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Stille Gefahr #2

Stille Gefahr #2

Titel: Stille Gefahr #2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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aufgerichteten Nippel. »Ich bin hier derjenige, der dich anschaut, und ich finde, dass du schön bist.« Darüber hinaus konnte er nun endlich sehen, bis wohin sie rot wurde … Die Röte verlief den Hals hinunter bis zu den Brustwarzen und färbte ihre helle Haut in zartes Rosa.
    »Wunderschön«, flüsterte er wieder.
    Und so, wie Remy sie anschaute, kam Hope sich tatsächlich schön vor.
    Dabei war sie es nicht, zumindest nicht im klassischen Sinne, das wusste sie. Sie sah recht dünn aus und wirkte außerdem zu unsicher. Und zu allem Überfluss zierten nun auch noch hässliche Narben ihre Handgelenke. Aber bei ihm fühlte sie sich schön.
    Sie hatte einen Kloß im Hals und schluckte schwer. Unsicher lächelnd fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar. »Bei dir fühle ich mich schön.«
    Voller Leidenschaft blickte er sie an, und in dem faszinierenden Blau seiner Augen schien ein Feuer zu lodern. »Du bist es auch … und jetzt gehörst du zu mir.« Er legte ihr eine Hand aufs Knie und strich langsam ihr Bein hinauf zur Hüfte, dann weiter nach oben zur Taille und ihre Seite entlang, um schließlich eine ihrer Brüste zu umschließen und zärtlich zu kneten.
    Ihr stockte der Atem, als er ihren Nippel in den Mund nahm und mit der Zunge umspielte, ihn leckte und dann heftig daran sog.
    Vor Lust zitternd umfasste sie seinen Nacken und zog Remy nah an sich heran. Die Wärme seines Körpers war wie ein Brandzeichen – prägte sie und heizte sie an, ging ihr durch und durch. Hope hatte sich noch nie so wohlgefühlt.
    Es war nichts Oberflächliches. Remy veränderte sie irgendwie – ja, er bereicherte sie. Mit jedem seiner Worte. Mit jedem noch so kleinen Lächeln.
    Aber das hier …
    Er wanderte nun mit dem Mund über ihren Bauch und berührte sie dabei sanft mit den Lippen. Hope sog scharf die Luft ein und vergrub ihre Finger in seinem Haar.
    »Remy …«
    »Schscht.«
    Sie machte große Augen, als er immer tiefer rutschte, bis er schließlich zwischen ihren Schenkeln angekommen war. Reflexartig versuchte sie die Beine zu schließen, aber es gelang ihr nicht – nicht mit diesen breiten Schultern dazwischen. Sie wand und krümmte sich, drückte die Hüften in die Matratze.
    »Remy …«
    Er schaute auf. »Hmm … ja?«
    »Ich …« Doch Verlegenheit und ein tiefes Schamgefühl lähmten ihre Zunge. Wie um alles in der Welt sollte sie es ihm bloß sagen … Er senkte den Kopf und schmiegte sich an einen ihrer Oberschenkel. Und als sie in Reaktion darauf ihr Becken anhob, nutzte er die Gelegenheit, um seine Hände unter ihren Po zu schieben.
    »Ich denke nicht …«
    »Hope, tu mir bitte den Gefallen …«, sagte er heiser und drückte ihr einen Kuss auf den Bauch, »… und hör auf zu denken.«
    Dann küsste er sie in den Schoß und sorgte damit effizient dafür, dass Hope tatsächlich aufhörte zu denken. Ihr stockte der Atem, als er sie nun leckte und seine raue Zunge über ihren Kitzler fahren ließ. Suchend streckte sie eine Hand zur Seite aus und krallte sich in den Laken fest.
    Er tat es ein zweites und ein drittes Mal und fing dann vorsichtig an zu saugen. Hope stöhnte und fühlte sich, als würde sie innerlich kurz vorm Bersten stehen.
    Schnell und unerwartet brach es schließlich über sie herein, und während sie kam, spürte sie seine Lippen, hörte, wie er mit ihr sprach. Jedes Mal, wenn sie sich gerade wieder ein wenig beruhigt hatte, berührte er sie, leckte über ihren Kitzler oder knabberte an ihrer empfindlichen Haut, was das Ganze schier endlos in die Länge zu ziehen schien …
    Zitternd und nach Luft ringend fand sie kurz darauf wieder zu sich. Sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen sein mochte. Vollkommen benommen starrte sie Remy an. Noch immer atmete sie stoßweise und ihr Herzschlag dröhnte wie Paukenschläge in ihren Ohren.
    Doch als sie ihm nun ins Gesicht blickte, war jeder Anflug von Verlegenheit wie weggeblasen. Dieser Blick … Wäre es nicht Remy gewesen, hätte er ihr Angst eingejagt.
    Er setzte sich auf und zog sie zu sich hoch, umschloss mit einer Hand ihren Nacken und legte die andere auf den Rücken. Kurz bevor er sie küsste, hielt er für einen Moment inne. »Verdammt, du machst mich noch wahnsinnig, Hope. Ich merk es jetzt schon.«
    Dann presste er den Mund auf ihren. Er schmeckte anders – herber.
    Nach ihr, begriff sie. Er schmeckte nach ihr.
    Sie zitterte. Am ganzen Körper.
    Als er sich von ihr löste, umschloss er mit beiden Händen ihr Gesicht und strich ihr

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