Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
Rest auch«, fügte er hinzu und stand auf.
    Ich wandte den Blick von der Ausbuchtung in seiner Hose, die sich unglücklicherweise genau auf meiner Augenhöhe befand. »Außerdem habe ich bereits mit Ihnen über diese völlig unpassenden Breeches gesprochen. Sie sollen die Standardhose des Aerocorps tragen.«
    Er wackelte mit den Hüften. »Gefallen Ihnen meine Breeches nicht, oh Prachtvolle mit den feuerroten Haaren eines Sonnenuntergangs?«
    Jack gab erneut ein ersticktes Lachen von sich. Ich ignorierte ihn und warf stattdessen dem Proviantmeister einen äußerst strengen Blick zu. »Angesichts der Tatsache, dass Ihre Breeches kaum etwas der Vorstellungskraft überlassen, bin ich mir ziemlich sicher, dass jeder in der Mannschaft glücklicher wäre, wenn Sie die vorgeschriebene Hose tragen würden.«
    Francisco verzog schmollend den Mund. »Es ist unmöglich, dass Sie meinen Breeches widerstehen können. Sie haben bestimmt Ihre monatliche Unpässlichkeit, nicht wahr? Deshalb begehren Sie auch nicht den Körper des armen Francisco, der so heiß und hart für Sie ist.«
    »Wirklich, Mr Francisco … «, setzte ich an, aber Jack unterbrach mich.
    »Die Dame scheint an dem, was Sie zu bieten haben, nicht allzu interessiert zu sein«, sagte er, ohne zu lächeln. »Vielleicht sollten Sie einfach tun, was sie sagt, und sich eine Hose anziehen, und zwar eine, in der sich nicht jede Krampfader und Schlimmeres abzeichnet.«
    Francisco richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Er war allerdings nicht größer als ich. Er war klein, aber stämmig gebaut und wie viele Spanier sehr stolz. Er warf sich in die Brust und musterte Jack mit zusammengekniffenen Augen. »Sie wagen es, mit mir zu sprechen, Sohn einer Hündin?«
    »Ja, das tue ich«, erwiderte Jack und stand ebenfalls auf. »Es ist offensichtlich, dass Octavia nicht an Ihnen interessiert ist, also verschwinden Sie am besten einfach und lassen uns in Frieden.«
    Ich seufzte. Obwohl ich Francisco erst seit Kurzem kannte, wusste ich mit Sicherheit, dass es jetzt zu einer Explosion kommen würde. »Männer sind manchmal so stur«, sagte ich zu der Teekanne.
    »Sie nennen den flammenden capitán bei ihrem kostbaren Vornamen?«, knurrte Francisco und stürmte auf Jack zu. Wild gestikulierend rief er aus: »Sie gehört schließlich nicht Ihnen, dass Sie sich so etwas herausnehmen können! Der capitán gehört mir! Ich habe vom ersten Moment an meine Ansprüche auf sie geltend gemacht!«
    »Das hat der Kapitän zu entscheiden, nicht Sie«, erwiderte Jack. Er ballte die Fäuste, als Francisco ein Wort knurrte, das in Gesellschaft einer Dame sicher unpassend war. »Hören Sie, ich prügele mich normalerweise nicht, aber wenn Sie den Kapitän weiter so belästigen, werde ich es mir noch einmal überlegen.«
    »Sie jagen mir keine Angst ein, Sie Pirat mit den ordinantesten Vorfahren!«, schrie Francisco.
    »Was für Vorfahren?«, fragte Jack.
    »Er meint sicher ordinär«, erwiderte ich.
    » Sí , ordinär«, fuhr Francisco fort. »Ich werde Ihnen mit Freuden die Leber herausschneiden und sie mit Tomaten und Kapern und un poco Basilikum braten!«
    »Ich denke, jetzt reicht es.« Ich erhob mich ebenfalls und warf meinem Proviantmeister einen bösen Blick zu. »Sie hören jetzt sofort auf, Mr Fletcher zu bedrohen. Und Sie hören sofort mit Ihren absurden Erklärungen über mich auf. Ich gehöre Ihnen nicht. Ich werde Ihnen nie gehören, wie ich Ihnen bereits in der ersten Nacht erklärt habe, als Sie nackt in meine Kajüte eingedrungen sind und sich auf mich gestürzt haben. Ich bin nicht an Ihnen interessiert, sieht man einmal von Ihren Fähigkeiten als Proviantmeister ab. Und jetzt beenden Sie endlich diesen peinlichen Auftritt und kehren Sie zu Ihren Pflichten zurück … «
    » Mi capitán … «
    »Auf der Stelle«, sagte ich und wies auf die Tür zur Kombüse.
    Francisco sah so aus, als hätte er Jack am liebsten angespuckt, besann sich dann aber eines Besseren. Er begnügte sich mit einem Schwall spanischer Worte und stampfte dramatisch von dannen.
    »Sie haben aber auch einige Gestalten hier an Bord, was?«, sagte Jack, als ich wieder auf meinen Stuhl sank.
    Das konnte ich nicht leugnen. »Aber es sind nichtsdestotrotz gute Leute. Und wenn Sie ihn nicht wütend gemacht hätten, hätte ich Mr Francisco auch im Griff gehabt.«
    »Es hat nicht so ausgesehen, als ob es Ihnen gefallen hätte, dass er sich auf Sie gestürzt hat.«
    »Das würde ich bei keinem Mann tolerieren,

Weitere Kostenlose Bücher