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Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Stiefbruder - Liebe meines Lebens

Titel: Stiefbruder - Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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Tabletten.“
    „Tabletten? Wogegen?“
    „Gegen Depressionen. Antidepressiva. Haben einen Dreck geholfen – mich nur müde gemacht. Sie helfen eben nicht bei Liebeskummer“, schmunzelte er.
    „Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen …“, murmelte ich, „… dass Tabletten helfen könnten, mich von der Liebe zu befreien.“
    „Bist eben klüger als ich“, stellte Jakob fest und stupste meine Nase.
    „Ich möchte, dass du das von vorhin nochmal sagst“, bat ich und legte meine Hände auf seine Knie.
    „Was meinst du?“
    „Du hast
'Liebster'
zu mir gesagt“, erinnerte ich ihn und wurde rot.
    „Ach
das
“, gab er gespielt gelangweilt von sich, dann packte er mich, presste seine Lippen auf meine und küsste mich so stürmisch, dass wir zur Seite kippten.
    „Liebster“, keuchte er, küsste mich ein weiteres Mal leidenschaftlich, nur um mich wieder
'Liebster'
zu nennen. Wiederholte das so lange, bis wir beide so geil waren, dass die Erektionen steinhart gegen unsere Bäuche drängten.

Per Sie [2003]

    „Ja! Ja! Ah!“, stöhnte Jakob, als ich meinen Schwanz immer wieder tief in ihn hineinstieß. Hoch über uns donnerte der Verkehr über die Autobahnbrücke, bretterten – padam, padam – die Reifen eines jeden Autos über einen Riss im Asphalt. Wenige Meter darunter kämpften sich Jakob und ich in einem wilden Rhythmus dem Höhepunkt entgegen. Meine Hände drückten seine gegen die Betonmauer, meine Zunge spielte mit seinem Ohrring. Meine Brust presste sich an seine Schulterblätter, mein Bauch schmiegte sich an seinen Rücken und meine Leisten klatschten unablässig gegen seinen knackigen, nackten Hintern.
    Wir grunzten und stöhnten. Jakob streckte mir willig und geil seinen Arsch entgegen, bildete den hungrigen Gegenpart zu meinem immer rücksichtsloseren Stoßen. Daran, wie seine Beine zitterten, sein Muskel sich um meinen Schwanz schloss, spürte ich, dass er gleich kam. Ich verschränkte meine Finger mit seinen und blickte hoch zur rechten Hand. Unsere silbernen Ringe lagen nun direkt nebeneinander, berührten sich. Wie jedes Mal überkam mich dabei die entscheidende Welle der Lust und ich trieb mich zu einem finalen Stoß so tief in Jakobs Arsch, wie es die Anatomie zuließ. Ich kam mit einem ausdauernden Schrei, bei dem ich ihm meinen Saft tief in den Darm spritzte. Als ich mich beruhigte, dauerte Jakobs Orgasmus noch an, und das hörte sich dann in etwa so an:
    „Aaaahhhhscheisseverdammtermist!“
    Das war freilich nicht der übliche Schrei – wenn wir es derber wollten gab es ganz andere Worte. Benommen flutschte ich aus ihm heraus und tastete in den Taschen meines Sakkos nach einzeln verpackten, hygienischen Reinigungstüchern – eine äußerst praktische Erfindung für Unterwegs. Während ich die Packung aufriss, um das feuchte, sehr sauber riechende Tuch herauszufischen und zu entfalten, bückte sich Jakob noch tiefer und hätte damit beinahe erreicht, dass er gleich nochmal genommen wurde.
    „Verdammt“, stieß er dabei erneut aus, drehte sich um und zeigte mir den Grund seiner Flüche. Sein Sperma hatte einen Weg auf die Hose des schicken, neuen graublauen Anzugs gefunden, und zwar an einer sichtbaren Stelle. Statt mit dem Reinigungstuch meinen Schwanz zu säubern, ging ich mit runtergelassenen Hosen vor ihm in die Hocke und besah mir das Malheur. Ein bisschen wurde ich dabei von seinem noch halb erigierten Penis abgelenkt, aber ich bemühte mich auf den Fleck zu fokussieren. Vorsichtig versuchte ich, ihn aus dem Stoff zu reiben, aber es war hoffnungslos.
    „Was soll ich denn jetzt machen?“, raunte Jakob und verschloss seine Hose. Langsam erhob ich mich, legte die Hände um seine Wangen, blickte in seine wunderschönen nussbraunen Augen, küsste ihn kurz aber intensiv und meinte gelassen:
    „Lass das Sakko geschlossen, dann wird der Fleck verdeckt!“
    „Boah! Es ist sauheiß!“, rief er aus, folgte aber meinem Rat und knöpfte das Sakko zu. Er machte ein paar Schritte zurück, breitete die Arme aus und drehte sich vor mir hin und her.
    „Sehr sexy!“, kommentierte ich seine Erscheinung. Bis zum Kauf dieses Anzugs hatte ich ihn noch nie in so edlem Gewand gesehen. Er wirkte seriös – sah man mal von dem Ohrring ab, der das Bild etwas in jene Ecke rückte, in der er Angebote machte, die man nicht ablehnen konnte. Der Herrenanzug betonte die breiten Schultern noch etwas mehr und verstärkte den Kontrast zu seinen schmalen Hüften.
    „Sieht man was?“, ging er auf

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