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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Glenn W. Most: Reading Raphael. The School of Athens and its Pre-Text, in: Critical Inquiry, 23, 1, 1996/97.
    11 Stein, 10.
    12 Kantorowicz an Stein, 27. Dezember 1922, zit. nach Grünewald, 58.
    13 Gundolf an Stein, 20. Dezember 1922, Gundolf, Briefe, 191.
    14 Ulrich Raulff hat darauf hingewiesen, dass in der »Inszenierung der Epiphanie (oder Parusie) … sich die Forschungsinteressen und Beweisabsichten des späteren Kantorowicz zusammenfassen« lassen – es läge demnach eine Entsprechung zu seinen Anfängen vor; Ulrich Raulff: Apollo unter den Deutschen. Ernst Kantorowicz und das ›Geheime Deutschland‹, in: Verkannte Brüder, 179-197, Zitat 191.
    15 Stein, Raffael (wie Anm. 9), 179. – Kantorowicz griff Steins Hinweis dankbar auf und schrieb korrespondierend auf den ersten Seiten seines Friedrich , dass die Marken später die »Heimat auch eines Rafael« gewesen seien; Ernst Kantorowicz: Kaiser Friedrich der Zweite, Berlin 1927, 11; vgl. Grünewald, 65.
    16 Kantorowicz an George, 7. September 1925, zit. nach Grünewald, 72.

    17 Kantorowicz, Friedrich (wie Anm. 15), 9. – Auch George befasste sich mit dieser Thematik und las die 1924 in der Bibliothek Warburg erschienene Untersuchung zur 4. Ekloge Vergils von Eduard Norden: Die Geburt des Kindes. Geschichte einer religiösen Idee (Neudruck Darmstadt 1958); vgl. EM 389.
    18 Eine gute Übersicht über das Nachleben des Staufermythos bei Klaus Schreiner: Die Staufer in Sage, Legende und Prophetie, in: Die Zeit der Staufer. Geschichte – Kunst – Kultur, Stuttgart 1977, Bd. 3, 249-262.
    19 Die Gräber in Speier, GA VI/VII.23. »Der Grösste Friedrich« richtete sich nicht nur in polemischer Weise gegen Friedrich den Großen, sondern ebenso gegen Friedrich I. Barbarossa als den Usurpator im Kyffhäuser. – Zum historischen Hintergrund des Speyer-Gedichts vgl. Hartmut Boockmann: »Uns stockt der blick im aufgeschlagnen buche«. Über »Die Gräber in Speier« von Stefan George, in: Der Aquädukt. 1763-1988. Ein Almanach aus dem Verlag C. H. Beck im 225. Jahr seines Bestehens, München 1988, 356-364. Der Titel des Aufsatzes parodiert die Eingangszeile »Uns zuckt die hand im aufgescharrten chore«.
    20 Friedrich Gundolf: Caesar. Geschichte seines Ruhms, Berlin 1924, 90.
    21 George an Hindenburg, Juli 1928 (Entwurf), zit. nach KTM 302. Es handelt sich um Georges Dankschreiben für die Glückwünsche des Reichspräsidenten zu seinem 60. Geburtstag.
    22 EL 138 (März 1925). Das Gespräch ist auch ein Beleg für die erschreckende politische Ignoranz etablierter deutscher Juden während der Weimarer Republik. Da der Meister nicht zur Verfügung stehe, scherzten Landmanns, bleibe als Alternative nur Julius Barmat, ein korrupter Investor, mit dem sich seit Januar ein Untersuchungsausschuss des Reichstags befasste.
    23 Heinrich August Winkler: Der Schein der Normalität. Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik 1924 bis 1930, Berlin/ Bonn 1985, 237f. – Weder ließ sich Simons auf ein Spiel mit der Verfassung ein, noch hatte Gotheins Beziehung zu seinem Sohn Bestand; die denkbaren Auswirkungen solcher Konstellationen sind immerhin reizvoll.
    24 Julius Langbehn: Rembrandt als Erzieher, 3. Aufl., Leipzig 1890, 262.
    25 Geheimes Deutschland, GA IX.59-65; dort auch alle folgenden Zitate. – Während Salin versuchte, das Gedicht auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu datieren, um so die Bedeutung Heidelbergs als Hauptstadt des Geheimen Deutschland zu unterstreichen (ES 123), behauptete Kantorowicz 1933, George habe es erst geschrieben, als der Begriff bereits populär war und er »der Gefahr einer Verwässerung« entgegentreten musste; Ernst Kantorowicz: Das Geheime Deutschland. Vorlesung,
gehalten bei Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit am 14. November 1933. Hg. von Eckhart Grünewald, in: Robert L. Benson, Johannes Fried (Hgg.): Ernst Kantorowicz. Erträge der Doppeltagung Institute for Advanced Study, Princeton, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt, Stuttgart 1997, 79. Die Umdatierungsversuche zeigen, wie stark Georges Dichtung selbst innerhalb des Freundeskreises der Ideologisierung unterworfen war.
    26 Wieder einmal war es Marita Keilson-Lauritz, die das missing link fand; vgl. Marita Keilson-Lauritz: Hans von Prott und das »Geheime Deutschland«, in: CP 148-149, 18-34. – Erstaunlich bleibt, dass zwischen Protts Selbstmord und seiner motivischen Verwendung im Gedicht fast zwanzig Jahre liegen. Dies könnte mit Selbstmordgedanken des jungen

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