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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Gundolf und Wolfskehl suchten George ein Treffen mit Behrens nahezulegen – wohl ohne Erfolg; vgl. George/Gundolf, 79, und Wolfskehl/Gundolf I, 107f.
    45 BV 28f. (7. Januar 1909). Als George das Stück vier Wochen später in kleiner Runde vorlesen ließ, war die Heiterkeit groß: »Fürchterlich war der Banalism. Wir mussten uns winden. Von Zeit zu Zeit fuhr St. G. auf und liess Stellen durchstreichen, an anderen Bemerkungen beischreiben«; BV 44. – Ohne den Tantris zu nennen, wiesen die Blätter Mitte Februar stolz darauf hin, die neue Dichtung habe inzwischen »wenn auch in der zehnfachen verdünnung öffentlichen und behördlichen beifall« gefunden; Blätter 8 (1908/09), 1.
    46 BV 31.
    47 LT 20.
    48 Kurt Hildebrandt: Hellas und Wilamowitz (Zum Ethos der Tragödie), in: Jahrbuch 1 (1910), 64-117; die Schlussfloskel im Original griechisch. – Wilamowitz rächte sich, indem er 1920 gegen die Berufung Gundolfs als Nachfolger von Erich Schmidt votierte und 1928 Hildebrandts Habilitation scheitern ließ; Groppe, 550-560.
    49 Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Zukunftsphilologie (1872), zit. nach: Curt Paul Janz: Friedrich Nietzsche. Biographie, München 1981, Bd. 1, 469.
    50 ES 45.
    51 FW 487; vgl. auch KH 55, Anm. 11, wo die Formulierung Gundolf zugeschrieben wird.
    52 Georg Simmel: An Herrn Professor Karl Lamprecht. Offener Brief, in: Die Zukunft, 83 (1913), 230-234, zit. nach Lichtblau, 408. – Lichtblaus eindrucksvoller Studie verdanke ich zahlreiche Anregungen. – Simmel vertrat in diesem Punkt die gegenteilige Meinung zu Max Weber, der in
Wissenschaft als Beruf eine strikte Trennung verlangte: Die Studenten erlägen einem Irrtum, wenn sie »in dem Professor etwas anderes suchen, als ihnen dort gegenübersteht, – einen Führer und nicht: einen Lehrer . Aber nur als Lehrer sind wir auf das Katheder gestellt«; Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Hg. von Johannes Winckelmann, 7. Aufl., Tübingen 1988, 605.
    53 Friedrich Wolters: Richtlinien, in: Jahrbuch 1 (1910), 128-145, Zitat 145.
    54 Friedrich Gundolf: Wesen und Beziehung, in: Jahrbuch 2 (1911), 25.
    55 Einleitung der Herausgeber, in: Jahrbuch 3 (1912), VIII; dort auch das folgende Zitat.
    56 Lepsius, Das Modell der charismatischen Herrschaft (wie Anm. 22), 102; dort, S. 102f., auch die folgenden Zitate.
    57 Gundolf an Wolfskehl, ca. 15. September 1908, Wolfskehl/Gundolf II, 69. – Als im Februar 1910 die neue Folge mit den Hölderlin-Beiträgen herauskam, wurde der dritte Ausleseband rückwirkend zur Achten Folge deklariert. Er wurde mit unwesentlichen Veränderungen neu gesetzt (es entfielen die Beiträge, die bereits in der Sechsten und Siebenten Folge abgedruckt waren, hinzu kamen u.a. neun Seiten mit Gedichten aus dem Nachlass Maximilian Kronbergers) und erschien in minimaler Auflage »als beigabe zur neunten folge für die mitglieder des engeren kreises«; Blätter 8 (1908/09), 156.
    58 Vgl. die erstmalige Verwendung des Begriffs »Bewegung« in Gundolfs Brief an Wolters vom 24. März 1909: »Ich habe vor in einer gesammtbesprechung über die schriften welche die Bewegung betreffen mich vor allem auch mit Ihrem Werk zu befassen«; George/Wolters, 72f. Gundolfs »Besprechung« der Buchausgabe von Herrschaft und Dienst erschien im ersten Band des Jahrbuchs.
    59 Gundolf versprach George, sich mit dem »höchst unappetitlichen« Machwerk auseinanderzusetzen, zog es dann aber doch vor, sich in dem geplanten Jahrbuch -Aufsatz über die George-Rezeption ausschließlich mit Borchardts Hofmannsthal-Rede von 1905 zu befassen; möglicherweise hatte ihm George abgeraten; Gundolf an George, Mitte Februar 1909, George/Gundolf, 194; vgl. KH 70.
    60 Rudolf Borchardt: Stefan Georges »Siebenter Ring«, in: Prosa I, Stuttgart 1992, 258-294, Zitate 258, 292f.
    61 LT 35f. Thormaehlen räumte ein, eigentlich nicht verstanden zu haben, worum es ging, und ist in diesem Fall gerade deshalb ein glaubwürdiger Zeuge. Zum Inhalt des Gesprächs vgl. KH 48-50.
    62 Robert Wolff: Otto Peils Besuche in Bingen, in: Binger Annalen 7, 1975 (Neue Beiträge zur George-Forschung 1), 16-23, Zitat 21. Es handelte sich um ein Gespräch zwischen George und Vallentin Ende August 1910 in Bingen, das Peils anschließend festhielt.

    63 LT 36.
    64 Friedrich Gundolf: Gefolgschaft und Jüngertum, in: Blätter 8 (1908/09), 106-112; dort auch alle folgenden Zitate. Gundolf schickte Wolters sein Manuskript mit dem Hinweis, dieser Beitrag gehe ihn besonders an.
    65 Selbst

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