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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Schritten in die Mitte des Kontrollraums. »Sie haben meine Befehle gehört. Führen Sie sie aus. Von jetzt an übernehme ich persönlich die Kontrolle über alle Operationen. Machen Sie schon, machen Sie! Denken Sie nicht an die Verluste. Ein wenig mehr Druck, und wir durchbrechen ihre Linien. Der Sieg gehört schon fast uns!«
    Ein Dienstboten-Droide rollte mit einer Kanne Tee heran. Gierig schenkte sich Tonith ein. »Jemand eine Tasse Tee?«, fragte er und hielt die Kanne in die Höhe, damit die Techniker an ihren Geräten sie sehen konnten. Alle gaben vor, eifrig beschäftigt zu sein. »Sehr gut.« Tonith zuckte mit den Schultern und nippte an seinem Tee. Und grinste. Seine Zähne waren so purpurfarben wie immer.
     
    » Jaaaaaa! Kommt schon, holt es euch ab! Kommt schon!«, schrie Erk und feuerte wahllos durch die Schießscharten des Bunkers. Er konnte nicht daneben schießen. Jeder Schuss löste einen Infanterie-Kampfdroiden in seine Einzelteile auf. Aber sie drängten voran, Reihe auf Reihe. Die Artillerie schoss, was das Zeug hielt, doch die Droiden schlossen einfach die Reihen, marschierten weiter, feuerten auf die Mündungsblitze zu und erzeugten ein Feld der Zerstörung vor sich.
    »Erk! Wir müssen hier verschwinden! Sie überrennen uns«, schrie Odie, aber Erk schüttelte den Kopf, als wäre sie ein lästiges
Insekt, und feuerte weiter. So viele Ziele hatte er noch nie gehabt, und das trieb ihn in einen wilden Wahn der Vernichtung.
    Sie packte ihn an der Schulter und versuchte, ihn von dem Blaster wegzuzerren. Er stieß sie mit der Hüfte zurück und schoss weiter.
    Um ihren Bunker herum sah sie hunderte von Droiden, die herandrängten. »Sie haben uns umzingelt! Lass den Blaster stehen und leg deinen Gurt an. Wir müssen hier raus!«, brüllte sie. Kratzende Geräusche waren vom Bunkereingang zu hören. Odie griff zu ihrer Waffe und gelangte gerade noch rechtzeitig zum Eingang. Zwei Droiden kamen klappernd die Stufen herunter; sie erledigte beide. Erk bemerkte es nicht einmal. Er schrie und fluchte und feuerte und feuerte und feuerte.
    »Panzerdroiden«, kreischte Odie. »Panzerdroiden!« Sie sah zwei von ihnen vor den Schießscharten, wie sie hinter der Infanterie auftauchten. Die Panzerdroiden – »Kriecher«, wie man sie wegen ihrer langsamen Fortbewegung nannte – waren schwer gepanzert und unterstützten als vollautomatische Waffenplattformen die Infanterie im Kampf. Ihre beiden synchronisierten vorderen Blasterkanonen hatten einen Schussbereich von hundertachtzig Grad und wurden mit tödlicher Wirkung gegen feindliche Truppenkonzentrationen, Fahrzeuge und Bunker eingesetzt. Die hinten montierten Flugzeugabwehrwaffen und Granatwerfer ergänzten die Kanonen.
    Der Boden bebte, als die Panzerdroiden auf den Bunker zurollten.
    Odie konnte sehen, wie die Energieblitze von Slaykes Artillerie von den Ungeheuern abprallten. »Stell das Feuer ein«, schrie sie und schlug mit den Fäusten, so kräftig sie konnte, auf seinen Helm ein – aber er hörte nicht auf ihre Warnung. Er feuerte auf den nächsten Panzerdroiden. Der richtete sofort sein Blastermodul in Richtung ihres Bunkers aus, doch ehe er seinen
vernichtenden Blitz abfeuern konnte, hob sich der Boden hinter ihm und warf ihn kopfüber auf das Dach des Bunkers.
    Die Gänge, die Slayke unter den Tunnels der Separatisten hatte graben lassen, hatten ihr Ziel gerade rechtzeitig erreicht, und die darin angebrachten Sprengladungen explodierten nun, um den Angriff der Panzerdroiden zu stoppen.
    Das Letzte, was Odie hörte, ehe es um sie herum dunkel wurde, war ein lauter Schrei.
     
    Slayke sah seine Stabsoffiziere an. »Die Zeit ist knapp«, begann er. »Ich will sie nicht mit Reden vergeuden. Sie alle wissen, was zu tun ist; wir haben es von Anfang an als letzte Möglichkeit geplant.« Er zögerte kurz. »Nun, es ist so weit«, sagte er, aber sie wussten längst selbst, wie verzweifelt ihre Lage war. Izable, Eliey und Kaudine waren gefallen; die vorgeschobene Artillerie war zurückgezogen worden, zusammen mit den Überlebenden der überrannten Außenposten, und hatte sich in einer Linie um Judlie zentriert, hinter dem Hauptkommandoposten. Diesen Plan hatte Slayke schon vorbereitet, ehe er überhaupt auf Praesitlyn gelandet war. Der Feind hatte seinen Angriff kurzzeitig unterbrochen, um die Linien neu zu formieren und Verstärkung heranzuschaffen.
    »Das ist die einzige Pause, die wir bekommen«, sagte Slayke. »Wir haben Zeit, die letzte

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