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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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mit mir zu tun?«
    »Es waren einige der Golden Eagle. Einer von Murdocks Bekannten hat mit seinem Lutor gesehen, wo sie hingebracht wurden.«
    »Ich hab immer noch nicht den Part mitbekommen, warum es sich dabei um unser Problem handelt«, sagte Edward genervt als er sich langsam aufsetzte.
    »Sie haben eine Barriere«, stöhnte Desmond und verschränkte seine Arme. »Entweder können wir sie überhaupt nicht durchdringen oder sie bemerken sofort, wenn wir eingedrungen sind. Da Ihr jedoch ein Mensch seid, solltet Ihr ungehindert hindurchkommen.«
    »Sollte? Ihr seid Euch also nicht sicher oder? Was spricht also dafür, dass sie mich nicht entdecken würden? Und wieso sollte sie mich überhaupt hindurchlassen, Euch aber nicht?«
    Desmond verengte seine Augen. »Glaubt es oder nicht, doch im insgeheimen wissen sehr viele Menschen über uns Dracon Bescheid. Viele Roboter werden extra nur dafür gebaut, um uns fernzuhalten oder gar zu verletzen. Was glaubt Ihr, warum ich Taras Erlaubnis brauche, um das Gebäude zu betreten. Ohne sie, könnte ich mich nicht in Eure Wohnung transportieren und müsste den … ugh, menschlichen Weg nehmen.«
    »Dabei dachte ich immer, sie ist nur dazu da um die Bewohner zu nerven.«
    »Das hab ich gehört!«, sprach Tara zornig.
    »Wie auch immer«, sagte Edward und sah Desmond argwöhnisch an. »Wenn aber doch so viele Menschen davon wissen, warum wird es dann überhaupt geheim halten?«
    Desmond erwiderte seinen Blick. »Es wissen nur eine ganz bestimmte Art von Menschen von uns.«
    »Nur eine ganz bestimmte Art?«, fragte Edward skeptisch. »Und was wäre so schlimm daran, wenn es alle wissen würden?«
    »Edinburgh ist nur aus dem Grund gefallen, weil ein Mensch den damaligen Konflikt der Vita und Mors ausgenutzt hat. Außerdem war die Lage zwischen uns Dracon und euch Menschen sowieso mehr als angespannt. Es heißt sogar, der Krieg soll die weise Mutter geweckt haben. Sie war von uns so enttäuscht, dass sie uns vor Zorn fast alle vernichtet hätte. Wenn es da nicht drei Personen gegeben hätte, die sie davon abhielten.«
    »Ich weiß. Christopher, Salvatore und Cäzilia. Das Biest, der Kannibale und die Jägerin«, sprach Edward und klang dabei ein wenig traurig. »Chris hielt doch sogar den großen Sturm auf, bevor er die ganze Welt zerstört hätte.« Er schloss seine Augen zu Hälfte. »Und dann haben sie ihn für den Sturm verantwortlich gemacht und geköpft. Er hat sie alle gerettet, und sie ließen ihn hinrichten.«
    »Eine wirklich ungerechte Welt in der wir leben« , sagte Christopher. »Doch ich muss ihm wirklich danken, er hat meinen Namen wieder reingewaschen.« Desmond schüttelte seinen Kopf um ihn wieder aus seinen Gedanken zu verbannen.
    »Ihr wisst davon?«, fragte er Edward verwundert.
    »Natürlich weiß ich das. Das ist Weltgeschichte. Auch wenn ich die Märchen der drei Brüder nie gelesen habe, so heißt das noch lange nicht, dass ich kein anderes Buch von Edward Rawley gelesen habe.«
    »Dann kennt Ihr etwa auch das Buch, Die Suche nach dem ewigen Leben?«
    »Eine wirklich interessante Geschichte. Doch die Idee von den Phönixmenschen, finde ich ein wenig übertrieben.« Christopher lachte laut.
    »Übertrieben sagt er. Wenn er nur wüsste!« Er seufzte laut. »Kaum zu glauben, was aus dem kleinen Eddie wurde.«
    »Wolltet ihr nicht jemanden retten?«, fragte Tara sie unbekümmert. Desmond und Edward wachten wieder aus ihren Gedanken auf.
    »Wir sollten gehen«, sprach Desmond bestimmt. »Wir haben schon genug Zeit verschwendet.«
    »Moment mal! Warum sollte ich Euch bei der Sache überhaupt helfen?« Desmonds Gesichtsausdruck verdunkelte sich.
    »Weil Ihr einfach ein hilfsbereiter Mensch seid, nicht wahr?«, erwiderte er mit einer düsteren Stimme.
    Edward wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Ob er ihn mit einem strikten Befehl regelrecht dazu bringen könnte ihn in Ruhe zu lassen? Er wollte lieber nichts riskieren.
    »Na gut, Ihr habt gewonnen.« Das laute Knurren seines Bauches lenkte ihn kurz ab. »Doch erst einmal werde ich eine Kleinigkeit essen.« Desmond verengte seine Augen.
    »Habt Ihr mir nicht zugehört?«, sagte er und versuchte sich zu beruhigen. »Dafür ist keine Zeit! Wir müssen jetzt los!«
    »Tut mir leid«, antwortete Edward schroff. »Ich bin am Verhungern. Schließlich habe ich den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich werde erst etwas essen, danach werden wir gehen. Keine weiteren Diskussionen. Verstanden!«
    Desmond sah ihn nur

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