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Sternenfaust - 114 - Feuersturm

Sternenfaust - 114 - Feuersturm

Titel: Sternenfaust - 114 - Feuersturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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zustimmend.
    »Sie befürchten nicht, dass die Basiru-Aluun uns doch noch daran hindern könnten?«, vergewisserte sich Renshorr, und Harath brauchte kein Experte für die Mimik der Starr zu sein, um zu erkennen, dass der Wissenschaftler Angst hatte.
    Seit die Dronte die Starr beinahe vollständig ausgerottet und nur noch einen kümmerlichen Rest von ihnen übrig gelassen hatten, waren die Starr längst nicht mehr so risikofreudig, wie sie es vorher gewesen waren. Jedes einzelne Leben eines der Ihren bedeutete ihnen sehr viel, und sie vermieden nach Möglichkeit alles, was sie oder auch nur ein paar von ihnen in ernste Gefahr bringen konnte.
    Einerseits empfand Harath für eine solche Schwäche – um nicht zu sagen Feigheit – nur Verachtung. Andererseits musste er zugeben, dass ein solches Trauma wohl jedes Volk gebrochen hätte, ganz gleich für wie mutig und großartig es sich einmal gehalten hatte und de facto auch gewesen war. Deshalb wählte er seine Worte jetzt sehr vorsichtig.
    »Sie sagten, Renshorr, dass Sie, wenn ich Sie richtig verstanden habe, bereits einen Transmitter fertiggestellt haben und Ihnen, um ihn regulär einzusetzen, nur noch die Energiequelle fehlt.«
    »Das ist richtig«, bestätigte der Starr.
    »Nun, ich bin der Überzeugung, dass die Basiru-Aluun, wenn sie wirklich derart Anstoß an diesen Forschungen nähmen, wie die behauptet haben, niemals zugelassen hätten, dass Sie in Ihrer Entwicklung so weit kommen. Deshalb meine ich, dass wir von den Basiru-Aluun nichts zu befürchten haben. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass die tatsächlich versuchen sollten, Sie in Ihrer Arbeit zu behindern, bin ich mir sicher, dass wir Mittel und Wege finden, das zu verhindern.«
    Er sagte das mit solcher Sicherheit, dass Renshorr ihm glaubte. »Wann soll der geplante Test mit Ihrem Transmitter stattfinden?«, fragte Harath.
    »Wir hatten ihn für übermorgen Ortszeit geplant«, antwortete Telak. »So lange werden wir noch benötigen, um die abschließenden Sicherheitstests durchzuführen.«
    Harath machte eine zustimmende Geste. »Beschleunigen Sie das bitte nicht, nur weil ich jetzt hier bin. Die Sicherheit aller Mitarbeiter der Station hat oberste Priorität. Wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel daran haben, dass der Test keine Gefahr darstellt, so warten Sie damit, bis diese Zweifel beseitigt werden konnten. Ich werde also erst einmal Ihre Gastfreundschaft genießen.«
    »Soll ich ein Quartier für Sie herrichten lassen, mein Triumvir?«, fragte Telak sofort.
    »Das ist nicht nötig. Ich werde an Bord der DAGORTHAR übernachten. Außerdem bleibe ich nicht allzu lange hier, denn ich will noch einige unserer hiesigen Kolonien besuchen.«
    Falls Telak oder Renshorr darüber erleichtert waren, so ließen sie es sich nicht anmerken. »Natürlich, mein Triumvir. Die zahlreichen Kolonien in diesem Gebiet alle zu verwalten, ist eine umfangreiche und vor allem zeitintensiver Aufgabe.«
    Seit die Gefahr durch die Dronte gebannt war, hatten die J’ebeem ihr Reich in und nach Transalpha ausgedehnt und hier zahlreiche Kolonien gegründet, die sich hauptsächlich auf Welten befanden, auf denen die Dronte ihre Kolonien besessen hatten. Immerhin gab es auf jenen Welten bereits vollkommen intakte Siedlungen, teilweise sogar Großstädte, Infrastruktur, Produktionsstätten und alles, was zu einer vernünftigen Kolonie gehörte. Außerdem konnten sich die J’ebeem auf diese Weise Technologie aneignen, die sich zwar nicht unbedingt mit der messen konnte, über die die Solaren Welten jetzt verfügten, die aber dennoch nicht zu verachten war. Es wäre töricht gewesen, die Ressourcen nicht zu nutzen, die von den Dronte für immer verlassen worden waren. Allerdings wäre es von unschätzbarem Vorteil gewesen, wenn man alle diese neuen J’ebeem-Welten mit funktionierenden Transmitterstationen hätte vernetzen können …
    Nun, vielleicht kam das ja noch.
    Harath erhob sich jetzt. »Ich werde mich erst einmal gründlich in Ihr Dossier einarbeiten«, teilte er Telak und Renshorr höflich mit. »Fahren Sie in der Zwischenzeit mit Ihren Arbeit fort und lassen Sie es mich wissen, wenn Sie für den Test bereit sind.«
    Er wartete eine Antwort nicht ab, sondern kehrte an Bord der DAGORTHAR zurück, tief in Gedanken versunken.
     
    *
     
    Jasper Mitchell war sich von Anfang an darüber im Klaren, dass er einen schweren Stand haben würde, was schon allein in der Natur des Themas lag, um das es hier ging. Der Hohe Rat

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