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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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Boden, doch nachdem Desmond gegen seinen Kopf trat, sodass dieser zerplatzte, lag er nur noch regungslos am Boden.
    »Er wird sich wohl nie ändern«, seufzte Nathaniel.
    Jetzt ging auch Viktor zum Angriff über, benutzte aber seine selbst gebauten Bomben. Er warf eine auf einen der Untoten und mit einem lauten Knall explodierte sie. Körperteile und Innereien fielen vom Himmel. Viktor stellte sich laut lachend unter den Blutregen.
    Murdock sah sich nur völlig begeistert und laut kichernd um, während Rob gelangweilt und mit verschränkten Armen neben ihn stand, als wollte er auf ihn aufpassen.
    Auch Hyman ging, zwar etwas ängstlich, mit einem Dolch auf eines der Wesen zu. Edward jedoch versuchte sich immer noch hinter Nathaniel zu verstecken.
    »Ihr seid nicht gerade der tapferste Mensch«, sagte Nathaniel grinsend. »Wie hat so jemand wie Ihr es nur geschafft, Desmond zu retten?«
    »Warum helft Ihr ihnen denn nicht?«, fragte Edward ihn leicht verärgert. Nathaniel lachte nur.
    »Ich werde meine Hand ganz sicher nicht gegen solch unwürdigen Müll erheben. Dafür habe ich ja schließlich meine Männer.«
    Edward sah ihn argwöhnisch an. Er fragte sich, ob er überhaupt kämpfen könne. Doch er hätte auch zu gerne gesehen, wie er dieses Schwert gegen sie benutzen würde.
    Aster und Altair sahen von ihren Grabsteinen aus gebannt zu.
    »Sollten wir ihnen nicht helfen?«, fragte Aster.
    »Die kommen schon klar«, sprach Altair vergnügt. Außerdem macht es doch viel mehr Spaß zuzusehen.«
    Eine der Untoten lief langsam auf Hyman zu, sodass er einige Schritte nervös zurückwich. Sein Messer schien keine so große Wirkung gegen sie zu zeigen.
    »Aus dem Weg Junge«, sprach Rob völlig gelassen.
    Als Hyman ihn den Weg frei machte, atmete Rob kurz aber tief ein und im nächsten Moment stieg ein riesiger, blauer Feuerstrahl aus seinen Mund, der das Monster gänzlich verbrannte. Edward starrte völlig fassungslos auf das, was gerade passierte.
    »Habt Ihr Euch denn nie gefragt, warum wir auch Drachenwesen genannt werden?«, fragte ihn Nathaniel leicht belustigt.
    Es dauerte nicht lange, bis die meisten der Untoten erledigt waren. Als nur noch wenige von ihnen standen hörten sie plötzlich laute Schüsse aus der Nähe und alle wurden nacheinander durch einen gezielten Kopfschuss zur Strecke gebracht.
    »Wer stört mich bei meiner Arbeit!«, knurrte Desmond laut.
    Auch Edward suchte nach der Person. Nicht weit von ihnen entfernt konnte er die Umrisse eines Mannes und von zwei kleinen Hunden sehen. Er konnte ihn wegen des Nebels nicht gut erkennen nur, sah es jedoch danach aus, als würde er einen langen Mantel und einen Hut tragen.
    Der Unbekannte zielte mit seinem Sniper Rifle auf Desmond, doch dann ließ er davon wieder ab. Er sah zu Edward, der darauf vor Schreck erstarrte. Sein rechtes Auge war abgedeckt. Oder hatte er keines? Das linke sah von dieser Entfernung vollkommen weiß aus. Edward versuchte sich zu beruhigen. Sicher konnte er es wegen dem Nebel nicht richtig erkennen. Im nächsten Moment verschwand er wieder hinter dem weißen Schleier.
    »Kannst du denn nicht erkennen, wer das ist?«, fragte Desmond seinen Bruder zornig.
    »Tut mir leid. Aber ich kann gerade mal einige Meter weit sehen!«
    »Das CDC kann es nicht sein. Sie hätten auch uns schon lange angegriffen«, fügte Rob nachdenklich hinzu.
    »Diese Schwachköpfe«, flüsterte Nathaniel leise. »Haben sie David denn nicht gesehen?«
    »Welcher David?«, fragte Edward. »Der Mann mit den Hunden?«
    »Ihr habt ihn auch gesehen?«, fragte Nathaniel erstaunt. »Ihr habt wirklich gute Augen.«
    »Was hast du denn auch anderes erwartet?«, fragte Lukas. »Mit seinen Drachenaugen.«
    »Jedenfalls sieht es so aus, als ob nun alle erledigt wären«, sagte Viktor.
    »Dann können wir auch wieder gehen!«, sprach Desmond eingeschnappt und schob seine Brille wieder nach oben.
    »Es wird sowieso nicht mehr lange dauern, bis sich der Nebel aufgelöst hat«, meinte Murdock gelassen. »Du solltest von hier verschwinden Hyman. Die Menschen werden sicher bald hier auftauchen.«
    »In Ordnung«, sagte dieser nur und verließ sie. »Ich hoffe doch, dass es der Katze gut geht«, sagte er noch im Gehen.
    »Ich werde Aster nach Hause begleiten«, grinste Altair. »Sie ist viel zu schwach, um es alleine zu schaffen.«
    »Halt die Klappe du Idiot!«, zischte Aster wütend und die beiden flogen davon.
    »Da das ganze ja jetzt geklärt ist, kann ich auch wieder gehen«, sagte

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