Stefan George - Karlauf, T: Stefan George
Januar 1892, zit. nach Rieckmann, 42; vgl. auch Petrow, 178ff.
35 Steiner, zit. nach Wunberg, 430. – Rudolf Borchardt, der Georges Wien-Aufenthalt mehrfach phantastisch ausschmückte, behauptete, Hofmannsthals Vater habe, um Georges Abreise sicherzustellen, ihn persönlich zum Bahnhof begleitet; Rudolf Borchardt: Stefan George (1868-1933), in: Kai Kauffmann (Hg.): Das wilde Fleisch der Zeit. Rudolf Borchardts Kulturgeschichtsschreibung, Stuttgart 2004, 196- 245.
36 Richard Alewyn: Über Hugo von Hofmannsthal, 2. Aufl., Göttingen 1960, 29; dort, S. 32, auch das folgende Zitat.
37 Gespräch mit Walther Brecht, zit. nach Fiechtner, 341.
38 Erstveröffentlichung von Fragmenten aus dem Nachlass 1930; vgl. Hofmannsthal, GW, Erzählungen, 198-319, bes. 244-248 und 268-283, Zitat 269; zur genaueren Einordnung der zwischen 1907 und 1927 entstandenen Fragmente vgl. Hofmannsthal, SW XXX, passim, bes. 106-114, 144-150, 159-164, 187f.
39 George an Dr. Hugo von Hofmannsthal, 16. Januar 1892, George/ Hofmannsthal, 242.
40 George an Hofmannsthal, 22. März 1906, Handschrift Hanna Wolfskehl, STGA.
41 FW 170, 43, 287.
42 Friedrich Gundolf: Das Bild Georges, in: Jahrbuch 1 (1910), 19-48, Zitat 37. Merkwürdigerweise hieb auch Adorno später in diese Kerbe und nannte Hofmannsthal den »Peter Pan der Lyrik«, dessen »Versuch, die Dichtung von der Sprache zu emanzipieren«, notwendigerweise in Ballett und Oper habe enden müssen; Adorno, 206f.
43 ES 222. Wolfskehls Aussage wird dadurch relativiert, dass er 1926, als seine Beziehungen zu George bereits lange eingeschlafen waren, ein freundschaftliches Verhältnis zu Hofmannsthal knüpfte und 1929 einen rühmenden Nachruf auf ihn verfasste; vgl. ES 222f. und Wolfskehl-Katalog, 112-116.
44 Alewyn, Über Hugo von Hofmannsthal (wie Anm. 36), 32.
I, 1 Der Sternegucker
1 Heinrich von Treitschke: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, Leipzig 1928, Bd.1, 167.
2 Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte. 1800-1866, München 1983, 78.
3 Sonntage auf meinem Land, GA XVII.11.
4 EL 65 (1918). – Zu den hundert Fenstern vgl. RB 16, zur Verwischung der Genealogie Steiner, 15, sowie RB 270. Selbst der Biograph Wolters hielt bei seinem ersten Besuch in Büdesheim 1921 das Haus des Großonkels für das Elternhaus; George/Wolters, 165 u. Anm. – Die Großeltern mütterlicherseits waren lange vor Georges Geburt gestorben, die Großmutter väterlicherseits, Maria Anna, geb. Müller, starb ein Jahr nach seiner Geburt, der Großvater Anton 1881.
5 Den Hinweis auf Mallarmé gab der Schulfreund Carl Rouge, Rouge, 25. – Wenn Georges Zylinder 1896 tatsächlich das Monogramm »E.G.« trug, wie Max Dessoir sich erinnerte, muss es sich um ein recht altes Modell gehandelt haben; Dessoir, 242.
6 EL 77 (Sommer 1919), dort auch das folgende Zitat.
7 Zur Korrektur der »Zweisprachlichkeit« vgl. George/Wolters, 309, Anm. 473; die Liebe zum Italienischen bei Brasch, 44; vgl. EL 19.
8 Die Schwesterstädte, GA VI/VII.206.
9 BV 71, dort, S. 67, auch das folgende Zitat.
10 Das Nietzsche-Zitat in: Jenseits von Gut und Böse 244, KSA 5, 185. Der gerahmte Doppel-Autograph in STGA.
11 BV 62; weitere Belege BV 61, 70 sowie EL 65, 102, 131f.
12 EL 165 (August 1926).
13 Eine kritische Edition des Textes mit ausführlichem Kommentar in: Achim Aurnhammer: »Der Preusse«. Zum Zeitbezug der »Zeitgedichte« Stefan Georges im Spiegel der Bismarck-Lyrik, in: George, Werk und Wirkung, 173-196; vgl. auch RB 82f. sowie das Faksimile in RB 2, Tafel 54.
14 Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 52; vgl. auch EL 38.
15 Alexander von Stauffenberg: Erinnerung an Stefan George. Vortrag 4. Dezember 1958, Typoskript, 7.
16 Beim obligaten Besuch am anderen Rheinufer will der zwölfjährige George die wallfahrenden Patrioten in ihrer Andacht gestört haben, indem er vorlaut bemerkte, die Dame habe aber viel Pomade im Haar; EL 85. Das Denkmal wurde jedoch erst im September 1883 eingeweiht.
17 Im Juni 2002 wurden die 60 Kilometer von Bingen bis Koblenz als erste deutsche Kulturlandschaft nach der Reichenau in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
18 GA XVII.11, dort, S. 10, auch das folgende Zitat.
19 Auf das Leben und den Tod Maximins: Das Vierte, GA VI/VII.109.
20 EL 36 (Sommer 1916).
21 Lepsius (1935), 39f.
22 Die 1912/13 gebaute Rheinbrücke bei Geisenheim wurde 1945 gesprengt.
23 EL 85 (Sommer 1919).
24 George an Albert Verwey, Juli 1902, George/Verwey, 110.
25 Lediglich 1923 und 1928 kam George
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