Stefan George - Karlauf, T: Stefan George
Matthias Wegner greife ich im Folgenden mehrfach zurück.
33 Der Konfirmationsanzug ließ Ida keine Ruhe, sie erwähnte ihn bei jeder Gelegenheit. George »sei ein sehr eigenartiger Junge gewesen; immer
ganz gravitätisch im schwarzen Konfirmations-Anzug ausgehend«; Harry Graf Kessler, Tagebuch, 12. Mai 1910.
34 EL, 205; die Zitate aus den Erinnerungen von Ida Coblenz in George/ Coblenz, 77.
35 Ida Dehmel. 1870-1942. Ausstellung, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg 1970, 11.
36 Wegner, 37.
37 Wegner, 45.
38 Ida Coblenz an George, nach Weihnachten 1892, George/Coblenz, 39.
39 Gespräch, GA II. 43; der Brief vom April in George/Coblenz, 29f.
40 So Georg Peter Landmann in der Einführung zum Briefwechsel, George/Coblenz, 7. Ida Coblenz hat den Hintersinn wohl geahnt, wenn sie George schrieb: »Wie kommt es, dass Sie mich gerade nach diesem Gedicht fragen?«, ebda., 30.
41 George/Coblenz, 78.
42 George an Ida Coblenz, Juni 1892, mit der Überschrift »Rath für schaffende«, George/Coblenz, 31f.; publiziert in Blätter 2, 3 (August 1894), 74; später in Tage und Taten, GA XVII. 84.
43 Ida Coblenz an George, 18. März 1893, George/Coblenz, 41.
44 Auszüge aus der Korrespondenz mit Fritz Kögel in George/ Coblenz, 85ff., Zitat 87.
45 George an Klein, vermutlich Juni 1892, STGA.
46 George an Ida Coblenz, 2. Juli 1892, George/Coblenz, 33.
47 Wegner, 207. Der Artikel von Fritz Kögel war in Die Gesellschaft erschienen, zit. nach Sprengel, 538. In Blätter 2, 3 (März 1893), 70f., veröffentlichte Kögel unter der Überschrift »Von der Kunst« sechs mit Mühe gereimte Aphorismen; selbst Ida Coblenz gab zu, sie seien »nicht besonders individuell«; George/Coblenz, 41.
48 Klein an Hofmannsthal, 17. Juli 1892, George/Hofmannsthal, 28.
49 Stern’s Literarisches Bulletin der Schweiz, 1, 6 (1. Dezember 1892), zit. nach Fechner, 55f. – Ein weiterer Titel von Stern, Aus den Papieren eines Schwärmers. Worte an die Zeitgenossen (1892), in Georges Bibliothek; Nachlass II, 86.
50 Das unpublizierte Romanfragment Daija im Umfang von 171 Typoskriptseiten befindet sich im Richard-Dehmel-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Grundlage bilden Kindheits- und Jugenderinnerungen, mit deren Niederschrift Ida Coblenz 1901, nach ihrer Eheschließung mit Dehmel, begann. Die zitierte Stelle in: Thomas Schäfer: Wortmusik – Tonmusik. Ein Beitrag zur Wagner-Rezeption von Arnold Schönberg und Stefan George, in: Die Musikforschung, 47, 3 (1994), 261.
51 George an Ida Coblenz, 20. November 1892, George/Coblenz, 38.
52 GA VI/VII.158. Für Adorno, der das Gedicht in seiner »Rede über Lyrik und Gesellschaft« einer eingehenden Analyse unterzog, zählten die Schlusszeilen »zum Unwiderstehlichsten … was jemals der deutschen Lyrik beschieden war«. Es sei vor allem das auf den ersten Blick sinnlose Wort »gar« in der viertletzten Zeile, »das mit der Kraft eines déjà vu den Rang des Gedichtes stiftet … die großen Kunstwerke sind jene, die an ihren fragwürdigsten Stellen Glück haben«; Theodor W. Adorno: Noten zur Literatur I, Frankfurt am Main 1958, 101f.
53 Ida Coblenz in ihren Erinnerungen von 1935, George/Coblenz, 79.
54 Ida Coblenz: Daija, zit. nach Wegner, 55.
55 Ida Coblenz an Sabine Lepsius, 24. Juli 1935, George/Coblenz, 18.
56 Ida Coblenz: Schiffstagebuch von 1937, zit. nach Wegner, 377.
57 Ein lezter Brief, zuerst 1903 in Tage und Taten, GA XVII. 27f.
58 GA III. 107.
59 George an Ida Auerbach, 26. Juni 1895, George/Coblenz, 52.
60 GA XVII. 21 (Interpunktion nach der Handschrift in RB 60); die Erinnerung von Ida Coblenz in George/Coblenz, 80.
61 In ihren Erinnerungen spricht Ida Coblenz von mehreren Liebesbriefen, ohne den Verfasser namentlich zu erwähnen, vgl. George/Coblenz, 80; Rat suchte sie unter anderem auch bei einem Binger Onkel und bei ihrer ältesten Schwester, die beim Vater vergeblich zu vermitteln suchten, vgl. Wegner, 71f., sowie bei Fritz Kögel, vgl. George/ Coblenz, 86f.
62 Luise Schulze-Brück: Rheinische Leut’, Köln 1922. Der Band enthält eine biographische Einführung ihrer Schwester Franziska Bram, die 1928 auch einige Erinnerungen an Georges Besuche im Hause Brück mitteilte (vgl. GPL 720, 726). An Luise Brück ist das Gedicht »An Luzilla« gerichtet, GA III. 39.
63 Wegner, 86; Fontanes Effie Briest erschien 1895, im Jahr von Idas Eheschließung, als Buchausgabe. Das Zitat von Julius Bab ebda., 75. Georges Äußerung in EL 205.
64 Anna
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