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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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diesen Bonus nötig hatte.
    »Was ist hier eigentlich los? Wolltet ihr hier etwa eine geheimes treffen von Freaks abhalten?«, der Mann fing an leise zu kichern.
    »Hört zu! Wenn Ihr glaubt, dass ihr jetzt gewonnen habt, dann irrt ihr euch gewaltig! Lieber sterbe ich, als wieder in ihre Hände zu gelangen!«
    »Ich glaube nicht das Ihr eine so andere Wahl habt«, sagte der Mann vergnügt. »Dann könnten wir ja nicht das viele Geld einsacken, das wir für Euch bekommen würden. Ihr scheint meiner Meinung nach sogar am meisten einzubringen. Das Panazee hat Euch bereits zu einer stattlichen Größe heranwachsen lassen.« Er lachte kurz. »Doch dann hat es Euch letztendlich doch nichts genützt.«
    Ethan knurrte leise, sein Gesichtsausdruck war voller Hass. Es sah so aus, als ob er sich auf ihn stürzen wollte, doch dafür reichte seine Kraft nicht aus. Laut keuchend lehnte er sich an der Wand an und sackte langsam zu Boden.
    »Spart Eure Kräfte, schließlich wird das Ganze noch ein Weilchen dauern. Bis jetzt haben wir noch nicht gefunden, wonach wir suchen. Ihr müsst euch noch ein wenig gedulden.« Er lachte laut. »Wenn das so weiter geht, brauchen wir nicht einmal diese Hunde mehr. Ihr bringt schon mehr als genug Geld ein.«
    Er wandte seinen Blick noch einmal zu Edward. »So wie es aussieht, hat jemand anderes großes Interesse an Euch. Ich werdet also nicht an die Labore verkauft. Doch muss ich Euch leider sagen, dass dies sogar noch viel schlimmer ist.«
    »Was kann schlimmer sein, als in eine Bestie verwandelt zu werden?«
    »Euer Geist hätte dies locker überstanden und Ihr hättet auch etwas davon gehabt. Aber das andere.« Er erschauderte leicht. »Es tut mir wirklich leid. Wenn es nach mir ginge, hätte ich das nie zugelassen, aber der Doktor ist bereit, eine große Summe für Euch zu zahlen« Er musterte ihn stumm, was Edward Zeit zum Nachdenken gab. »Seltsam, dabei macht Ihr nicht gerade viel her.«
    »Was soll das heißen?«, fragte Edward ängstlich. »Was passiert mit mir?«
    »Meiner Meinung nach, hätte ich lieber den großen genommen«, sprach der Mann noch immer in seinen Gedanken versunken. »Ich weiß nicht, wie er sich für Euch entscheiden konnte. Ihr seht mir nicht gerade kräftig aus. Aber wen interessiert das eigentlich? Es ist ja sein Leben.«
    Er knallte die Tür zu und ließ sie wieder alleine. Edward war nun voller Panik. Wenn sie wirklich verkauft werden würden, damit man sie in Monster verwandeln würde, was könnte denn dann schlimmer sein?
    »Keine Sorge junger Edward«, sprach Sid beruhigend. »Wenn diese Männer Sie mitnehmen wollen, dann müssen sie erst an mir vorbei!«
    »Das ist keine so sonderlich tolle Aussicht. Schließlich konnten sie dich schon einmal gefangen nehmen.« Sid wirkte einen Moment schwer getroffen.
    »Geht’s Euch gut?«, fragte der Junge Ethan besorgt, der sich verwirrt nach dem Ursprung des Geräusches umsah.
    »Nicht wirklich«, würgte Ethan hervor. »Diese verdammten Arschlöcher haben mich von Diana und Andy getrennt. Ich hab von Anfang an gesagt, dass das eine beschissene Idee ist. Aber neein, es hört ja niemand auf mich. Was ist denn auch dabei? Wir gehen einfach rein, schnappen diese Verbrecher und verschwinden wieder. Diese dämliche Kuh glaubt wohl, sie könnte sich alles erlauben. Aber das Ganze war von Anfang an nicht unsere Angelegenheit.«
    »Was ist mit Euren Augen?«, fragte Edward ihn. »Könnt Ihr wirklich nichts sehen?« Ethan sah zu ihm auf.
    »Diese Stimme«, sagte er nachdenklich. »Seid Ihr nicht Desmonds Schützling?«
    »Ja der bin ich. Was ist mit Euch passiert?«
    »Was wohl!«, brummte Ethan und verschränkte seine Arme. »Ich wurde von den anderen getrennt, habe zu viel Panazee eingesetzt und dieser Bastard hat mich hierher gebracht.« Er schnaubte wütend. »Na los Ethan. Wenn wir uns aufteilen geht es schneller. Was soll schon passieren? Dämlicher Vollidiot!«
    »Ihr könnt das Panazee einsetzen?«, fragte der Junge aufgeregt. »Aber das können doch nur wenige.« Sid lachte leise.
    »Hast du das gehört Dan? Ein Benutzer«,«, sagte er noch immer gut gelaunt. »So jemanden wie Sie sieht man heutzutage auch nicht gerade oft. Ich dachte, die Menschen sind dafür viel zu Ignorant geworden und haben es verlernt.«
    »Was meinst du, mit einsetzen?«, fragte Edward irritiert und beachtete gar nicht den Roboter.
    »Wisst Ihr«, redete der Junge weiter, ohne ihn wirklich zugehört zu haben. »Der einzige, von dem ich überhaupt

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