Sternenfaust - 058 - Im Zeichen der Toten Götter
dreißig Prozent.
»Die nächsten drei Stunden müssen wir noch überleben!«, stellte van Deyk fest.
»Es ist wirklich bedauerlich, dass wir nicht weitere Nachforschungen in Anlage C anstellen konnten«, äußerte sich Lieutenant Commander Mutawesi, der Mandagor als Taktikoffizier ablöste.
*
Sun-Tarin schreckte hoch.
»Beruhigen Sie sich«, sagte eine Stimme. Sie gehörte Dr. Simone Gardikov, der Schiffsärztin der STERNENFAUST.
Neben ihr stand Professor Jennings.
»Was war los?«, fragte Sun-Tarin. »Ich hatte einen seltsamen Traum von einer Intensität, wie ich nie zuvor …« Er sprach nicht weiter, sondern setzte sich auf. Sein vogelartiger Kopf vollführte mehrere ruckartige Bewegungen.
»Sie standen unter dem Einfluss eines Halluzinogens«, erklärte Gardikov.
»Wir haben Ihnen ein Gegenmittel verabreicht«, sagte Jennings. »Allerdings mussten wir es erst für Ihre Art modifizieren. Dazu mussten wir Sie noch einige Zeit schlafen lassen.«
Sun-Tarin wollte noch etwas sagen, aber in diesem Augenblick ertönte eine allgemeine Durchsage des Captains an die Crew. Die STERNENFAUST war in den Bergstrom-Raum eingetreten und damit in Sicherheit.
ENDE
Verloren im Nirgendwo
Luc Bahl
Sun-Tarin, der kridanische Austauschoffizier an Bord der STERNENFAUST, wird hinterrücks niedergeschlagen und beinahe getötet.
Der Täter kann unerkannt entkommen, Spuren sind am Tatort nicht zu finden.
Hat der Anschlag einen politischen oder rassistischen Auslöser?
Oder gab es dafür einen ganz anderen Grund?
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