Staunen über den Erlöser

bieten diese Bibelabschnitte dem Einsamen?
    C.  Kennen Sie Menschen, die einsam sind? Welche Gruppen in Ihrer Gemeinde sind besonders von Einsamkeit betroffen: die, die einen lieben Menschen verloren haben; die Alten; die, die weit weg von ihren Verwandten und Freunden wohnen; Missionare, die Ihre Gemeinde unterstützt? Gibt es noch andere? Wie können Sie diesen Menschen konkret helfen, sich weniger einsam zu fühlen?
    2.  Es mag sein, dass er uns keine Antworten bietet, kein Dilemma auflöst, dass unsere Fragen eiserstarrt in der Luft hängen bleiben – aber er, der selbst so allein war, er versteht uns.
    A.  Warum war es so wichtig, dass Jesus eine Zeit lang völlig von seinem Vater getrennt war?
    B.  Stimmen Sie mit Lucados Deutung von Jesus’ Verlassenheitsschrei in Matthäus 27,46 überein? Wie verstehen Sie das Wort »verlassen«? Inwiefern ist dies von den Worten Jesu am Kreuz das herzzerreißendste? Lesen Sie den ganzen Psalm 22. Was sind die Parallelen zwischen Davids und Jesus’ Schmerz?
    C.  Können Sie sich einen größeren Schmerz und eine schlimmere Einsamkeit vorstellen als die, die Jesus erduldet hat? Was machen Sie mit dem Wissen, dass er das für Sie durchlitt?

Kapitel 7
    Ich habe Durst
    1.  Genau im richtigen Augenblick werden wir daran erinnert, dass der, zu dem wir beten, unsere Gefühle kennt. Er weiß, was Versuchung ist. Er weiß, wie es ist, entmutigt zu sein.
    A.  Warum ist es wichtig, sich nicht nur über die Göttlichkeit, sondern auch über die Menschlichkeit von Jesus klar zu sein?
    B.  Lesen Sie Hebräer 2,14-18 und 4,14-16. Warum kann Jesus sich mit uns als Menschen identifizieren? Was haben wir davon? Was tut Jesus heute für uns?
    C.  Wie können wir beim Beten die rechte Balance halten zwischen der Anbetung Jesu als Gott und Schöpfer des Universums und dem Wissen darum, dass er Teil an unserer Menschlichkeit hatte und unsere Schwächen versteht?
    2.  Aber am allerdankbarsten sollten wir für den Satz in Johannes 19,28 sein, wo es heißt: »Ich habe Durst.«
    A.  Warum ist dieser Satz »anders« als die übrigen Worte von Jesus am Kreuz? Was bedeutet er für uns?
    B.  Lesen Sie Johannes 19,28-29. Warum sagte Jesus »Ich habe Durst«? Lesen Sie weiter Psalm 22 und 69,22. Was für Parallelen gibt es zwischen diesen Psalmen und der Kreuzigung?
    C.  Wie durstig war Jesus wohl am Kreuz? In Matthäus 5,6 (LÜ) sagt Jesus, dass auch wir Durst haben sollten. Haben Sie in Ihrem Leben schon einmal brennenden Durst gehabt? Wenn Sie einen genauso großen Durst nach Gottes Gerechtigkeit hätten, was würde dann in Ihrem Leben anders werden?

Kapitel 8
    Die Liebe des Schöpfers
    1.  Gott enthüllt die Leinwand und zeigt uns das Meisterwerk der Barmherzigkeit des Schöpfers. Gott an einem Kreuz. Der Schöpfer lässt sich für seine Schöpfung opfern. Gott zeigt dem Menschen ein für alle Mal, dass Vergebung stärker ist als Versagen.
    A.  Was meint Lucado mit der Formulierung »Meisterwerk der Barmherzigkeit des Schöpfers«?
    B.  Inwiefern war die Kreuzigung von Christus das Ergebnis der größten Sünde der Menschen? Kann man für etwas mehr Vergebung brauchen als dafür, dass man den Sohn Gottes getötet hat? Lesen Sie Psalm 103,1-5; Lukas 6,37-38; Apostelgeschichte 3,19 und 10,42-43; 1. Johannes 1,7-9. Wie würden Sie aufgrund dieser Bibelstellen Gottes vergebendes Wesen beschreiben? Was müssen wir tun, wenn wir Gottes Vergebung suchen?
    C.  Wenn jemand Sie fragt, ob Gott wirklich unsere Sünden vergeben kann, was antworten Sie ihm?
    2.  »Es ist vollbracht.« Die Aufgabe war erfüllt, das Werk vollendet. Der Meistermaler hatte den letzten Pinselstrich gezogen, und alles war perfekt.
    A.  Was ist Ihre Aufgabe im Leben? Sind Sie dabei, sie zu erfüllen? Wann wird diese Aufgabe beendet sein?
    B.  Lesen Sie Johannes 19,28-30. Was meinte Jesus, als er sagte: »Es ist vollbracht«? Was war vollbracht, was vielleicht noch nicht? Was sagt dieser Satz über Jesus’ Werk aus?
    C.  Nehmen Sie sich etwas Zeit und schreiben Sie auf, was Gottes persönlicher Auftrag für Sie ist. Schreiben Sie dann als Zweites eine Liste der Prioritäten, die sich aus diesem Auftrag ergeben. Was muss sich angesichts dieses Auftrags und dieser Prioritäten in Ihrem Leben ändern?

Kapitel 9
    Es ist vollbracht
    1.  Jesus gab nicht auf. Aber denken Sie bitte nicht, dass er nicht versucht war, aufzugeben.
    A.  Was meinen Sie: Hat Jesus mit dem Gedanken gespielt, nicht am