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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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können«, sagte Salvatore in einem herrschenden Ton, bevor er laut seufzte. »Manchmal vermisse ich wirklich die alte Zeit.«
     
    Nicht weit von ihnen entfernt flog der Roboter James umher. Anscheinend war er wieder auf der Suche nach jemandem.
    »Warum muss ich eigentlich diesen dämlichen Menschen suchen?«, grummelte er leise. »Nur weil sie wegen dem CDC nicht raus können! Was glauben sie eigentlich wer sie sind! Dieser dämliche Oliver ist unser Feind!«
    »Ach komm schon Jimmy!«, sagte eine weiter Person neben ihm freudig, der gleiche Mann wie der auf dem Foto in Murdocks Galerie. Sein Vater. Auch wenn er diesmal älter aussah und sein linkes Auge tiefblau war und die Iris in einem blautürkis brannte. »Es macht doch spaß. Außerdem kann ich es kaum erwarten, Ollies Gesicht zu sehen.«
    »Schön, dass du so optimistisch bist«, sprach der Roboter mit falscher Freundlichkeit. »Aber hör auf mich ständig so zu nennen!«
     
    »Ich hab sie gefunden!«, rief Altair aus dem Friedhof.
    Als die vier zu ihm liefen, saß Altair direkt neben Aster, die ihre Flügel von sich gestreckt auf den Boden lag.
    »Aster! Alles in Ordnung? Geht es dir gut?«, fragte Altair besorgt und ohne Luft zu holen während er dabei hektisch um sie herum hüpfte. Aster versuchte ihren Kopf zu heben doch sie sackte sofort wieder zusammen.
    »Altair, bist du das?«, krächzte sie leise.
    Desmond näherte sich ihr langsam und hob sie vorsichtig auf.
    »Wird sie wieder gesund?«, fragte Altair bang.
    Desmond begutachtete sie kurz. »Keine Sorge. Sobald sie ein wenig von Murdocks Trank zu sich genommen hat wird es ihr wieder besser gehen. Wir müssen nur nach Murdock suchen.«
    Das brauchten sie jedoch nicht, da er kurz darauf zusammen mit Rob und Hyman auftauchte.
    »Hyman!«, rief Desmond erfreut. »Geht es dir gut?«
    »Ja«, sagte er knapp. »Nachdem mir Murdock etwas von seinem Trank gegeben hatte, ging es mir gleich besser.«
    »Das passt gerade sehr gut«, sagte Desmond. »Hast du zufällig noch was von dem Trank?«
    »Ein wenig ist noch da«, meinte Murdock und holte die Flasche hervor.
    Er ging langsam auf Desmond zu und gab Aster etwas von der Flüssigkeit. Es dauerte nur einen Moment bis sie ihre Flügel streckte und voll neuer Energie in die Luft abhob.
    »Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht«, sagte Altair glücklich.
    Sie setzte sich auf einen Grabstein direkt neben ihm. Jetzt konnte man auch gut erkennen, dass sie ein wenig größer war als er.
    »Bist du extra wegen mir gekommen?«, fragte sie leise.
    »Ach was! Einen schwächlichen Astus wie dir muss man doch helfen.«
    Aster blickte wütend auf Altair der nur leise kicherte.
    Die beiden wurden jedoch von einem merkwürdigen Geräusch unterbrochen. Einem Geräusch, das ganz danach klang, als würde sich die Erde auftun.
    »Hört ihr das!«, rief Murdock begeistert. »Es geht los!«
    Viktor sah sich überall um. »Glaubt ihr, dass diese Männer hier in der Nähe sind?«
    »Ich habe keine gesehen«, entgegnete Rob. »Sie werden hier wohl auch nicht so schnell auftauchen, schließlich gibt es noch größere Friedhöfe.«
    Ein eisiger Hauch umwehte sie. Sie alle sahen sich um und machten sich bereit für den Angriff. Alle, bis auf Nathaniel, der sich nur mit verschränkten Armen umsah und Edward, der verängstigt einige Schritte zurückwich. Doch bereits im nächsten Moment gruben sich mehrere der Untoten aus ihren Gräbern heraus.
    Völlig verängstigt versuchte Edward sich hinter Desmond und Nathaniel zu verstecken. Nathaniel bemerkte dies jedoch und verdrehte nur genervt seinen Augen.
    Allmählich füllte sich der Friedhof mit den Monstern. Einige von ihnen sahen noch sehr menschlich aus. Andere jedoch waren bereits bis zur Unkenntlichkeit verwest. Einer von ihnen lief mit schleppendem Gang umher während sich dabei langsam sein linker Arm von seinem Körper trennte, ohne dass er es zu bemerken schien.
    »Wir sollten uns um diese Kreaturen kümmern«, sagte Hyman während er sie alle nicht aus den Augen lies. »Was ist, wenn sie noch jemanden angreifen?«
    »Mach dich nicht lächerlich«, sagte Rob mürrisch. »Das CDC wird sicherlich jeden Moment auftauchen. Sie wären vollkommene Idioten, wenn sie das nicht machen würden.«
    »Ach komm schon Rob«, grinste Desmond und seine Hände verwandelten sich in lange weiße Klauen. »Das macht sicher Spaß.«
    Er rannte auf die Monster zu und schnitt einen von ihnen mit seinen Klauen entzwei. Es kroch zwar noch am

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