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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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de Berlin, in: La Plume, 98, 15. Mai 1893; Fortsetzung in: La Plume, 101, 1. Juli 1893, beide Artikel abgedruckt bei Fechner, 73-76.
    42 Ute Oelmann: Notizen Stefan Georges zu Literatur und Kunst, in: GJb 1, 153-170, Zitat 157. – Karl August: La littérature allemande contemporaine, in: L’Ermitage, 3, 10 (Oktober 1892), abgedruckt bei Fechner, 46-49. – Wolters, der Auszüge aus diesem Artikel bringt, zitiert in seiner Rückübersetzung die inkriminierten Gedichte zum Teil ausführlicher als der Verfasser des Originals – ein weiterer Beweis für Georges Autorschaft; vgl. FW 57. – Fragmente aus dem Manuskript, das George Saint-Paul übergab und das verschollen ist, bei Enid Lowry Duthie: L’influence du symbolisme français dans le renouveau poétique de l’Allemagne, Paris 1933, 514f. u. 539. Entgegen den Angaben bei Fechner und GPL ist Kleins Aufsatz in Blätter 1, 2 (Dezember 1892), 45-50, nicht identisch mit dem in L’Ermitage; die Fußnote in Blätter 1, 2 ist irreführend.
    43 Vgl. Wais, 279-281.
    44 George: Mallarmé, GA XVII.55. – Das Mallarmé-Zitat hatte sich George notiert: »Die menschheit kann nicht ohne eden sein sagt Stefan Mallarmé «; Oelmann, Notizen Stefan Georges (wie Anm. 42), 155, 166. Noch dreißig Jahre später zitierte er den Satz im Gespräch; EL 84. – Zur ästhetischen Abgrenzung zwischen den Ecrits pour l’Art und den Blättern für die Kunst vgl. auch die Rezension von Pierre Quillard im Mercure de France vom November 1892, abgedruckt bei Fechner, 49f.
    45 Vgl. Lutz Kube: Stefan George und die Berliner Universität, in: Wiss. Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Reihe Ges. Wiss., 38 (1989), 6, 639-646.
    46 Carl August Klein: Die Sendung Stefan Georges, Berlin 1935, 11.

    47 Zit. nach Klaus von Beyme: Das Zeitalter der Avantgarden. Kunst und Gesellschaft 1905-1955, München 2005, 55.
    48 Theodor Fontane an Georg Friedlaender, 21. Dezember 1884, in: ders.: Briefe in zwei Bänden, Berlin und Weimar 1981, Bd.2, 130.
    49 Richtiger hätte es natürlich heißen müssen »Asyl für geistig Obdachlose«. – Vgl. zu diesem Komplex Sprengel, 619-626, sowie Jürgen Schutte und Peter Sprengel (Hgg.): Die Berliner Moderne. 1885-1914, Stuttgart 1987, Einleitung, bes. 13-16, dort auch das Bleibtreu-Zitat; Hermann Conradi: Unser Credo, ebda., 181-186; David, 34.
    50 Sprengel, 627.
    51 FW 15. »Solche Sachen«, äußerte George im April 1904 mit Bezug auf Paul Heyse, »lese er jetzt schon lange nicht mehr«; Kronberger, 46. Schon lange? Immerhin hatten George und Wolfskehl noch im Januar 1902 darüber diskutiert, ob sie Heyse – neben Leuthold und Geibel! – nicht doch in den Dritten Band Deutsche Dichtung aufnehmen sollten; am Ende sprach sich Wolfskehl gegen »Heyses Specktroubadourerey« aus; Deutsche Dichtung 3, 196.
    52 Sprengel, 533; vgl. 536.
    53 Rudolf Vierhaus (Hg.): Das Tagebuch der Baronin Spitzemberg, Göttingen 1960, 284.
    54 Max Weber zit. nach Marianne Weber: Max Weber. Ein Lebensbild, Heidelberg 1950, 142; Georg Simmel: Philosophie des Geldes, Frankfurt am Main 1989, 669.
    55 »Das Zeitalter der Nervosität« hieß das Eingangskapitel in Kornigs Umgangs-Handbuch für den Verkehr mit Nervösen , Berlin und Leipzig 1893, 5; ich danke Joachim Radkau für eine Kopie. In der Literaturgeschichte findet sich der Begriff »Nervosität« erstmals 1900 bei Richard M. Meyer, der allerdings das Jahrzehnt 1880-1890 als das nervöse bezeichnen wollte und für die neunziger Jahre, nicht zuletzt im Hinblick auf George, den Begriff »Konzentration« wählte; Richard M. Meyer: Die deutsche Literatur des Neunzehnten Jahrhunderts, 2. Aufl., Berlin 1912, 657.
    56 George an Arthur Stahl, 2. Januar 1890, STGA.
    57 »Herr stud. Edienne George«, »Herr stud. Aug. Klein« laut »Mitglieder-Verzeichniss des Vereins ›Freie Bühne‹, aufgenommen bis 1. Januar 1890«; Faksimile in: S. Fischer, Verlag. Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil, Marbach 1985, 39, 41. Neben den eigentlichen Naturalisten gehörten dem Verein so unterschiedliche Personen an wie Richard Dehmel, Hedwig Dohm, Theodor Fontane, Alfred Kerr, Rudolf Mosse und Max Liebermann.
    58 So bereits 1884 in »Dantes Psychologie«; vgl. Lichtblau, 178ff., 205f.
    59 Die später vielfach unterstrichene Exklusivität der Blätter hätte erheblich
an Glaubwürdigkeit eingebüßt, wären Georges Kontakte zu den Naturalisten bekannt geworden. Wo überall er damals unterzukommen suchte, muss offen bleiben. Dokumentiert sind

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