Stille mein Sehnen
das nicht verstehen. Es hat mich nicht im Geringsten erregt.“
„Schmerz kann bis zu einem gewissen Grad die Lust steigern.“
Vor der Haustür blieb er stehen und legte ihr die Arme um die Taille. „Ich werde gut auf dich achten, das verspreche ich dir. Dieses Erlebnis hat mir noch einmal verdeutlich, was für ein Geschenk du für mich bist.“
„Wann spielst du mit mir?“ In ihrer Stimme schwangen Verlangen und Neugier.
Er küsste sanft ihren Hals. „Bald, mein Schatz, bald!“
In der Wohnung angekommen, presste Luca sie an die Wand. Sein Knie drängte sich zwischen ihre Beine. „Oh Gott, Faith. Ich bin verrückt nach dir.“
Sie musste an Ben Cunningham und dessen Wunsch denken, sie solle enthaltsam sein. Bis Mittwoch war noch lange Zeit. Nicht jetzt, nicht heute Nacht. Sie wollte Luca in sich spüren und sich mit ihm vereinen.
Ein Seufzen entstieg ihrer Kehle, als seine Zunge über ihren Hals leckte. Es war zu schön, ihn zu spüren, um es jetzt abzubrechen. Seine Hände gierten nach ihren Brüsten. Ein Knopf sprang von der Weste, als er seine Finger darunterzwängte. Faith streifte ihm das Hemd von den Schultern und ließ ihrerseits die Finger über seinen Rücken gleiten. Luca trat einen halben Schritt zurück und öffnete die Weste ihres Hosenanzugs. Gemeinsam mit dem Blazer ließ er diese über ihre Schultern rutschen. Sein begehrlicher Blick liebkoste ihre Haut. Dieses lüsterne Lächeln, das er bekam, wenn er ihren Körper betrachtete, ließ ihr Herz höherschlagen. Seine Lippen glitten über die weiche Haut ihrer Brüste und saugten durch den Stoff des BHs an den Warzen. Sie drängte sich seinem Mund entgegen. Zwischen ihren Schenkeln pulsierte ein Verlangen, das sie nie für möglich gehalten hätte. Jede Berührung brachte sie zum Keuchen. Es war überwältigend, ihn zu spüren. Erleichtert fühlte sie seine Finger an ihrem Hosenbund. Luca zog den Reißverschluss nach unten und streichelte ihr über den Venushügel. Sie wollte ihn anflehen, ihn anschreien, endlich in sie zu kommen, doch sie mochte das Beben ihres Begehrens zu sehr, um ihn zu drängen.
Genießen Sie jede Minute des Tages.
Diese Gier, das unbändige Verlangen nach diesem Mann, genoss sie ebenso wie die ersehnte Vereinigung mit ihm. Luca stöhnte ebenfalls, als er vor ihr in die Knie ging und den Duft ihrer Erregung einatmete. Plötzlich empfand sie ein völlig neues Gefühl. Ihr wurde bewusst, dass sie Macht über ihn besaß. Seine Gier nach ihr machte ihn genauso willenlos wie sie. Stolz hatte sie im Beisein eines Mannes noch nie erlebt. Überwältigt seufzend ließ sie den Kopf in den Nacken sinken, das Gefühl in vollen Zügen auskostend.
Dann ging alles ganz schnell. Luca streifte ihre Hose gemeinsam mit dem Slip über die Beine, presste kurz die Beule in seiner eigenen an ihren Unterleib. Mit fahrigen Fingern öffnete er die Jeans, zerrte sie von seinen Beinen und befreite seine Erektion. Als er Faith hochhob und sie auf seinen Schaft setzte, sah er ihr in die Augen.
Sie stöhnte leise auf, als er in sie eindrang. Erleichterung und Glück breiteten sich in ihrer Brust aus, ließen ihr Herz rasen. Sie war lüstern und nass. Seine Größe erwies sich in dieser Position jedoch als Schock für sie. Langsam glitt er in sie, und Faith fürchtete bereits, ihm nicht gewachsen zu sein, als sie auf seinen Oberschenkeln zum Sitzen kam. Bei dieser Stellung war er unglaublich tief in ihr. Die Nägel krallte sie Halt suchend in seine Schultern, als er sich in ihr bewegte. Bedächtig kreiste er das Becken, reizte jeden Millimeter ihres Inneren.
„Heb deine Arme über den Kopf. Ich halte dich.“
Sie tat, was er sagte, presste den Rücken an die Wand, streckte die Arme nach oben und räkelte sich vor Wonne. Als Luca ein kleines Stück aus ihr herausglitt, wollte sie protestieren, da spürte sie ihn mit Wucht zurückkommen. Er war so tief in ihr, dass es ihr die Sinne raubte. Ihr ganzes Innerstes begann zu kribbeln. Die Stöße wurden kraftvoller. Hilflos gegen die Wand gedrängt, saß sie auf seinem Schaft und ergab sich seinem Willen. Ihre Atmung war hechelnd, sie bekam kaum Luft. Aus weiter Ferne hörte sie seine Stimme, konnte die gepressten Worte jedoch nicht verstehen. Ein unglaubliches Beben erfasste ihren Körper, und mit einer gewaltigen Explosion brachen alle Empfindungen über ihr zusammen. Sie schrie, krallte sich an ihm fest und ritt auf den Wellen ihres Orgasmus, bis sie glaubte, zu verglühen.
Luca pumpte
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