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Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Titel: Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve White , David Weber
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loyalen Elementen und den Meuterern«, fuhr Haley fort. »Alles, was wir an Informationen besitzen, kommt von einer Kurierdrohne des Superdreadnoughts PENELIKON . Die Drohne trug eine Omega-Meldung.« Im Saal herrschte völlige Stille. Code Omega wurde ausschließlich für die letzte Meldung eines dem Untergang geweihten Schiffes benutzt.
    »Soweit wir das in Erfahrung bringen konnten«, fuhr Haley in die atemlose Stille hinein fort, »ist der gesamte Flottenverband – mit Ausnahme der bei den Kampfhandlungen zerstörten Einheiten – zu den Kontravianern übergelaufen oder anschließend gekapert worden. Zum Zeitpunkt der Absendung der Drohne der PENELIKON waren in etwa folgende Schiffseinheiten noch intakt: acht Monitore, sechs Superdreadnoughts, sieben Trägerschiffe, elf Schlachtkreuzer, einundzwanzig schwere und leichte Kreuzer, einundvierzig Zerstörer und Begleitzerstörer und praktisch der gesamte Flottentross. Mindestens sechs Zerstörer, drei leichte und schwere Kreuzer, ein Trägerschiff und zwei Superdreadnoughts sind bei den Kämpfen zerstört worden.
    Ladys und Gentlemen«, fuhr der Speaker fort, so leise, dass man ihn kaum hören konnte, »das bedeutet, dass es aus dem gesamten Flottenverband effektiv keine der Föderation loyale Überlebenden gibt.«
    Falls überhaupt möglich, lastete nach diesen Worten noch tieferes Schweigen über dem Saal. Die meisten Delegierten starrten entsetzt auf Haleys Gesicht auf dem großen Videoschirm. Nur wenige schienen zu klarem Denken fähig – und genau das, überlegte Dieter, wurde jetzt geradezu verzweifelt gebraucht.
    Er streckte die Hand aus, um sich mit einem Knopfdruck zu Wort zu melden, als der Klang einer anderen Glocke ertönte. Die Gesichtszüge des Speakers konnten seine Verbitterung nicht verbergen, aber seine Stimme klang so unpersönlich wie immer.
    »Das Wort hat der ehrenwerte Delegierte von Galloway’s World.«
    Dieter lehnte sich zurück, als Taliaferro auf dem Bildschirm erschien. Sein Gesicht wirkte angespannt, aber falls der Mann irgendwelche Schuldgefühle hatte, schaffte er es, diese zu verbergen, als er eine endlose Sekunde lang den Blick über den halb leeren Saal schweifen ließ.
    »Ladys und Gentlemen dieser Versammlung«, sagte er mit bedrückt klingender Stimme, »dies ist die schrecklichste, verabscheuungswürdigste Nachricht, die diese Versammlung je hören musste. Nicht nur, dass es nicht gelungen ist, die Verräter dingfest zu machen, nein, der Wahnsinn hat jetzt sogar unsere eigene Navy erfasst! Der Wahnsinn des Verrats hat die Navy der Terranischen Föderation erfasst, die loyalste, mutigste Streitmacht in der gesamten Geschichte der Menschheit!« Er schüttelte in einer Geste des Unglaubens den Kopf.
    »Aber wir dürfen uns nicht von Schock oder dem Gefühl der Scham lähmen lassen. So schrecklich diese Nachricht auch ist, wir sind dafür verantwortlich, dass wir handeln, und zwar sofort. Bedenken Sie, meine Freunde – die kontravianischen Verräter haben sich damit in den Besitz eigener Kriegsschiffe gebracht. Die Schiffe von Flottenverband Siebzehn werden sich gegen uns richten, gegen uns, die rechtmäßige Regierung der Föderation. Diese widerwärtigen Verräter werden sich mit Gewaltdrohungen und auch mit Gewalt gegen uns stellen! Unsere Defensivkräfte sind stark; dass ein Rebellenangriff in den Raum der Innenwelten eindringen kann, ist unwahrscheinlich, und unsere loyalen Streitkräfte werden sicherlich schnell und entschlossen handeln, um zu verhindern, dass sich dieses hinterlistige Krebsgeschwür des Verrats weiter ausbreitet. Dennoch müssen wir akzeptieren, dass weitere Teile der Flotte sich diesem verachtenswerten Angriff auf uns anschließen werden. Ich habe es schon einmal gesagt – und diese Versammlung hat mir zugestimmt –, dass dies die Zeit ist, Stärke zu zeigen. Und so ist es auch. Ladys und Gentlemen, unsere einzige Option besteht jetzt darin, unseren stählernen Willen, unsere Entschlossenheit zu zeigen, dass diese verbrecherische Verschwörung scheitern muss! Wir müssen den Rest der Kampfflotte mobilisieren. Wir müssen jedes loyale Schiff, jeden loyalen Soldaten und jede loyale Soldatin aufrufen. Wir müssen das Herz dieser Verschwörung der Grenzwelten zerdrücken! Wir müssen diesen Barbaren zeigen, dass wir – nicht sie – die Vertreter der zivilisierten Menschheit sind! Und genau das werden wir ihnen mit Gottes Hilfe zeigen! Wir werden sie besiegen und jeden einzelnen Verräter, der es gewagt

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