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Sten 8 Tod eines Unsterblichen

Sten 8 Tod eines Unsterblichen

Titel: Sten 8 Tod eines Unsterblichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bunch Cole
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Kampfes liegt bei uns. Früher oder später wird uns der Durchbruch gelingen."
    "Dann wollen wir dabeisein", sagte Sowazi.
    "Dieser ... dieses ... dieses Wesen ist unerträglich geworden."
    "Er zwingt uns dazu, eine seiner Provinzen zu werden", sagte Moshi-Kamal. "Er zwingt uns unter seinen Stiefel. Die Zaginows haben ein langes Gedächtnis. Wir stammen alle von Arbeitern ab.
    Von der Klasse, die von den Bossen in dunkle Löcher mit scharfkantigen Maschinen gesperrt wird."
    "Das ist wahr", stimmte ihm Truiz zu. "Alle unsere Vorfahren sind vor dem einen oder anderen Despoten geflohen. Wir können uns nicht in ein Leben dreinfügen, dem sie entkommen sind."
    "Wissen Sie eigentlich, daß er sich als Gottheit hinstellt?" zischte Sowazi. "Er schickt diese ... diese Wesen überall herum, die verkünden, er sei ein Heiliges Ding. Sie wollen ihm in unseren Städten Tempel errichten. Das ist... eine Riesensauerei!"
    Sten mußte dazu keinen Kommentar abgeben.
    Statt dessen blickte er von einem seiner Gäste zum anderen.
    "Dann stoßen Sie also zu uns ... ohne Rückversicherungen?"
    "Auch ohne Rückversicherungen", sage Moshi-Kamal. "Wir sind dabei."
    "Und vielleicht sind wir sogar in der Lage, Ihr erstes Problem zu lösen", sagte Sowazi.
    "Wie denn das?"
    "Na, die Reservetruppen", sagte Truiz. "Wir gehen davon aus, daß Sie mehr Personal als Schiffe und Waffen zur Verfügung haben, richtig?"
    "Ihre Annahme ist richtig."
    "Ihnen ist sicher bekannt, daß wir Tausende von Fertigungsstätten zur Herstellung dieser Artikel besitzen; Fabriken, die uns damals vom Imperator auf gezwungen wurden."
    "Das wußte ich", antwortete Sten. "Ich weiß auch, daß sie bereits seit einiger Zeit stillgelegt sind.
    Meiner Meinung nach ist das meiste davon verrottet oder als Schrott verkauft worden."
    "Nur wenigen Fabriken ist es so ergangen", erwiderte Moshi-Kamal. "Die meisten sind hervorragend in Schuß. Das ist einer der Flüche, aber auch der Vorteile der Zaginows. Wir können einfach nicht mit ansehen, wenn gute Maschinen vor die Hunde gehen."
    "Unsere Leute hatten keine Arbeit mehr", erläuterte Sowazi. "Aber ihre Fabriken haben sie trotzdem gepflegt."
    "Wollen Sie damit sagen, daß Sie eine schlüsselfertige Industrie anzubieten haben?" fragte Sten ungläubig. "Daß Sie jederzeit damit anfangen können, Schiffe und Waffen zu produzieren?"
    Die kleinen Fühler unter Truiz' Augen zitterten vor Vergnügen. "Wir können innerhalb einer E-Woche mit der Produktion beginnen", sagte sie. "Sie müssen nur Ihre Truppen herbeischaffen."
    Jetzt brauchte Sten nur noch eine Eröffnung.
    Der blasse, schlanke Grb'chev baute sich vor Cind auf. Der rote Fleck, der sich quer über seinen weichen Schädel erstreckte, pulsierte vor Neugier.
    "Ihr Wunsch ist höchst ungewöhnlich", sagte er.
    "Nur wenige Menschen besuchen diesen Ort."
    Cind ließ den Blick über das kleine Gebäude mit den verspiegelten Wänden wandern, in denen sich die weitläufigen Gärten ringsum spiegelten. "Das kann ich mir kaum vorstellen", sagte sie. "Es ist so schön hier."
    Der Grb'chev betätigte einen Schalter, und die Tür glitt auf. Er führte Cind ins Innere des Hauses.
    "Sr. Kyes hatte eine besondere Vorliebe für Schönheit", sagte er. "Besonders für zurückhaltende Schönheit."
    Cind lächelte bescheiden. "Davon habe ich einiges in meinen Studien über Sr. Kyes erfahren", sagte sie. "Er war ein sehr vielschichtiger Charakter.
    Sogar für einen Grb'chev."
    "Sogar für einen Grb'chev", bestätigte ihr Begleiter. "Was mich zu meiner anfänglichen Bemerkung zurückführt. In unserer Kultur ist Sr.
    Kyes ein Held. Seine Intelligenz, sein
    Erfindungsreichtum und sein Gespür für
    geschäftliche Angelegenheiten haben bereits Legendencharakter angenommen.
    Wir haben seine alte Geschäftszentrale in ein Museum verwandelt. Für einige von uns ist es so etwas wie ein Schrein." Cind und ihr Führer schritten durch das helle, freundliche Foyer des Museums. "Aber ich dachte immer, nur ein Angehöriger unserer Kultur könnte Sr. Kyes etwas abgewinnen."
    "Dann muß ich mich für meine Spezies entschuldigen", lenkte Cind ein. "Schließlich dürfte kaum jemand daran zweifeln, daß die Grb'chev zu den intelligentesten Lebewesen des gesamten Imperiums gehören."
    "Das ist wahr", meinte ihr Begleiter. An dieser Stelle war Bescheidenheit nicht angebracht.
    "Und Sr. Kyes war zweifellos der intelligenteste Grb'chev seiner Zeit", fügte Cind hinzu.
    "Einige meinen sogar, aller Zeiten", sagte der

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