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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Preisgedichte 4.-8. Auflage 1916-1923; Das Jahr der Seele 7.-11. Auflage 1916-1922; Teppich 6.-11. Auflage 1915-1923. Dagegen wurden Ring und Stern nur je zweimal nachgedruckt, 1920 und 1922; Zahlen nach Peter Pawlowsky: Helmut Küpper vormals Georg Bondi. 1895-1970, Düsseldorf und München 1970.
    49 Darunter drei Dissertationen von Frauen: Berta Kamnitzer 1926 in Frankfurt über Das Kultische bei Stefan George ; Freya Hobohm 1931 in Köln über Die Bedeutung französischer Dichter in Werk und Weltbild Stefan Georges ; Marie-Luise Sior 1932 in Gießen zum gleichen Thema Stefan George und der französische Symbolismus.

    50 Siegfried Lang in: Neue Schweizer Rundschau, 22, 5, Zürich Mai 1929. Ähnlich urteilte ein zwei Monate später mit Initialen A. St.-F. (wohl Alexander Graf Stenbock-Fermor) gezeichneter Artikel in: Der Tag, Berlin 19. Juli 1929. – Thomas Mann machte sich nach dem Krieg Georges Sicht zu eigen und zitierte 1922 in seinem Vortrag »Von deutscher Republik« eine längere Passage aus dem Kriegsgedicht, wobei er den Namen des Verfassers, der ihm als der »männlichste … unter heutigen Geistern« galt, offenbar als bekannt voraussetzte; Thomas Mann, GW 13, 817.
    51 Karl Mannheim 1917, zit. nach Lichtblau, 401.
    52 Vgl. hierzu Kurt Flasch: Die geistige Mobilmachung. Die deutschen Intellektuellen und der Erste Weltkrieg, Berlin 2000, 387; dort und S. 393 auch die folgenden Zitate von Hellpach und Heidegger.
    53 Hugo Fischer: Der deutsche Infanterist von 1917, zit. nach Mohler, Die Konservative Revolution (wie Anm. 24), 47. – »Der Zusammenbruch von 1918 hat etwas ähnlich Jähes wie der Aufbruch von 1914«; Mohler, ebda. S. 48.
    54 Gottfried Benn: Lyrik des expressionistischen Jahrzehnts, SW 6, 219.
    55 George an Wolfskehl, o. D. [wohl 1918], STGA.
    56 FW 444.
    57 Wolfgang Schumann: Stefan George, in: Deutscher Wille. Des Kunstwarts 31. Jahr, Heft 19, Juli 1918, 11. In den Dresdner Neuesten Nachrichten hielt man es für richtig, von George »schon im Präteritum zu sprechen«, und für den Autor eines Hamburger Literaturblatts war George an seinem 50. Geburtstag bereits »ein Methusalem«. Eine gute Übersicht über sämtliche Artikel gibt Das literarische Echo , 20, 22, vom 15. August 1918.
    58 »Diese idealistische, unpolitische Unzufriedenheit bildet das wichtigste Verbindungsglied zwischen allem, was in der deutschen Vergangenheit verehrungswürdig und groß ist, und dem Sieg des Nationalsozialismus«; Stern, 7, 15. – Zum Paradigmenwechsel von 1919 und der besonderen Rolle, die das Kriegserlebnis der Jugend dabei spielte, vgl. auch Lübbe, Politische Philosophie (wie Anm. 8), 232ff. und passim.
    59 Sontheimer, 57, 63.
    60 FW 494. – Als Wolters 1925 zur Vorbereitung seiner Blätter -Geschichte das von Bondi im Laufe der Jahre zusammengetragene Material sichtete, stellte er fest, dass mit dem Beginn der Anerkennung seit 1914 die Tendenz zunehme, »sich dem anerkannten wieder zu entziehen, irgendein pförtchen zu entdecken durch das man der verpflichtung entschlüpfen kann«; Wolters an George, 2. Januar 1926, George/Wolters, 207.
    61 EL 110.
    62 EG 89.
    63 Landmann, Erinnerungen, 16; EG 170 (1923), EL147 (1926).
III, 3 Das große Aufräumen
    1 ES 37 und 40; die Äußerungen sind datiert 21. Mai 1919 und 10. Juni 1919, fielen also kurz vor bzw. am Dienstag nach Pfingsten.
    2 George an Gundolf, 2. Januar 1904, George/Gundolf, 143.
    3 George an Gundolf, 10. Mai 1912, George/Gundolf, 245. – Von 1906 an unterhielt Gundolf eine längere Beziehung mit einem »superlativisch holde[n] Schwedenwesen« namens Ester Classon; Gundolf an Wolfskehl, Ende September 1906, Wolfskehl/Gundolf II, 43. Ihr Bild hing lang in Gundolfs Zimmer; »er habe sie heiraten wollen, aber der Meister habe es nicht gewünscht«; ES 78.
    4 Gundolf an Else Leuchs, Januar 1910, in: Friedrich Gundolf: Briefe und Karten an Else Limmer-Leuchs. 1906-1931, hg. von Fritz Usinger, Darmstadt 1972, 78f.
    5 Lepsius (1935), 91.
    6 Gundolf an George, Ende Januar 1912 und Mitte Februar 1912, George /Gundolf, 233, 241.
    7 George an Gundolf, 31. Oktober 1916, George/Gundolf, 288.
    8 George an Gundolf, 23. Februar 1917, George/Gundolf, 301.
    9 George an Gundolf, 10. Mai 1917, George/Gundolf, 304f.
    10 Gundolf an Wolfskehl, 20. Dezember 1917, Wolfskehl/Gundolf I, 139.
    11 Nach Gundolfs Tod 1931 erhielt die Tochter ihren Pflichtteil aus dem Erbe; zwei Jahre später emigrierten Agathe und Cordelia Mallachow nach Italien.
    12 EL 160 (August 1926).

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