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Sternenfaust - 168 - Die Sphären der Kad'Chie (1 of 2)

Sternenfaust - 168 - Die Sphären der Kad'Chie (1 of 2)

Titel: Sternenfaust - 168 - Die Sphären der Kad'Chie (1 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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dem eng anliegenden samtigen Anzug, die Turanor so lange Zeit getragen hatte. Sie war das Kennzeichen des Ältesten der Alendei, desjenigen Amtes, das Yonar seit drei Monaten bekleidete.
    An Bord der STERNENFAUST war es Turanor sehr schnell gelungen, in telepathischen Kontakt mit Yonar zu treten. Der neue Anführer der Alendei hatte sich in keiner Weise von der grassierenden geistigen Zerrüttung beeinflusst gezeigt und war überraschend schnell mit Danas Vorschlag eines persönlichen Treffens einverstanden gewesen. Allerdings hatte er darauf bestanden, dass die Zusammenkunft auf Helemaiu stattfinde, da er sich nicht auf das Schiff der immer noch mit großer Skepsis betrachteten Gaianii begeben wollte.
    Dana erkannte sofort, weshalb Yonar sich so schnell zu einem Treffen bereit erklärte – die Situation auf Helemaiu war außer Kontrolle geraten, und Yonar verfügte über keine Mittel, die Sphäre auszuschalten. In einer solchen fatalen Situation griff auch Yonar nach jedem sich bietenden Strohhalm.
    So hatte Turanor nacheinander Dana und Izanagi über eine Distanz von 0,5 AE in den Meditationssaal des Regierungsgebäudes in Helematar teleportiert. Und nun saßen die drei Besatzungsmitglieder der STERNENFAUST im violetten Dämmerlicht auf weichen Kissen.
    Yonar und Kangaara hatten ihnen gegenüber Platz genommen.
    Dana empfand zum zweiten Mal die charismatische Ausstrahlung Yonars. Doch auch Kangaara, die Frau an Yonars Seite, strahlte eine beeindruckende Willenskraft aus. Zudem war sie von bemerkenswerter Schönheit.
    »Turanor hat Yonar sämtliche Informationen, die wir über die Sphäre besitzen, übermittelt«, teilte Izanagi Dana in leisem Tonfall mit. »Dass es sich bei der Sphäre um eine multidimensionale Erscheinung handelt«, fuhr er beinahe flüsternd fort, »die sowohl Anteile im Normal- als auch im Bergstrom- und HD-Raum besitzt, war Yonar unbekannt, und er lässt Ihnen seinen Dank übermitteln. Er hat vor wenigen Augenblicken einen Verband von zehn Sichelschiffen in den Überraum geschickt – so nennen die Alendei der HD-Raum –, um die Möglichkeit zu überprüfen, ob der Angriff aus dem übergeordneten Kontinuum mehr Erfolg hat. Offenbar«, fügte Izanagi hinzu, »ist Yonar ein Mann der schnellen Entschlüsse.«
    »Offenbar«, seufzte Dana. »Aber bei den verheerenden Auswirkungen der Sphären auf die Alendei, wird ihm wohl auch nicht mehr viel Zeit bleiben.«
    »Turanor gab mir soeben weiter«, flüsterte Izanagi, »dass der Alendei-Verband im HD-Raum auf Kurs ist, und die Sphäre tatsächlich als eine spezifische Verzerrung der HD-Raum-Struktur anmessbar ist.«
    Interessant , dachte Dana. Besitzen die Alendei eine bessere HD-Ortung als wir? Die STERNENFAUST jedenfalls konnte im HD-Raum nichts dergleichen anmessen …
    »Bitte richten Sie Turanor aus, dass er Yonar fragen möge, ob die STERNENFAUST irgendetwas für die Alendei tun kann«, sagte Dana zu Izanagi. »Er soll Yonar wissen lassen, dass die Solaren Welten nach wie vor an einem freundschaftlichen Verhältnis zu den Alendei interessiert sind.«
    Izanagi nickte und schloss die Augen. Dana wusste, dass der ehemalige Christophorer in diesem Moment mit Turanor in geistige Verbindung trat. Es war Izanagi kaum möglich, auf direkte Weise mit Yonar zu kommunizieren, da alleine Turanor damals von den Basiru-Aluun so verändert worden war, dass ihm die telepathische Kontaktaufnahme zu entsprechend veranlagten Menschen leicht fiel { * } . Dies galt aber umgekehrt auch für empathisch und telepathisch begabte Menschen – sie hatten es seit Turanors Manipulation durch die Basiru-Aluun wesentlich leichter, geistigen Kontakt mit dem Alendei aufzunehmen. Vor Turanors »Aufrüstung« bestand für menschliche Empathen ernste Gefahr für ihre Gesundheit, wenn sie in mentalen Kontakt zu dem Alendei traten. Abt Daniel beispielsweise war bei der Geistverbindung mit Turanor kreidebleich geworden und nur knapp einem Zusammenbruch entgangen { ** } . Und eben dieser Gefahr würde sich Izanagi aussetzen, wenn er mit Yonar in direkten telepathischen Kontakt träte, abgesehen davon, dass Yonar sich wahrscheinlich ohnehin weigern würde, mental mit einem Gaian zu kommunizieren.
    Izanagi neigte seinen Oberkörper zu Dana. »Yonar bedankt sich für das freundliche Angebot und lässt Ihnen ausrichten, dass es für die STERNENFAUST leider nichts zu tun gebe. Zumal die STERNENFAUST ebenfalls machtlos gegen die Sphäre ist.«
    Bevor Dana etwas entgegnen konnte, sah sie,

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