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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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sich im Dunkeln auf einige Vorratskisten. »Ich möchte nicht, dass du dort rausgehst, Grudo, aber wenn du dich dazu entschlossen hast, werde ich dich nicht zurückhalten.«
    »Wird schon gut gehen«, erwiderte Grudo.
    Anakin schwieg eine Weile lang, weil er nicht genau wusste, was er sagen wollte. »Bist du verheiratet?«, fragte er schließlich.
    Grudo lachte heulend. »Nicht nur einmal.«
    »Hast du deine Frauen geliebt?«
    Anakin spürte, wie Grudo im Dunkeln mit den Schultern zuckte. »Ich war gut zu ihnen und sie zu mir. Aber ein Soldat muss wie ein Jedi die Pflicht in den Vordergrund stellen und lernen, ohne die Dinge zu leben, nach denen sich andere Männer sehnen. Warum fragst du?«
    »Reine Neugier.«
    »Keine Sorge. Ich schaffe das schon.« Grudo legte Anakin die Hand auf die Schulter, und beide schwiegen eine Weile.
    »Diese Frau, die wir in dieser Aufzeichnung gesehen haben, kanntest du die?«, fragte Grudo und wechselte das Thema. »Ich habe dich beobachtet. Ich glaube, du musst sie kennen.«
    »N-nein …«, antwortete Anakin. »Sie hat mich nur an meine Mutter erinnert, die umgebracht wurde.«
    »Das muss hart gewesen sein«, sagte Grudo leise. »Aber weißt du, ich habe dich beobachtet, und ich kann dir so viel sagen: Sie wäre jetzt stolz auf dich, deine Mutter. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der in so vieler Hinsicht so klug ist wie du. Du begreifst alles sehr schnell: du lernst, entscheidest
und handelst. Du wirst ein großer Kommandant sein, und ich bin froh, dir auf deinem Werdegang geholfen zu haben.« Er erhob sich. »Ich muss los. Der Sergeant wartet, und ehe man sich’s versieht, bricht die Dämmerung an.«
    »Viel Glück, mein Freund.«
    »Ja, Glück. Jeder Soldat braucht Glück, aber vergiss nicht, in der Schlacht zählt vor allem das Können. Doch wenn du mir Glück wünschst, nehme ich das gern an und bedanke mich herzlich.« Grudo ergriff Anakins Hand, hielt sie kurz, dann drehte er sich um und verschwand in der Nacht. Anakin war überrascht, wie leise sich der Rodianer bewegte. Er stand noch eine Weile da, ehe er in den Kommandoposten zurückkehrte.
     
    »Sie werden nicht dumm genug sein, uns im Zentrum unserer Linien anzugreifen«, erklärte Pors Tonith den versammelten Kommandeuren. »Zwar werden sie einen Angriff gegen das Zentrum unserer Linien starten, aber das wird nur ein Ablenkungsmanöver sein. Der Hauptangriff wird an den Flanken erfolgen. Deshalb möchte ich hier« – er zeigte auf einen Punkt nahe des Kommunikationszentrums – »eine Reserve, die sofort an jeder Stelle unserer Linie eingreifen kann. Erwarten Sie die ganze Nacht über Aufklärer und dann am Morgen den Angriff. Sie alle werden heute Nacht dort draußen bleiben, Ihre Stellungen abchecken, Ihre Waffen einschießen und die Schussbereiche überprüfen. Droiden brauchen keinen Schlaf, Sie allerdings schon, doch heute Nacht wird niemand in dieser Armee schlafen.«
    »Diese Hügel auf unserer Linken, Sir … Wir haben Truppen dort stehen, dennoch sind sie nur leicht besetzt. Wir sollten sie sofort verstärken.«
    »Wir müssen warten, bis der Angriff beginnt«, sagte Tonith. »Mit einer mobilen Reserve können wir überall Verstärkung hinschicken, wo sie gebraucht wird. Sie haben Ihre Befehle.
Wir müssen diese Position halten, bis unsere Verstärkung eintrifft, und das wird, da bin ich zuversichtlich, sehr bald sein.«
    Nachdem seine Kommandanten den Kommandoposten verlassen hatten, grinste Tonith B’wuf an, der immer noch bewacht dasaß und döste. »Weckt ihn auf«, befahl Tonith den Wachdroiden. »Ich sagte, in dieser Armee schläft heute Nacht niemand, und ich meine niemand. Außer mir, versteht sich. Das Gehirn braucht seine Ruhe.« Er wandte sich an einen der Techniker. »Wecken Sie mich, falls es irgendwelche Neuigkeiten gibt.« Damit brach er zu seiner Unterkunft auf, um zu schlafen.
     
    Die Befehlsausgabe dauerte nicht lange. Es gab drei Aufklärungsteams. Team eins würde die linke Flanke abdecken, Team zwei die Mitte und Team drei, das Team von Sergeant L’Loxx, die rechte Flanke. Jeder Soldat der drei Teams erhielt ein Komlink. »Keinen Funkverkehr«, warnte der Nachrichtenchef sie. »Der Feind wird mit absoluter Sicherheit lauschen.«
    »Alle formieren sich bei Izable. Sobald das Sperrfeuer beginnt, brechen Sie auf. Wenn Sie bereit zur Rückkehr sind, drücken Sie den Sprechknopf auf Ihrem Komlink: einmal lang und einmal kurz für Team eins; zwei lang, zwei kurz für Team zwei; und drei

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