Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
Vom Netzwerk:
Ansehen Gundolfs als Literarhistoriker sein)«; Ernst Osterkamp: Friedrich Gundolf zwischen Kunst und Wissenschaft. Zur Problematik eines Germanisten aus dem George-Kreis, in: Christoph König, Eberhard Lämmert (Hgg.): Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 1910 bis 1925, Frankfurt am Main 1993, 177-198, Zitat 183.
    36 Ulrich Raulff: Der Bildungshistoriker Friedrich Gundolf, in: Friedrich Gundolf: Anfänge deutscher Geschichtsschreibung von Tschudi bis Winckelmann. Hg. von Edgar Wind. Mit einem Nachwort zur Neuausgabe von Ulrich Raulff, Frankfurt am Main 1992, 115-154, Zitat 133. Wolfgang Braungart vertritt die abweichende Auffassung, dass »Gundolf sich gleichsam selbst noch einmal unterwirft und diszipliniert«; Wolfgang Braungart: Gundolfs George, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, NF 43, 1993, 417-442, Zitat 421.
    37 George an Ernst Gundolf, 13. März 1920, Ernst Gundolf: Werke. Hg. von Jürgen Egyptien, Amsterdam 2006, 238. – Wie Lujo Brentano, ein Neffe des Dichters, ein Jahr später in seinem Buch Clemens Brentanos Liebesleben nachzuweisen suchte, war sein Onkel Opfer einer durchtriebenen 16-jährigen Frankfurter Halbwaisen geworden. Im Sommer 1807 hatte Brentano Annette Bußmann aus dem Haus ihres Onkels und Vormunds, des Bankiers Moritz von Bethmann, entführt und damit einen handfesten Skandal ausgelöst; Familienehre, Geschäftsbeziehungen und die Apanagen aus beträchtlichen Vermögen standen auf dem Spiel. Wenige Wochen nach der erzwungenen Heirat war das Verhältnis hoffnungslos zerrüttet. Vgl. Hartwig Schultz: Schwarzer Schmetterling. Zwanzig Kapitel aus dem Leben des romantischen Dichters Clemens Brentano, Berlin 2002, 169-225.

    38 Ich danke Ulrich Raulff für die Genehmigung, den vom Deutschen Literaturarchiv Marbach kürzlich erworbenen Briefwechsel Friedrich und Elisabeth Gundolf lesen zu dürfen.
    39 Vossische Zeitung, 19. Februar 1931. Beckers Beziehungen zum GeorgeKreis ausführlich in Groppe, 535-560; dort, S.553 und 556, die folgenden Zitate.
    40 George an Gundolf, etwa 17. März 1920, George/Gundolf, 341. – Dass Elli in dieser Aufzählung fehlte, war eine von Georges kleinen Bosheiten.
    41 ES 49; dort, S. 48, auch das folgende Zitat.
    42 Osterkamp, Gundolf (wie Anm. 35), 187; dort auch das folgende Zitat.
    43 Ernst Gundolf, der wie immer Korrektur las, empfahl seinem Bruder, in der Widmung die bürgerliche Floskel »in Liebe und Verehrung« wegzulassen. Wenn die Widmung tatsächlich jene Explosivkraft besaß, die ihr im Nachhinein zugesprochen wurde, hätte der in diesen Dingen sensibilisierte Korrektor mit Sicherheit Alarm geschlagen; vgl. Ernst Gundolf, Werke (wie Anm. 37), 253, und George/Gundolf, 357. – Am 16. November 1922, unmittelbar nach Erscheinen des Kleist , lobte George das Buch gegenüber Vallentin, ohne seinen Unmut über die Widmung auch nur anzudeuten; BV 68.
    44 EL 118. Johannes Fried hat nachgewiesen, dass die Notiz nicht aus dem Dezember 1920 stammen kann, sondern in den Dezember 1922 gehört. Gleichwohl dürften sich die beiden Briefe Gundolfs vom Januar 1921 über seinen Besuch bei Arthur Salz auf Elli beziehen, nicht auf Kahlers Schrift gegen Weber. Im Zusammenhang mit dieser für ihn marginalen Publikation hätte George kaum von Gundolfs »Unzurechnungsfähigkeit« und »Irrsinn« gesprochen. Die beiden korrespondierenden Briefe Georges fehlen wieder einmal. Es ist anzunehmen, dass Arthur und Soscha Salz von George ähnlich gegen Gundolf in Stellung gebracht worden waren wie Salin. Vgl. George/Gundolf, 349f. und Johannes Fried: Zwischen »Geheimem Deutschland« und »geheimer Akademie der Arbeit«. Der Wirtschaftswissenschaftler Arthur Salz, in: Barbara Schlieben, Olaf Schneider, Kerstin Schulmeyer (Hgg.): Geschichtsbilder im GeorgeKreis. Wege zur Wissenschaft, Göttingen 2004, 249-302, Anmerkung 86.
    45 Groppe, 320.
    46 EL 143 (Jahreswechsel 1925/26). Die Begegnung muss Mitte Dezember 1925 stattgefunden haben; die Datierung auf 1926 beruht auf einer Fehlinterpretation des Bertram-Briefes (vgl. die folgende Anm.) durch die Herausgeber des Briefwechsels George/Gundolf, ebda., 374; vgl. ZT 342 und 345.
    47 Bertram an Glöckner, 23. Oktober 1926, zit. nach Jappe, 117.
    48 EL 157 (August 1926).
    49 Gundolf an George, 21. Juni 1926, Faksimilie nach S. 372.

    50 George an Wolters, 22. Juli 1920, George/Wolters, 155.
    51 Das Gespräch zwischen Wolters und Gundolf lässt sich aus Wolters’ Briefen an Gundolf vom 3. Februar, 25. Februar und 3. März 1923

Weitere Kostenlose Bücher