Stefan George - Karlauf, T: Stefan George
Januar 1889, hatte George die Schule bereits verlassen.
9 Vgl. Fuchs, 126.
10 Proben aus Georges Catilina - und Heermannen -Übertragungen in GA XVIII.115-127, die vollständigen Manuskripte in STGA; drei Strophen aus Brand und ein Fragment aus der Komödie der Liebe in GA XVII.64f. Über Georges Verhältnis zu Ibsen ausführlich: Arvid Brodersen: Stefan George und der Norden, in: CP 107-109, 129-165.
11 RB 36.
12 Karl Wolfskehl: Ibsen-Jugend. Schüler-Erinnerungen (1928), GW II, 351-355.
13 Aus Ibsens Catilina, GA XVIII.117.
14 George an Arthur Stahl, Anfang Januar 1889, STGA; vgl. RB 30.
15 Ludwig Klages: Handschrift und Charakter, 3. und 4. Aufl., Leipzig 1921, 156.
16 Faksimile in KTB 185-188; dort auch das folgende Zitat.
17 EL 191, 48; dort sowie EL 51 und 198 weitere Beispiele für Georges satirisches Talent. Es ist bezeichnend, dass George auch hier eine nachträgliche Rückdatierung versuchte und behauptete, mit 17 habe er keine Satiren mehr geschrieben; »Fürst Commedotutti« erschien drei Wochen vor seinem 19. Geburtstag.
18 RB 23; vgl. auch EL 167.
19 Rouge, 23.
20 Es handelte sich um ein Gastspiel des Königlichen Hoftheaters Stuttgart; ich danke Liselotte Homering, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Der Besuch am Pfingstsonntag blieb George in besonderer Erinnerung, weil während eines Zwischenaktes die Nachricht vom Tod Ludwigs II. eintraf, FW 30; vgl. auch Wolfgang Osthoff: Stefan George und »les deux musiques«, Stuttgart 1989, 171, Anm. 75.
21 Blätter 1, 4 (Mai 1893), 116. Wenn das Stück eines Tages zur Aufführung
gelange, werde der Schauspieler »zur erhöhung seiner gestalt vielleicht auch zum tragen von masken gezwungen«, hieß es an gleicher Stelle, denn seine einzige Aufgabe bestehe darin, »in gemessenen bewegungen die kristallreinen verse herzusagen wie sie nach dem traum des dichters unter dem hellenischen himmel geklungen haben mögen«. Es kam weder zu einer Auffühung noch zu der angekündigten Veröffentlichung von Fragmenten.
22 Stefan George: Phraortes. Graf Bothwell. Zwei dramatische Fragmente aus der Schulzeit. Hg. von Georg Peter Landmann, Düsseldorf und München 1975, 55.
23 David, 22.
24 Jetzt GA XVIII.5-52.
25 FW 14.
26 Die »Schokolade« und die »Führernatur« nach Rouge, 23, 22; die übrigen Zitate in Fuchs, 126f., 133.
27 George an Arthur Stahl, 18. Mai 1888 (aus London), STGA. Darmstadt war in griechischen Buchstaben geschrieben.
28 Fuchs, 128; dort, S. 130, auch das folgende Zitat.
29 Durzak, 23.
30 Brief an Arthur Stahl, 2. Januar 1890, RB 38; vier erhaltene Gedichte in der Lingua Romana in GA I. Anhang (»Rosa galba« und der Schluss von »Erkenntnis«; dieses unter dem Titel »Cognicion« vollständig zuerst in Werke, 2. Auflage 1968, Bd. 2, 600-604) sowie in GA XVIII.130f. (»Paz« und »El imagen«).
31 Durzak, 22; dort, S.22-40, eine gute Übersicht über die verschiedenen Stufen der Georgeschen Geheimsprachen.
32 Mallarmé, GA XVII.52-55, Zitat 53.
33 EM 290.
34 GA VI/VII.129; vgl. RB 17.
35 Ute Oelmann: Das Eigene und das Fremde. Stefan Georges indische Romanze, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts, 1992, 294-310, Zitat 302.
36 EM II, 96.
37 Georges Briefe an Anna Stierstädter in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 1969.
38 EL 148 (Anfang 1926).
39 Fuchs, 129f. Bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber den Erinnerungen von Fuchs besteht kein Anlass, an dieser Episode zu zweifeln.
40 Kurzke, 49.
41 FW 16, dort auch das folgende Zitat. Nodnagel habe George »als Con-Pennäler sehr beeindruckt«, wusste auch Wolfskehl; Wolfskehl, Exil, 337f. (Brief an Siegfried Guggenheim, 11. Juni 1947). Rouge glaubte
sich zu erinnern, dass George und Nodnagel erst nach Georges Abitur näher miteinander bekannt geworden seien; Rouge, 24.
42 EL 148 (Anfang 1926); die Jahresangabe im Original.
43 Carl August Klein an George, 18. Juli 1890, STGA. Zum Walloth-Prozess vgl. Sprengel, 145f. – Walloth, der bereits in seinem 1885 erschienenen historischen Roman Octavia die Liebe zwischen zwei Jünglingen verherrlicht hatte, gehörte 1902 mit Alfred Schuler zu den Mitbegründern der Homosexuellen-Bewegung in München (»Wissenschaftlich-humanitäres Komitee«).
44 Legenden I: Erkenntnis, GA I.107-113; dort alle folgenden Zitate.
45 Prinz Indra, GA XVIII.83-107, dort auch die folgenden Zitate. Den Stoff zu dem aus 95 Strophen zu je vier Zeilen bestehenden Gedicht suchte George sich aus einigen Reclam-Heften mit indischer Dichtung
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