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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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plätscherten ein Weilchen, und wurden nicht mehr gesehen. Nur … eine wirkliche Grösse überschimmert jene neunziger Jahre mit dem Lichte der Ewigkeit«; Wolfskehl, Exil, 338 (an Siegfried Guggenheim, 11. Juni 1947).
    49 ES 221. Georges Lokalpatriotismus stand dem Wolfskehlschen allerdings in nichts nach. Unter solchen Rivalitätsgesichtspunkten ist Wolters’ verquere Bemerkung zu verstehen, erst durch George hätten »Provinzkinder wie … Wolfskehl ein wenig weltmännische Haltung« gewonnen; FW 65f.
    50 Wolfskehl, GW I, 191.
    51 Wolfskehl, GW II, 336. – Wolfskehls Bibliothek umfasste etwa 8000 Bände, darunter zahlreiche Erstausgaben aus der Zeit des Barock und der Romantik. Die Bibliophilie sei »das vom Meister ironisch geduldete Hauptlaster« gewesen, gestand er später; Wolfskehl, Neuseeland I, 384 (Brief an Ernst Morwitz, 12. Juli 1940). Wolfskehls diverse Aufsätze über die »heilige Narretei« in: Wolfskehl, GW II, 474-556.
    52 Als sich Edward Anfang 1894 beschwerte, in einem der von ihm in den Blättern publizierten Gedichte sei eine ganze Strophe fortgelassen und auch mit den übrigen Veränderungen könne er sich nicht abfinden, erhielt er von Klein zur Antwort: »Die korrektur ist von händen geschehen deren anlegen Ihnen zur ehre gereicht.« Das war das Ende seiner Mitarbeit; Georg Edward: Erinnerungen an Stefan George, in: Gießener Anzeiger, 15. April 1950 (Gießener Familienblätter 15).
    53 Georg Edward: Erinnerungen an Karl Wolfskehl, in: Wolfskehl-Katalog, 70-75, Zitat 73; Karl Wolfskehl: Begegnung mit Stefan George, in: Die Literarische Welt, 4, 29, 1928, zit. nach: Wolfskehl, Briefe und Aufsätze, 185f.; Wolfskehl an Hofmannsthal, 5. Juli 1929, ebda., 22. Vgl. auch Wolfskehls Brief an Werner Bock vom 5. Februar 1947: »Mein Schicksal war besiegelt, mein Leben hatte seinen Sinn«, in: Wolfskehl, Exil, 316.
    54 Wolfskehl, Begegnung mit Stefan George (wie Anm. 53), 186.
    55 Lessing, 305f.; dort auch die folgenden Zitate.
    56 Wolfskehl an Georg Edward, 29. Dezember 1895, Wolfskehl-Katalog, 157.

    57 Karl Wolfskehl: Stefan George, in: Allgemeine Kunstchronik, 18, 23 (November 1894), 672-676; zit. nach Wolfskehl-Kolloquium, 219-227; dort auch die folgenden Zitate.
    58 Karl Wolfskehl: der Priester vom Geiste, in: Blätter 3, 1 (Januar 1896), 20f.; GW II, 184-186. Mit diesem Text eröffnete Wolfskehl 1903 seine Gesammelten Dichtungen . Die Bedeutung des Textes als frühester Ansatz zu einer Georgeschen Kunsttheorie erkannte als erster Jan Aler: Der Priester vom Geiste. Ein Prolegomenon, in: Wolfskehl-Kolloquium, 123-137.
    59 Margot Ruben: Karl Wolfskehl. Gespräche und Aufzeichnungen. 1934-1938, in: CP 41, 91-133, Zitat 123.
    60 Gespräch mit Albert Verwey, Juni 1910, George/Verwey, 267.
    61 Karl Wolfskehl: Die Juden und das Buch, GW II, 334-337.
    62 Karl Wolfskehl an Friedrich Gundolf, 26. Dezember 1900, Wolfskehl /Gundolf I, 92. – Gundolf machte sich damals viele Gedanken über seine Rolle an der Seite Georges und litt unter starken Selbstzweifeln. Er solle sich stärker auf seine jüdischen Wurzeln besinnen, meinte Wolfskehl, auch ihre Freundschaft habe dort ihren Ursprung: »Wir sind blutenzugehörig, wir haben uns gefunden in der Seele und der Wahrheit unsres Blutes und das ist unvergänglich«; ebda., 95. Gundolf wollte von einem Primat des Jüdischen nichts wissen; beim Besuch des Spinozahauses 1901 war er aber doch »ein wenig stolz«; ebda., 111.
    63 Karl Wolfskehl an Edgar Salin, 19. Januar 1947, Wolfskehl, Exil, 312; Neuseeland I, 193.
    64 Ruben, Karl Wolfskehl (wie Anm. 59), 123.
    65 Karl Wolfskehl: Über die dunkelheit, in: Blätter 3, 5 (Oktober 1896), 140-143; GW II, 186-188. Das Stück, eine heidnische Variation über Novalis’ Hymnen an die Nacht , gipfelt in einer Apotheose des Bachofenschen Mutterrechts: »Zur mutter flüchten wir mit weinlaub und roten tänzergewanden – zur mutter eilen wir mit fackeln und den rosen der wonne.«
    66 GA V. 27. Die dritte Strophe schrieb George im Dezember 1899 als Widmung in das für Karl und Hanna Wolfskehl bestimmte Exemplar des Teppich .
    67 Walter Benjamin: Karl Wolfskehl zum sechzigsten Geburtstag, in: Frankfurter Zeitung, 17. September 1929, in: ders.: Schriften, Bd. 2, 304-307.
    68 George an Ida Auerbach, Anfang September 1895, George/Coblenz, 58f.
    69 Edward, Erinnerungen an Karl Wolfskehl (wie Anm. 53), 74.
    70 Stefan Zweig: Die um Stefan George, in: Das literarische Echo, 6, 3 (1. November 1903), zit. nach Wolfskehl-Katalog,

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