hier bot sich ihr die Chance einer wirklich großen Herausforderung.
    »Der Oberste Kanzler Palpatine bittet um Eure Unterstützung bei der Entscheidung über die Entsendung von Entsatztruppen nach Praesitlyn. Kann er auf Euch zählen, Senatorin?«
    »Ja«, antwortete sie, ohne zu zögern. Welchen Unterschied bedeutet es schon für mich, dachte sie, wenn die Entsatztruppen scheitern und die Separatisten die Republik besiegen? Wenn ich kein Gesandter werden kann, werde ich eben Verbündeter. Welchen Ausgang dieser Krieg auch nehmen mochte, Jannie Ha’Nook plante, auf der Seite der Gewinner zu stehen.
    »Exzellent! Gewährt dem Kanzler Eure Unterstützung, Senatorin, und ich werde mein Versprechen erfüllen.« Die Übertragung endete.
    Am anderen Ende lehnte sich Sly Moore zurück und lächelte.
Jetzt war es an der Zeit, eine Mitteilung an den Jedi-Rat zu schicken.

9
    Der Jedi Nejaa Halcyon hatte nicht die geringste Ahnung, aus welchem Grund er plötzlich vor den Jedi-Rat bestellt wurde. Für seine Fehler hatte man ihn längst getadelt. Hatte der Jedi-Rat möglicherweise vor, ihn nach der langen Zeit der Untätigkeit, zu der man ihn wegen der Scarlet-Thranta -Affäre verdammt hatte, wieder einzusetzen? Er wünschte sich von ganzem Herzen die Chance, seine Schande wieder gutzumachen. Vielleicht wurde er deswegen gerufen.
    Nervös stand er vor dem Eingang zum Ratssaal, strich sich das Haar und den Bart glatt und atmete tief durch. Seine Handflächen schwitzten. Ich benehme mich wie ein Padawan. Bei dem Gedanken musste er lächeln. Dann ordnete er seine Robe und trat ein.
    Elf der zwölf Mitglieder des Jedi-Rates saßen im Halbkreis, genauso wie beim letzten Mal, als er vor ihnen gestanden hatte. Das riesige Fenster bot den Rahmen für ein weites Panorama; man konnte bis zur City schauen, deren Skyline aus der Höhe und Ferne des Ratsturmes wie eine Miniatur wirkte. Myriaden kleiner schwarzer Flecken, Luftschiffe aller Art, schwirrten oberhalb des Horizonts durch den Himmel über der riesigen Metropole, die Coruscant darstellte. Es war ein klarer Tag, und die Sonne verbreitete ein brillantes Licht. Für Halcyon hatte sich der Besuch vor dem Rat schon allein wegen dieses Ausblicks gelohnt, gleichgültig, was man ihm jetzt sagen würde. Er entspannte sich.

    »Willkommen, Nejaa«, sagte Mace Windu.
    Halcyon verneigte sich.
    Yoda lächelte. »Lange Zeit vergangen ist, seit zuletzt wir gesehen uns haben«, sagte er.
    »Ja, Meister, zu lange Zeit.«
    »Ist es Euch gut ergangen, Nejaa? Habt Ihr Euch ausgeruht?«, erkundigte sich Adi Gallia.
    Halcyon verneigte sich erneut. »Mir geht es gut, danke.«
    »Wir haben eine Mission, die wir Euch gern anvertrauen würden«, sagte Mace Windu. Er blickte Halcyon fragend an. »Der Oberste Kanzler Palpatine hat Euch für diese Mission empfohlen.«
    Halcyon versuchte, seine Überraschung zu verbergen. »Ich … ich kenne den Kanzler nicht persönlich, aber es ehrt mich, dass er solches Vertrauen in mich setzt, Meister. Warum hat er mich empfohlen?«, stammelte er.
    »Ihr wisst nicht, weshalb der Oberste Kanzler Euch empfohlen hat?«, hakte Mace Windu nach.
    »Nein, leider nicht.«
    Windu nickte, als würde Halcyon mit seiner Verneinung alles erklären. »Seid Ihr vertraut mit Praesitlyn im Sluis-Sektor?«, wechselte er abrupt das Thema.
    »Ich weiß nur, dass wir dort ein wichtiges Kommunikationsrelais haben, aber da gewesen bin ich noch nicht.«
    In Kürze berichtete Windu, was geschehen war. Halcyon hörte mit wachsender Verwunderung zu; hierbei handelte es sich tatsächlich um eine wichtige Aufgabe, und er

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