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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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restliche Fahrt an.
     
    Es dauerte nicht mehr lange, bis sie die Stadt erreichten. Wenn man sie aber mit New York vergleichen würde, dann würde man sie nur als eine größere Ansammlung Baufälliger Häuser bezeichnen. Keine Türme, Kaum mehr als vier Stockwerke.
    »So eine kleine Stadt«, dachte Edwa rd laut.
    »Das sagt Ihr nur, weil Ihr an New York gewöhnt seid«, grinste Desmond.
    »Sie hat gar keine Schutzmauer. Wie schützen sich die Menschen dann vor den Monstern?«
    »Kleinere Kreaturen hallten sich generell von einer größeren Ansammlung von Häusern fern. Solche Städte hier werden auc h meistens von Jägern oder Drachen geschützt. «
    » Jäger wie die Golden Eagle?«
    »So in etwa. Nur das sie hier, ganztägig auf Patrouille gehen und die Monster töten, die sich in die Stadt wagen.
    »Diese hier sieht aber nicht so aus, als ob sie sich so etwas leisten kann«, sagte Edward, der sich die ganzen Häuser ansah. Sie hatten zwar alle einen anderen anstrich, bröckelte dieser jedoch zusammen mit den Putz schon an vielen Stellen ab. Einige der Metallbalkone waren sogar zusammengefallen.
    »Es gibt eben auch Organisationen, die nicht mit einem so hohen Honorar arbeiten wie es die Golden oder Silver Eagle tun. Ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass auch ihnen ein Fehler unterlaufen kann. Ihr solltet hier auf der Stadt also nicht ganz so unachtsam sein und immer eine Waffe parat haben.«
    »Wieso habt Ihr dann die Schlangen mitgenommen?«, fragte Edward zu Viktor gewandt. »Wenn hier immer und überall Jäger umherlaufen.
    »Weil wir auch einmal etwas anderes sehen wollten!«, zischte Amy wütend. »Wir können schon auf uns selbst aufpassen. Keine Sorge!«
    »Außerdem können wir die Gegend auskundschaften«, fügte Aphy hinzu.
    »Und was, wenn euch diese Jäger angreifen?«
    »Für so etwas in ich natürlich vorbereitet«, sagte Viktor.
    »Aber es ist wirklich mehr als unheimlich«, sagte Edward ohne richtig zugehört zu haben. »Die Menschen auf den Straßen. Wie können sie nur so glücklich sein, wenn die Stadt doch so heruntergekommen ist und sie rund um die Uhr auf der Hut sein müssen.«
    »Willkommen in Louisiana!«, grinste Murdock freudig.
    »Ja so ist es«, entgegnete Desmond. »Ihr werdet schon bald herausfinden, warum die Menschen hier unten alle immer so gut gelaunt sind.«
     
    Langsam fuhr der Wagen auf den Parkplatz eines kleinen Motels. Nathaniel, Adam und Rob warteten schon auf sie und standen direkt vor Nathaniels Wagen. Ein tiefblaues Cabrio mit Fischflossen.
    Vorsichtig stieg Edward aus und entfernte sich sofort einige Schritte von Natascha. Nachdem er weit genug entfernt war um sich sicher zu fühlen sah er sich das Motel genauer an.
    Es sah nicht besonders einladend aus. Die Fenster waren total verdreckt und die rote Wandfarbe blätterte überall ab. Bei einem der Zimmer musste das Dach eingestürzt sein und bei einem anderen war die Tür herausgerissen. So wie es aussah, könnten nur ein Paar der Zimmer beziehbar sein. Anscheinend übernachte hier so gut wie niemand mehr und aus diesem Grund ist es auch so heruntergekommen. Edward fragte sich, ob überhaupt  jemand hier übernachten könnte.
    »Herzlich Willkommen in Muddy Swamp Mr. Spade«, sprach Rob als er freudig auf ihn zulief. »Kennt Ihr eigentlich die Geschichte dieser Stadt? Wollt Ihr sie hören.«
    »Jetzt geht das wieder los«, stöhnte Viktor laut.
    »Also«, fuhr Rob unbeirrt fort. »Ihr wisst ja sicherlich, dass sich die meisten Siedler aus Nekros hier in Louisiana niederließen. Diese Stadt war eine der ersten die gebaut wurde. Dank der Panazee Sümpfe und ihren Bewohnern kamen sie sehr schnell zu sehr viel Geld. Das hielt sogar für viele Jahre an. Doch als das CDC nach Louisiana kam und quasi die alleinige Besitzrechte der Panazee und Alkahest Quellen einforderte war es schnell aus mit dem Wohlstand.«
    »Du bist so ein Streber!«, sagte Viktor grinsend. Rob sah ihn leise grummelnd an.
    »Wisst Ihr dann auch, wo man am besten Bruner finden könnte?«, fragte Edward ihn.
    Rob zögerte erst, als ob er nicht wusste ob er darauf antworten sollte.
    »Leider nein. Ich kenne nur die Geschichte der Stadt und weiß wo die Sümpfe liegen. Doch mehr weiß ich auch nicht.« Er hielt grübelnd sein Kinn fest. »Ein kompletter Stadtteil ist verlassen. Vielleicht ist er da.«
    »Am besten gehen wir gleich dorthin«, sagte Edward. »Nachdem ihr mir über Brightside erzählt habt natürlich.«
    Auf einmal wirkten alle sehr

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