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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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darüber reden. Doch wenn Ihr mehr wissen wollt, sollten wir uns an einem anderen Ort treffen. Einen Ort, der perfekt ist um private Dinge zu regeln. Dort ist auch jemand, der Euch zu diesem Gebäude bringen kann.«
    »Und Ihr könntet uns nicht dorthin bringen?«
    »Lei-leider nicht. Wenn ich auch nur in die Nähe dieses … Gebäudes komme, werden sie mich sicherlich umbringen. Doch der Mann den ich kenne werden sie keine Probleme bereiten.«
    »Was ist denn an ihm so besonders, dass er sich nicht vor ihnen fürchten muss?«, fragte Desmond und verengte seine Augen.
    »Sagen wir es einmal so, er ist in diesem Gebiet ein wahrlicher Spezialist. Bevor wir zu ihm gehen, kann ich Euch ein wenig erzählen, jedoch nicht alles. Wisst Ihr, Bruner ist ein schrecklicher Mensch. Lässt überall Leute abschlachten nur für sein Vergnügen. Wenn Ihr ein wenig wartet dann kann ich mehr darüber sagen.«
    »Wo soll dieser Ort überhaupt sein?«
    »Sagen wir einfach an einer Stelle an dem die Bäume verbrannt sind und das Öl aus dem Boden fließt.«
    Desmond blinzelte. »Was für eine dämliche Anspielung. Sagt doch gleich das ihr den-«
    »Pschh!«, zischte der Mann laut. In zwei Stunden treffen wir uns dort.«
    »Verstanden«, sagte Desmond und wollte gerade gehen, als ihm noch etwas einfiel. »Eine Frage hätte ich da noch. Ich hörte, dass es hier besonders guten Stoff geben soll. Wisst Ihr zufällig auch etwas darüber?«
    »Ich … ich weiß nicht was Ihr meint«, sagte der Mann unruhig und faltete dabei seine Hände zusammen.
    »Keine Sorge«, lachte Desmond. »Ich werde ganz bestimmt keinen Verfluchten verraten. Schließlich müssen wir ja zusammenhalten.«
    »Ihr … Ihr seid auch?«
    »So in der Art«, sagte Desmond und grinste ihn freundlich mit seinen scharfen Zähnen an. »Habt Ihr hier nun etwas?«
    »Selbstverständlich«, sagte der Motelbesitzer erleichtert. »Ich sage Euch. Ihr werdet nirgends was Besseres bekommen. Wisst Ihr, Alkahest kann, wenn man es richtig verarbeitet, auch von den Vita eingenommen werden. Es ist zwar ein wenig riskant, doch dafür kann es Euren Geist viel besser öffnen.«
    »Es kann meinen Geist öffnen?«, fragte er freudig grinsend. »Das sollte ich wirklich einmal ausprobieren.«
     
    Währenddessen wartete Edward noch immer mit den A nderen auf dem Parkplatz. Viktor lehnte sich an Natascha an, die mit ihren leuchtend blauen Augen auf Edward sah. Die beiden Schlangen waren bereits fort. Viktor hatte ihnen noch ein rotes Halsband gegeben, damit sie sich gefahrlos in der Stadt aufhalten konnten dann machten sie sich sofort auf den Weg.
    Adam hatte sich an die Wand der Motel Lobby gelehnt und starrte verträumt in den Himmel. Nathaniel stand noch immer vor seinem Wagen und musterte Adam mit verschränkten Armen.
    Edward starrte lange auf sein Auto.
    »Hübscher Wagen«, sagte er laut. »Sieht nicht gerade billig aus.«
    »Findet Ihr?«, grinste Nathaniel. »Er war auch sehr teuer.« Er streichelte über das Metall. »Dieses Modell hier ist eigentlich noch gar nicht auf dem Markt. Aber für mich haben die Hersteller eine Ausnahme gemacht.« Er lachte laut, was Edward ein wenig Angst einjagte.
    Murdock war derweil damit beschäftigt, sich aus einem Automaten einen Schokoriegel auszusuchen. Rob lehnte an der Wand direkt daneben und  beobachtete ihn dabei argwöhnisch.
    Murdock warf ein wenig seines Geldes ein und suchte sich etwas aus. Voller Vorfreude wartet er darauf, dass die Maschine den Riegel ausspuckte. Doch auf halbem Weg blieb sie stehen, sodass er stecken blieb. Für einen kurzen Moment blickte er noch leicht sehnsüchtig darauf, bevor er laut fluchend an der Maschine rüttelte. Er sah sich kurz gefasst um und steckte seinen linken Arm in die Maschine, um so an den Riegel zu kommen.
    »Ihr solltet damit aufpassen«, sagte Edward bestimmt. »Ihr wollt doch nicht Euren Arm verlieren.«
    »Ich pass schon auf«, sagte Murdock etwas angestrengt. »Außerdem ist mir die Maschine sowieso noch was schuldig.«
    In diesem Moment tauchte Desmond wieder auf.
    »Ich habe die Schlüssel«, sagte er. »Zwei von uns werden sich aber ein Zimmer teilen müssen.«
    »Was?«, rief Viktor entsetzt. »Ich will aber heute Nacht ungestört sein!«
    »Es wird sich schon irgendwie einrenken«, meinte Nathaniel. »Murdock und Rob können sich doch ein Zimmer teilen, während Desmond ein Zimmer zusammen mit Edward nimmt.«
    »Das ist doch jetzt sowieso nicht weiter wichtig. Wir sollten erste einmal alle in ein

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