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STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom

STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom

Titel: STINKBOMBE oder Agent Archie jagt Dr. Doom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Stevens
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drei inne und sahen sich um. Sie befanden sich in einem langen, achteckig geformten Gang mit weißen Wänden aus Kunstharz.
    Â»Ich kann nicht glauben, dass er hier keine Wachen hat«, flüsterte Archie, doch noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, verstand er, warum: Genau über seinem Kopf war eine, zur Tarnung weiß angestrichene Überwachungskamera an der Decke angebracht.
    Â»Wir sind aufgeflogen«, sagte er und zeigte auf das Gerät. »Sie ist genau auf uns ausgerichtet und die rote Lampe blinkt.«
    Â»Keine Panik«, sagte Barney zuversichtlich. »Das wird in einem Raum irgendwo hier in der Nähe angezeigt, in dem ein einziger Wachmann dann mindestens zehn Bildschirme zu überwachen hat. Oder besser überwachen sollte – wahrscheinlich interessiert es ihn nicht die Bohne, was auf den Monitoren passiert. Er liest entweder Zeitung oder er schnarcht.«
    Â»Das wäre auf jeden Fall gut für uns.« Archie klang nicht ganz überzeugt.
    Â»Hörst du denn einen Alarm?«, fragte Barney. »Oder eine Computerstimme, die Vorsicht, unbefugte Eindringlinge ruft?«
    Archie dachte kurz nach. Ȁhm, nein.«
    Â»Dann können wir ja loslegen«, sagte Barney. »Alles was wir tun müssen, ist den Sicherheitsraum zu finden, den zerstreuten Wachmann fertigzumachen und die Blaumänner anzuziehen, die er da in Reserve hat.«
    Â»Blaumänner?«, fragte Archie und rümpfte die Nase.
    Â»Klar.« Barney sah Archie an, als hätte er keine Ahnung von nichts. »Die Handlanger von Gemeinen Genies tragen immer Blaumänner. Genauer gesagt weiße, ähm … Blaumänner. Weiß doch jeder! Das wird ein Spaziergang, versprochen.«
    Â»Ich hoffe, du hast recht«, flüsterte Archie, und schon lief er mit seinen Freunden im Schlepptau den Gang entlang.
    Als sie sich einer Abzweigung am Ende des Ganges näherten, hörte Archie Stimmen und das metallische Klirren näher kommender Schritte.
    Â»Wachmänner«, zischte Barney. »In Deckung!«
    Â»Leichter gesagt als getan«, flüsterte Archie, während er sich in dem leeren Gang umsah. »Oder siehst du hier irgendwo ein Sofa, hinter dem wir uns verstecken könnten?«
    Einen Moment lang standen die drei Freunde hilflos mitten im Gang herum. Dann nahm Archie im Augenwinkel etwas wahr.
    Neben ihm gab es eine kleine Nische in der Wand. Er duckte sich, verschwand darin und zog Finn und Barney hinter sich her. Während die drei Freunde den Rücken gegen die Wand pressten und die Luft anhielten, bogen am Ende des Gangs zwei in weiße Overalls gekleidete Figuren um die Ecke.
    Â»Mit den Klamotten hattest du wohl recht«, flüsterte Archie, sobald die Schritte außer Hörweite waren.
    Â»Tu mal nicht so überrascht.« Barney lachte leise. »Ich weiß eben Bescheid.«
    Â»Okay, Einstein«, wisperte Archie und zog eine Augenbraue hoch. »Dann kannst du mir ja sicher sagen, wie wir jetzt weiter vorgehen.«
    Barney kniff die Augen zusammen und sah den Gang hinunter. »Meine Instinkte sagen mir, dass wir uns weiter vorarbeiten und dann überlegen sollten, welche Möglichkeiten wir an der Abzweigung haben.«
    Â»Wenn ihr mich fragt«, sagte Finn, »führt diese Tür zum Sicherheitsraum.«
    Â»Kannst du dich an den Grundriss des Gebäudes erinnern?«, fragte ihn Archie mit Nachdruck.
    Finn schüttelte den Kopf. »Das nicht«, sagte er und zuckte entschuldigend mit den Schultern.
    Archie zwang sich zu einem verkrampften Lächeln. »Warum denkst du also, dass sich hinter dieser Tür der Sicherheitsraum verbirgt?«
    Â»Das steht da.« Mit einem seiner Stummelfinger zeigte Finn auf ein kleines Schild an der Tür.
SICHERHEITSRAUM
ZUTRITT NUR FÜR BEFUGTES PERSONAL
    Archie drängelte sich aus der Nische und lehnte sich gegen die Wand neben der Tür. Er legte einen Finger auf die Lippen und zog Finn am Ärmel, sodass der Fischjunge zurückschlurfte und hinter ihm in Deckung ging. Auch Barney trat hinaus auf den Gang und presste seinen Rücken auf der anderen Seite der Tür gegen die Wand.
    Â»Was jetzt?« Archie bewegte fast lautlos die Lippen.
    Barney gestikulierte hektisch vor sich hin. Dann trat er vor die Tür, griff nach dem Sperrhebel und begann, ihn gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
    Â»Warte!«, fauchte Archie seinen Freund an, während er nach dessen Schulter griff, um ihn

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