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Stille mein Sehnen

Stille mein Sehnen

Titel: Stille mein Sehnen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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seine Gier in sie hinein, bis Faith keuchend in seinen Armen lag. Jedes Mal, sobald er sich in sie versenkte, kam ihr ein lüsternes Wimmern über die Lippen. Er liebte diese Laute der Erregung. Als sie sich beruhigt hatte, trug er sie ins Wohnzimmer und legte sie auf dem großen Esstisch ab. Sein Schwanz steckte noch in ihr, und er knurrte, als sich der Winkel des Eindringens veränderte und der Druck auf seine Härte größer wurde. Lange würde er sich nicht mehr beherrschen können. Früher hätte er eine Frau stundenlang lustvoll gequält, doch das eigene Verlangen nach dieser Frau war zu groß.
    Sie räkelte sich auf dem harten Holz der Tischplatte, streichelte die Haut ihrer Arme und hielt diese ausgestreckt über den Kopf. Faiths Augen waren geschlossen und der Mund stöhnend geöffnet. Sie schien völlig in sich selbst versunken, ihren Empfindungen erlegen. Ein atemberaubender Anblick, der ihn nur noch mehr an die Grenzen der Selbstbeherrschung brachte.
    Langsam bewegte er sich in ihr, wollte den eigenen Orgasmus hinauszögern. Seine Hände glitten zu ihren Brüsten, umfingen diese. Mit den Daumen reizte er die Brustwarzen. Ihre Haut fühlte sich so weich an, so zart. Faith schien jede seiner Berührungen in sich aufzusaugen. Sie stöhnte und schnurrte, und bei all dem lag ein verklärtes Lächeln auf ihren Lippen.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er – nicht wissend, ob sie ihn wahrnahm. Er hatte den Rhythmus stetig erhöht, und mittlerweile hämmerte er seinen Schaft in ihre glühende Mitte. Durch das anhaltende Grätschen begannen ihr die Beine zu zittern. Er legte sie sich auf die Schultern, hielt sich an Faiths Oberschenkeln fest und konnte die eigene Erlösung lediglich zurückdrängen, indem er sich ganz auf sie konzentrierte. Plötzlich riss sie die Augen auf. Ihr Blick ging in die Ferne, in eine andere Welt. Sich aufbäumend schrie sie ihre Lust hinaus. Die Arme weit über den Kopf gestreckt, suchten ihre Finger Halt, fanden keinen, und dann kam sie zuckend. Ihr Schrei erfasste jede Faser seines Körpers. Es war ein so markerschütternder, durchdringender Laut, dass ihm Schauer über den Rücken rannen und sich in seinem pumpenden Geschlecht sammelten. Noch zwei, drei Mal versenkte er sich in ihr, bevor der Samen in seinen Schwanz schoss und sich in sie entlud. Zuckend und immer noch zustoßend, ließ sich Luca auf ihren Körper sinken. Ihm zitterten die Beine und konnten sein Gewicht kaum noch tragen. Ihre warme, feuchte Haut hieß ihn willkommen. Sie duftete nach Lust, Sex und dem blumigen Parfüm, das sie liebte. In diesem Geruch versank er und wollte niemals wieder woanders sein.
     
    Seit wann lagen sie so eng umschlungen hier? Sie wusste es nicht. Langsam beruhigte sich Faiths Atmung. Mit dem Verstand kam der Schmerz. Das harte Holz war nicht die bequemste Unterlage, und Lucas Gewicht drückte ihr den Rücken schmerzhaft auf die Tischplatte. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie hierhergekommen waren. Die letzte Stunde war wie ein Rausch gewesen. Noch zitterten ihr die Finger, als sie zärtlich über Lucas schweißnasses Haar strich. Er brummte genüsslich.
    Wie war es möglich, dass sie bei normalem Sex zum Orgasmus kam? Lag es daran, dass Luca ihr alles von sich gab? Das hatte Bill auch getan, und bei ihm war sie nur durch Lustschmerz zur Erfüllung gekommen. Es musste also etwas anderes sein. Was war bei Luca anders?
    Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitzschlag. Sie hatte noch nie geliebt. Tränen wollten ihr in die Augen steigen, doch sie drängte sie zurück, verstärkte die Umarmung, um Luca damit noch fester an sich zu drücken. Er brummte erneut. Es klang, als hätte er ein Lächeln auf den Lippen.
    „Kommst du mit unter die Dusche?“, fragte sie leise.
    „Ich kann nicht.“
    Sie stutzte, streichelte weiter sein Haar und wartete erschöpft auf eine Erklärung. Unwillig hob Luca den Kopf und lächelte sie an.
    „Ich glaube nicht, dass ich laufen kann. Mir zittern die Beine.“
    „Ich würde dich auf Händen tragen, wenn ich es könnte“, sagte sie mit einem seligen Lächeln.
    Luca hob sie hoch. Sein halb erschlafftes Glied steckte in ihr. Sie schlang die Beine um seine Hüften, und auf diese Art vereint trug er sie ins Bad und stellte sich mit ihr unter die Dusche. Faith kreischte, als er das Wasser anstellte und die ersten kalten Strahlen ihre Haut trafen. Sie ließ sich auf die Füße gleiten und funkelte ihn böse an, doch ihren Mund umspielte ein Lächeln. „Du

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