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Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze

Titel: Steve Jobs - iLeadership - Mit Charisma und Coolness an die Spitze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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attraktiv macht. Sie wissen, dass sie dort an wirklich bahnbrechenden Projekten arbeiten und bei Apple mehr Interessantes erleben werden als anderswo. Die Leute, die Steve und Apple einstellen, saugen Steves Einstellung auf, dass man das, was anderswo gemacht wird, vergessen kann. Dieses Gefühl der Überlegenheit wäre völlig unerträglich, wenn das Apple -Team es nicht tatsächlich geschafft hätte, die besten Produkte, die man je gesehen hat, herzustellen.
    Wenn Steve einmal gute Leute gefunden hat, dann tut er alles in seiner Macht stehende, um sie zu halten. Das Technologiegeschäft ist so vom Wettbewerb geprägt wie nur irgend möglich und man hat Steve dafür kritisiert, dass er offensichtlich glaubt, in der Liebe und im Krieg sei alles erlaubt. Man hat ihm vorgeworfen, Schlüsseltalente, wie zum Beispiel den iPod-Direktor Jeff Robbin, von anderen Unternehmen abzuwerben. Steve hat ganz bestimmt nicht vor, selbst Opfer dieser Methode zu werden. Tatsächlich verweigerte er in den frühen Tagen der iPod-Entwicklung den Journalisten, Robbins vollständigen Namen zu drucken. Diese Information war streng vertraulich.
    Wie man sich Steves Art zu eigen macht
    Wenn man mit jemandem von der Intensität und dem Antrieb von Steve zusammenarbeitet, dann saugt man die Ideen und Praktiken dieser Person auf, ohne es zu bemerken. Vor einigen Jahren, nachdem ich bei Apple aufgehört hatte, hielt ich Ausschau nach jemandem, den ich für eines meiner Jungunternehmen als Manager für Produktmarketing einstellen konnte. Diese Person würde die Liaison von Entwicklung und Verkauf darstellen und zusätzlich unser »Gesicht für die Großkunden« sein. Die Person musste also einen technischen Hintergrund haben, aber gleichzeitig in der Lage sein, in Sachen Verkauf mit den Verkaufsorganisationen zu sprechen. Einer meiner Vertreter sagte, er habe von einem hervorragenden Mann gehört, dessen Firma ihn soeben entlassen hatte. Also bereitete ich ein Bewerbungsgespräch vor und freute mich darauf, diesen Mann kennenzulernen, der mir als überaus klug angepriesen worden war und einen Master aus Stanford mitbrachte.
    Was mich in dem Bewerbungsgespräch wirklich beeindruckte, war seine Reaktion, als sich das Gespräch meinem Unternehmen und dem Produkt zuwandte. Ich bemerkte, dass er fast so viel über mein Produkt wusste wie ich selbst. Er hatte gründlich recherchiert, das Produkt benutzt und hatte tatsächlich einige solide Ideen, wie man die Benutzeroberfläche verbessern könnte. Ich stellte ihn ein und wir setzten einige seiner Ideen um.
    Auf dem heutigen Markt, wo im Internet so viele Informationen über Produkte und Unternehmen verfügbar sind, kann es eine weise Entscheidung sein, auf einen Kandidaten zu warten, der sich die Mühe gemacht hat zu recherchieren. Wenn Sie bei Apple arbeiten würden, würde Steve Jobs das sogar von Ihnen erwarten.
     

     
    Neulich wurde ich daran erinnert, dass ich von Anfang an Lektionen über das Einstellen von Leuten von Steve bekommen hatte. Zufällig war ich einem Mann namens David Arella begegnet, der mir erzählte, wie ich ihn bei Apple eingestellt hatte. Er hatte für die Umweltschutzbehörde gearbeitet und war dann zur Stadtverwaltung von San Francisco gekommen, während er seinen MBA in Stanford machte. Er suchte einen neuen Job und schickte viele Bewerbungsschreiben herum. Als er tatsächlich von Apple eine Antwort bekam, war er überrascht, weil nicht daran geglaubt hatte, viele für Apple relevante Qualifikationen zu besitzen.
    Er sagt, dass ich, als er zu dem Termin erschien, in seinen Unterlagen las, ihm ein paar Fragen stellte, die nicht wirklich nach einem Vorstellungsgespräch klangen und ihm dann mitteilte: »Ich glaube, du kannst hier etwas beitragen. Ich weiß nur nicht genau, was du machen sollst – deine Vorgeschichte passt nirgends wirklich dazu.« David sagt, dass ich ihm ein Gehalt vorschlug und ihn dann fragte: »Wärst du bereit, hier zu arbeiten, wenn wir etwas finden, wo wir dich unterbringen können?«
    Er fing an, in der Lohn-und Gehaltsabteilung an Policen zu arbeiten, wurde schließlich Chef der Personalabteilung für die Apple-II-Gruppe und verwaltete dort ein Budget von mehreren Millionen Dollar. »Ihr habt mich nicht wegen meiner Qualifikationen eingestellt, sondern trotz ihrer. Das hat mich auf einen Karriereweg geführt, auf dem ich noch heute bin«, so David. Dann sagte er: »Die Geschichte hab ich wahrscheinlich hunderte Male erzählt.«
    Für mich stellt diese

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