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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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die Anmerkung in SW 8, 129.
    94 Gothein, Erinnerungen, 12, 14.
    95 Gothein an George, Juni 1913, STGA. Von Gotheins erstem Brief an George hat sich nur der Umschlag mit dem Poststempel 1. Juni 1913 erhalten.
    96 Gothein an George, 22. Juni 1913, STGA.
    97 Gothein an George, 25. Juni 1913, STGA. – Zehn Jahre später sollte sich das gleiche Spiel in der Auseinandersetzung um die Autorisation der Gothein-Erinnerungen wiederholen; vgl. unten S. 544f.
    98 Marie Luise Gothein an George, 21. Mai 1914, STGA.
    99 Gothein, Erinnerungen, 11f.
    100 George an Gothein, [22.] Mai 1914, STGA. Falls Gothein sich richtig erinnerte und George ihm tatsächlich am Vorabend seines 18. Geburtstages zum ersten Mal Gedichte vorlas, ergibt die Formulierung im Geburtstagsbrief »ich halt es jezt für nötig dass ich Ihnen einmal etwas lese« nur dann einen Sinn, wenn man »etwas« auf einen bestimmten Text bezieht, nicht auf das Lesen als solches.
    101 Morwitz an George, 14. Juni 1914, STGA.
II, 7 Prophetenmusik
    1 »Ich sage nicht zuviel, wenn ich behaupte, dass für keinen der Staaten in diesem alten Europa der Zustand, wie er in den letzten vierzig Jahren bestanden hat, so unerträglich war, dass er auf die Gefahr der Selbstvernichtung hin seine Abstellung erreichen musste«; Richard von Kühlmann, zit. nach Andreas Hillgruber: Die Zerstörung Europas. Beiträge zur Weltkriegsepoche 1914 bis 1945, Frankfurt am Main/Berlin 1988, 108.
    2 Arno J. Mayer: Adelsmacht und Bürgertum. Die Krise der europäischen Gesellschaft 1848-1914, München 1984, 9.
    3 Der Krieg, GA IX.27-34, Zitat 30. Das Gedicht erschien als achtseitige gelbe Broschur im Juli 1917 (2. Auflage September).
    4 Einem jungen Führer im Ersten Weltkrieg, GA IX.41-43. Das Gedicht auf Erich Boehringer, den jüngeren Bruder Roberts, entstand vermutlich im Januar 1919 und erschien mit zwei weiteren Gedichten im Dezember 1921 als achtseitige blaue Broschur unter dem Titel Drei Gesänge . – Der Begriff »Erster Weltkrieg« muss Ende 1918 gelegentlich in der Tagespresse aufgetaucht sein; leider verzeichnet die einschlägige Literatur hierzu keine Belege; auch eine Nachfrage bei Irina Renz in der Bibliothek für Zeitgeschichte, Stuttgart blieb ohne Ergebnis. – Der Begriff »Zweiter Weltkrieg« begegnet zuerst 1922 in dem Titel des utopischen Romans von Werner Grassegger: Der zweite Weltkrieg. Deutschland die Waffenschmiede. Eine militärisch-politische Prophezeiung , in dem Deutschland mit Hilfe von Wunderwaffen die Vorherrschaft in Europa gewinnt und neben den USA und Japan zur dritten ebenbürtigen Weltmacht aufrückt; vgl. Jost Hermand, Der alte Traum vom neuen Reich. Völkische Utopien und Nationalsozalismus, Frankfurt am Main 1988, 127f.
    5 Gundolf an George, 14. August 1914, George/Gundolf 256.
    6 Der Krieg, GA IX.30.
    7 Georg Heym: Tagebücher. Träume. Briefe, Hamburg/München 1960, 138f. (Dichtungen und Schriften, Bd. 3). – In seinem berühmten Kriegsgedicht »Aufgestanden ist er, welcher lange schlief« nahm Heym auf dem Höhepunkt der zweiten Marokko-Krise im September 1911 die Kriegsbegeisterung vom Sommer 1914 vorweg.
    8 Thomas Mann: Gedanken im Kriege (November 1914), in: GW 13, 527-544, Zitat 533.
    9 Werner Sombart: Die deutsche Volkswirtschaft im neunzehnten Jahrhundert, Berlin 1913, 472 und 474.
    10 Mayer, Adelsmacht und Bürgertum (wie Anm. 2), 274.
    11 Der Krieg, GA IX.29.

    12 EL 47.
    13 Breysig, 27; vgl. ebda., 29 und 43: »Er deutete an, dass Männer in sehr hoher Lebensstellung – man mochte an einen Prinzen denken – schon dafür einträten.« Andeutungen, er verfüge über hervorragende Verbindungen zu kriegsentscheidenden Persönlichkeiten, machte George bereits im Mai 1916: »Von hoher Stelle ist er, wie er sagte, beauftragt, zu verhindern, dass geistig hochstehende Menschen an die Front kommen«; EG 86.
    14 Gebete I, GA IX.50.
    15 EG 61 (Mai 1915); Hervorhebung im Original; dort, S. 84, auch das folgende Zitat vom März 1916.
    16 Aufbewahrt im Nachlass Hellingrath; vgl. Bruno Pieger: »Von welchen wundern lacht die morgen-erde«, in: CP 250, 89.
    17 Einer der Freunde habe beim Auszug »den ›Stern‹ im Tornister« gehabt, berichtete Gundolf an George am 25. September 1914, wahrscheinlich mit Bezug auf Hellingrath; George/Gundolf, 261.- Die Wendung fand mit Hilfe der Frankfurter Zeitung weite Verbreitung; vgl. Carl Muth: Schöpfer und Magier. Drei Essays, 2. Aufl., München 1953, 215, sowie FW 517, KTM 268f. – Wenn ein Soldat drei Bücher im

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