Steueroasen Ausgabe 2013
19â31
D-40474 Düsseldorf
Tel.: 0211-4 98 72 0
Curaç ao Chamber of Commerce and Industry
Kaya Junior Salas 1, P.O. Box 10, Willemstad, Curaç ao
Tel.: 005999-4 61 14 51, Fax: 005999-4 61 56 52
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Flughäfen: Orangestad/Aruba, Willemstad/Curaç ao, Kralendijk/Bonaire, Flug über Amsterdam, Inlandsflüge mit BonairEx
Hotels:
Avila Hotel, Willemstad
Tel.: 00599-94 61 43 77, www.avilahotel.com
Harbour Village Beach Club, Bonaire
Tel.: 00599-7 17 75 00, www.harbourvillage.com
Puerto Rico
Fläche: 8959 qkm einschl. der Inseln Vicques 133,9 qkm,
Mona 50,5Â qkm,
Culebra 28,5Â qkm
Währung: USD
Inflation: 2,5Â Prozent
Einwohner: 3,980Â Millionen
Hauptstadt: San Juan
Sprachen: Spanisch, Englisch
BIP je Einwohner: 19Â 100Â USD
Arbeitslosigkeit: 15,9Â Prozent
Abkommen: OECD-Informationsaustausch
Die 160 Kilometer lange und 56 Kilometer breite Insel liegt knapp 1700 Kilometer südöstlich von Miami/Florida in der Karibik . Puerto Rico ist mit den USA assoziiert. Doch die Hassliebe zum nördlichen Amerika und die Zuneigung zu Süd- und Mittelamerika formt und zerreiÃt die Insel: Die Einwohner träumen davon, die materielle Freiheit der Nordamerikaner und die verschlafene Nonchalance der Südamerikaner zu vereinen â das ist nicht immer einfach.
Das übervölkerte Puerto Rico ist ein assoziierter Freistaat innerhalb der USA und keine Steueroase im eigentlichen Sinne. Die Insel ist nur für Dienstleistungs- und Industrieunternehmen geeignet, denen â allerdings nur für einen Zeitraum von zehn bis 25 Jahren â bei allen lokalen, staatlichen und Gemeindesteuern erhebliche Steuerrabatte eingeräumt werden. Der tatsächliche Steuersatz liegt während der ersten fünf Jahre bei nur 2,5 Prozent und steigert sich bis auf 28 Prozent im 25. Jahr. Darüber hinaus können fünf Prozent der Lohnsumme vom zu versteuernden Gewinn abgesetzt werden. Der direkte Zugang Puerto Ricos zum US -Festland kann die Insel für alle jene, die auf dem US -Markt Fuà fassen wollen, zu einem interessanten Standort machen. Neben landwirtschaftlichen Produkten wie Zuckerrohr, Kaffee, Ingwer oder Tabak ist die Insel weltweit bekannt für ihren Bacardi -Rum. Zunehmender Devisenbringer ist der Tourismus, über fünf Millionen Besucher jährlich, vor allem US -Amerikaner schätzen die karibische Insel als Urlaubsdomizil.
Eigene Steuerhoheit: Umfangreiche Vergünstigungen für arbeitsplatzbeschaffende und exportorientierte Unternehmen. Steuerbefreite Freihandelszonen, kurze Abschreibungszeiträume, zollbefreite Einfuhr von Gütern und Rohstoffen.
Weitere Informationen und Ansprechpartner:
Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika
Pariser Platz 2, D-10117 Berlin
Tel.: 030-8 30 50, Fax: 030-83 05 10 50
Chamber of Commerce of Puerto Rico
100 Calle Tetuán, San Juan
Tel.: 001-7 87-7 21 60 60, Fax: 001-7 87-7 23 18 91
Flughafen: San Juan, Flug über Miami, ca. 30 Min. Taxifahrt zum Zentrum
Hotel:
Grand Meliá Puerto Rico, Rio Grande
Tel.: 001-802-12 17 23, www.gran-melia-puerto-rico.com
St. Kitts and Nevis
Fläche: 269 qkm,
davon Saint Kitts 168,4Â qkm,
Nevis 93,2Â qkm
Hauptstadt: Basseterre
BIP je Einwohner: 12Â 687Â USD
Abkommen: OECD-Informationsaustausch, DBA-Amtshilfe und Auskunftsaustausch
Einwohner: 46Â 000
Sprache: Englisch
Währung: Ostkarib. Dollar (EC-$)
Inflation: 0,5Â Prozent
Arbeitslosigkeit: 4,5Â Prozent
Staatsverschuldung: 90,0Â Prozent
Saint Kitts and Nevis besteht aus den beiden Inseln Saint Kitts und Nevis . Zuckerrohr- und Obstplantagen sowie Tourismus sind die wichtigsten Devisenbringer. Nevis verfügt über Autonomierechte, die es der Insel erlauben, sich vom Föderationspartner Saint Kitts abzuheben. Das Parlament der Insel hat diese Rechte genutzt, um die Nevis Business Corporation Ordinance zu erlassen. Diese Verordnung verschaffte Nevis einen Vorteil im Wettbewerb zwischen Finanz- und Handelsoasen in der Karibik . Danach müssen neu gegründete Offshore-Gesellschaften ihr Einkommen und Vermögen aus Fremdquellen nicht versteuern.
Nevis erhebt weder Quellensteuer noch Kapitalertrag-, Erbschaft-, Immobilien- und Schenkungsteuer. Ausländer (aliens), die auf Nevis arbeiten wollen, müssen eine Arbeitserlaubnis haben, Kosten: 1000 EC-$. Auf die von Nevis ausgezahlten Gehälter zahlen sie 20 Prozent
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