Stiefbruder - Liebe meines Lebens
ich Stiefel trug. Mit einem entnervten Fluch zerrte er die Länge der Jeans hoch, um die Schnürsenkel aufzumachen. Dabei rüttelte er immer wieder ungeduldig an den Schuhen um zu prüfen, ob er sie mir schon ausziehen konnte.
„Wieso hast du Stiefel an, verflucht, es ist Ende Juni!“, brummte er ungehalten und ich musste schmunzeln. Wie er da vor mir kniete, mit weit gespreizten Schenkeln – sein Schwanz ragte steil und prall aus dem dunklen Schamhaar – und sich an meinen Stiefeln abarbeitete, das war – sexy. Verdammt sexy sogar. Vielleicht sollte ich nächstes Mal einen Doppel- oder Dreifachknoten machen. Das nächste Mal! Mmmmh!
Endlich flogen die Stiefel in hohem Bogen über seine Schulter und meine Jeans hinterher. Offenbar hatte er nun auch keine Geduld mehr, mir spielerisch die Shorts abzustreifen, sondern zog sie mir mit einer raschen Bewegung –
ratsch
– von den Hüften. Danach fiel er küssend, leckend und saugend über mich her, überwältigte mal meinen Mund, meine Nippel, meinen Nabel, meinen Schwanz, meine Hoden. Er biss in zärtlicher Gier in meinen Bauch, meine Schultern, meine Schenkel, seine Hände kneteten und streichelten mich überall, kniffen mich hie und da grob in ungestümer Gier.
Seine Zunge leckte meinen Schaft entlang, glitt über die Eichel, kostete den Tropfen meiner Vorfreude, neckte mein Bändchen. Endlich stülpte er seine Lippen um mein zuckendes Glied und nahm mich so tief in den Mund, bis ich gegen seinen Gaumen stieß. Mit erregtem Wimmern wand ich mich unter der intensiven, gekonnten Behandlung, stöhnte und ächzte, während er mich immer wieder beinahe aus seinem Mund entließ, nur um mich danach mit einer saugenden Bewegung wieder tief in sich aufzunehmen.
Viel zu schnell spürte ich es kommen, hätte mich gern länger blasen lassen, konnte es nicht mehr halten, bäumte mich auf und schoss ihm meinen Samen in den Rachen. Er trank begierig von meiner Lust, saugte eifrig als wolle er mehr, alles, dann kletterte er an mir hoch um mich lange und ausgiebig zu küssen, ließ mich meinen Geschmack von seiner Zunge lecken. Das machte mir Lust auf mehr, machte mich neugierig darauf, wie er schmecken würde.
Ich rollte mich über ihn, drückte ihn an den Schultern auf den Boden, bedeutete ihm, sich ganz dem hinzugeben, was ich nun mit ihm vorhatte. Jakob ächzte überwältigt, und mit meiner Zungenspitze glitt ich von seinem Kinn über den Hals abwärts, direkt und ohne Umweg bis zu seinem Schwanz, der mir zunächst gegen den Hals schlug, ehe ich gierig meine Lippen über ihn stülpte.
Vermutlich stellte ich mich nicht halb so geschickt an wie er, war viel zu neugierig auf seinen Geschmack, darauf, wie es sich anfühlte einen Penis in den Mund zu nehmen, die samtige Haut zu schmecken. Die Zungenspitze, so lernte ich einst, sei das Organ, das am allerbesten tasten kann, also war es doch nur logisch, dass sie es war, mit der ich den begehrten Schwanz meines Stiefbruders erkundete.
Über meine fanatische Neugier, mein brennendes Interesse, der Lust, die es mir bereitete an ihm zu saugen, ihn zu schmecken, vergaß ich fast, dass ich damit einen Mann zum Höhepunkt brachte. Erst als meine Lippen ein aufregendes Vibrieren spürten wurde mir bewusst, dass Jakob dabei war die Kontrolle abzugeben, und Sekunden später füllte sich mein Mund mit dem Geschmack seines Spermas.
Er schmeckte ganz anders als ich. Keine Ahnung warum, aber irgendwie war ich davon ausgegangen, dass Sperma immer gleich schmeckte, so wie – nun ja – wie Milch von allen Kühen gleich schmeckt. Vielleicht schmeckte die Milch jeder Kuh tatsächlich verschieden, aber weil sie zusammengeschüttet wurde entstand daraus dieser Einheitsgeschmack. Würde man also das … Moment! Wohin waren denn da meine Gedanken unterwegs? Rasch schluckte ich runter und mit einem amüsierten Glucksen – elendes Kopfkino – küsste ich Jakobs Bauch.
„Was ist?“, wollte er wissen.
„Nichts“, murmelte ich, „Nur so ein Gedanke.“ Herrje, ich dachte an die betriebsmäßige Abfüllung von menschlichem Sperma in ein großes Becken, um den einheitlichen Geschmack festzustellen. Und ja, ich dachte auch an die dazu passenden Melkmaschinen, hunderte nackte – schöne – Männer in einem riesigen Stall, die permanent orgiastisch stöhnten, während ihre Pimmel angezapft wurden. Aus meinem Glucksen wurde ein Kichern, ich prustete und musste laut loslachen.
„Warum lachst du?“, fragte Jakob noch einmal nach und wirkte
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