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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Verteidigungslinie bei Judlie zu formieren. Ziehen Sie alle verbliebenen Truppenteile sofort dort zusammen.« Er nahm seinen Blaster und wandte sich vom Kartentisch ab.
    Dann hielt er inne und drehte sich noch einmal zu seinen Offizieren um. »Wir wussten alle darüber Bescheid, dass sich die Dinge so entwickeln könnten, wenn wir uns einmischen. Es tut mir Leid. Ich hoffte, Coruscant würde uns zu Hilfe kommen. Vielleicht ist Hilfe unterwegs. Gleichgültig. Wir sind hier, und sonst niemand. Wenn die Unterstützung eintrifft,
werden wir diese Nerfs so fertig gemacht haben, dass ein einziger Jedi-Padawan genügt, um sie in Stücke zu hauen.« Kurz zögerte er. »Kapitulation ist keine Option für uns, nicht gegen diese Armee, das wissen wir.« Eine Sache musste er seinen Kameraden noch sagen. »Wenn wir hier sterben werden, ist dieser Ort so gut wie jeder andere. Ich bin stolz darauf, das Privileg gehabt zu haben, Sie anzuführen, mit Ihnen die Härten des Krieges zu teilen und mich Ihrer Freundschaft rühmen zu dürfen. Ich fühle mich gesegnet, weil ich mit Leuten wie Ihnen den Weg in die nächste Welt antrete. Machen wir es dem Feind nicht leicht, uns dorthin zu schicken.«
    Die Offiziere am Kartentisch, ein Dutzend, nahmen Haltung an, hoben die rechte Faust und schrien: » Orrahhh! «
     
    Erk wurde sich eines enormen Gewichts bewusst, das auf ihm lag. Er schlug die Augen auf, konnte jedoch nichts sehen. War es so dunkel, oder war er blind geworden? Er kämpfte gegen die Panik an, befreite seinen Arm mühsam von dem Schutt, der ihn auf den Boden des Bunkers drückte, und hob die Hand vor die Augen. Sein Chrono leuchtete fröhlich in der Düsternis, und Erk stieß einen erleichterten Seufzer aus – er war nicht blind. Angesichts des Gewichts, das auf ihm lag, konnte er nur schwer atmen. Er bewegte sich, und die Last verrutschte und stöhnte. Es war Odie – sie glitt von ihm herunter, und die zwei oder drei Bruchstücke der Felsen, die auf ihren Rücken gefallen waren, rollten zu Boden.
    »Uff.« Er konnte wieder atmen.
    Odie stöhnte. »D-danke, dass du uns umgebracht hast«, keuchte sie endlich.
    Zuerst begriff Erk nicht, was sie meinte. Dann: »Ach ja. Ich habe einige von ihnen erwischt, was?« Er spannte Arme und Beine an und setzte sich auf. Trotz der vielen Prellungen und Quetschungen war er noch kampffähig. Er tastete im Dunkeln
herum, fand Odie und zog sie an den Armen hoch. »Wo bist du verletzt?«
    »Ah. Ich habe einen großen, äh, fühlt sich an wie ein großer Bluterguss an der Hüfte. Ansonsten …« Sie strich sich mit der Hand durchs Haar und über den Kopf. »… glaube ich, geht es mir gut.« Eine Seite ihres Gesichts fühlte sich an, als sei darauf Blut verkrustet. Mit den Fingern spürte sie einen großen Riss an der Seite des Kopfes. »Wir müssen hier eine Weile lang gelegen haben«, sagte sie und untersuchte die Wunde vorsichtig. »Das Blut ist schon getrocknet.« Dann tastete sie an ihrem Ausrüstungsgurt herum und nahm den Glühstab. Sie drückte auf den Schalter, und der Bunker erstrahlte in gesegnetem hellen Licht. Das war die gute Neuigkeit. Die schlechte war, dass der Treffer vor dem Bunker eingeschlagen war und eine riesige Felsplatte in der Decke gelöst hatte, die beim Fallen in zwei Teile zerbrochen war. Die beiden saßen in einem Zelt aus Stein gefangen, das ungefähr zwei Meter Breite und drei Meter Länge maß. Odie drückte mit der Hand gegen den Fels. »Das ist so hart wie … Stein«, sagte sie. »Wir haben Glück gehabt, dass er uns nicht auf den Kopf gefallen ist, sonst hätte er uns zermalmt.« Sie stemmte sich mit beiden Händen gegen eine der Scheiben und presste. »Jedenfalls ziemlich hart. Hier arbeiten wohl Schwerkraft und Widerstand zusammen und halten die Scheiben aufrecht.«
    »Na ja, immerhin sind wir nicht zermalmt. Wir haben Luft, und wir sitzen sicher und bequem in einem Felsbunker«, kommentierte Erk trocken.
    »Scheint, wir werden eine ganze Weile zusammen unter der Erde verbringen.«
    »Ja. Das ist momentan die einzige Möglichkeit, ein bisschen mit dir allein zu sein. Wie lange brennt dieser Glühstab?«
    Odie zuckte mit den Schultern. »Er wird mit Energiezellen betrieben. Vor zehn Tagen habe ich sie aufgeladen, und seitdem
habe ich den Stab kaum benutzt. Fünfundsiebzig bis hundert Stunden.«
    »Dann sollten wir längst wieder draußen sein.« Er nahm seinen Helm und versuchte ihn aufzusetzen. Was nicht gelang: Als der Helm ihm vom Kopf gerissen worden

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