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Stirb, Schätzchen, Stirb

Stirb, Schätzchen, Stirb

Titel: Stirb, Schätzchen, Stirb Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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warnend ihren Fuß gedrückt.
    »Ich habe alles in der Küche bereitgestellt.«
    »Dann genießen Sie den Abend.«
    »Danke, Sie beide auch.«
    Roarke drückte Eve erneut so fest den Fuß, dass sie zusammenfuhr. »Hm, ja. Frohe Weihnachten.«
    Als sie alleine waren, schlug sie ihrem Gatten auf den Arm. »Du hättest mich gar nicht zu kneifen brauchen. Ich hätte auch so etwas gesagt.«
    »Und ich weiß auch, was. Aber ich hätte einfach gern, dass wenigstens an Weihnachten Frieden bei uns herrscht.«
    »Kein Problem, wenn er sich daran hält. Vor allem, da ich mich sowieso betrinken will.«
    »Warum helfe ich dir nicht dabei?« Er stand auf und schenkte ihr von dem teuren Rotwein nach.
    »Und wie steht es mit dir?«
    »Ich werde auch was trinken, aber es ist sicher besser, wenn zumindest einer von uns halbwegs nüchtern bleibt. Der Kater ist bereits total hinüber«, meinte er mit einem Blick auf Galahad, der sich lasziv an seinem neuen Spielzeug rieb.
    »Nun, da er kastriert ist und deshalb auf echten Sex verzichten muss, dachte ich, er hätte wenigstens an Weihnachten ein bisschen Spaß verdient. Darauf hoffe ich schließlich selber auch.«
    Roarke zog eine Braue hoch. »Ich schätze, dass ich dir auch dabei helfen kann.«
    »Und wenn es mir gar nicht um Sex, sondern um die leckeren Plätzchen geht?«
    Er ließ sich neben ihr aufs Sofa fallen. Und gab ihr einen heißen Kuss.
    »Ich bin noch nicht betrunken«, murmelte sie rau.
    »Wir sind auch noch nicht fertig.«
    »Du musst die Türen schließen, wenn du etwas von mir willst. Auch wenn Summerset anscheinend ausgegangen ist, sucht sein Geist die Räumlichkeiten sicher weiter heim.«
    »Ich küsse meine Frau, sonst nichts.« Er richtete sie beide wieder auf, damit sie ins Feuer blicken, Wein trinken und etwas Petting machen konnten.
    Was ihr durchaus gefiel.
    »Nett.« Sie atmete ihn ein, und jede Zelle ihres Leibs entspannte sich. »Vielleicht bleibe ich einfach bis nach Weihnachten hier auf dem Sofa liegen.«
    »Dann müssen wir abwechselnd Holz und was zu essen holen. Um uns selber und das Feuer zu ernähren.«
    »Meinetwegen. Aber du fängst an.«
    Stattdessen fing er an zu lachen und strich mit den Lippen sanft über ihr Haar. »Du riechst einfach wunderbar.« Er schnupperte an ihrem Hals. »Hm, du hast dich parfümiert.«
    »Hin und wieder nehme sogar ich mir einen Augenblick für solche Dinge Zeit.«
    »Was ich durchaus zu schätzen weiß.«
    »Hast du deine Verwandten in Irland angerufen?«
    »Allerdings. Mit all der Kocherei und all den kleinen Kindern war es wie in einem Irrenhaus. Genau, wie es ihnen gefällt. Sie wünschen dir frohe Weihnachten.«
    »Ist es für dich okay, dass du nicht bei ihnen bist?«
    »Ich bin genau dort, wo ich sein will.« Er drehte ihr Gesicht zu sich herum und küsste sie zärtlich auf den Mund. »Ich will nirgendwo anders sein. Und du brauchst mehr Wein.«
    »Ich bin schon leicht beduselt.«
    »Wahrscheinlich, weil du nichts zu Mittag gegessen hast.«
    »Oh, ja, wusste ich doch, dass ich was vergessen habe.« Sie nahm ihm das frisch gefüllte Weinglas ab. »Wenn ich erst richtig voll bin und ausführlich mit dir geschlafen habe, schiebe ich eine ganze Tonne Köstlichkeiten in mich rein.«
    Da er der Tür am nächsten saß, stand er auf und schob sie zu.
    Eve sah ihn grinsend an. »Jetzt komm endlich wieder rüber und fang an, mich auszupacken, ja?« Amüsiert und gleichzeitig erregt nahm er zu ihren Füßen Platz. »Na, dann fange ich mal an.« Er zog ihr die Schuhe aus, presste ihr die Daumen auf den Spann, und sie klappte schnurrend die Augen zu.
    »Das ist eine gute Stelle«, meinte sie und trank den nächsten Schluck von ihrem Wein. »Weißt du was, nachher kannst du was trinken, und dann tue ich das, was du jetzt machst.«
    »Da ist aber jemand wahrhaft weihnachtlich gestimmt.« Küssend bahnte er sich einen Weg um ihren linken Knöchel.
    »Das lässt sich nicht vermeiden.« Das leichte Kribbeln in den Beinen war ganz einfach wunderbar. »Auch wenn man sich noch so vorsieht, wird man früher oder später einfach davon angesteckt.«
    Er öffnete den Gürtel ihrer Hose, und sie schlug ein Auge auf. »Du bist aber ganz schön schnell.«
    »Soll ich lieber langsam machen?«
    »Himmel, nein.« Sie richtete sich grinsend auf, packte seinen Schopf und verschüttete dabei etwas von ihrem Wein. »Uh. Oh.«
    »Jetzt sieh nur, was du gemacht hast. Jetzt müssen wir uns ausziehen. Hände hoch«, wies er sie an und zog ihr den

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