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Stolzes Herz und heiße Küsse (German Edition)

Stolzes Herz und heiße Küsse (German Edition)

Titel: Stolzes Herz und heiße Küsse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Devon
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dazu bringen, dass sie ihn begehrte.
    Wieder fanden seine Lippen die ihren. Er streichelte ihre Brust, bis sich die Spitzen verhärteten. Er hielt sie eng an seine Hüfte gepresst, sodass sie seinen harten Körper zu spüren bekam.
    Sie war verloren.
    Sie spürte, wie er sich an den winzigen Knöpfen am Rückenteil ihres Kleides entlangtastete, und wurde von verräterischer Enttäuschung erfüllt. Die würde er nie aufbekommen. Nicht jetzt. So nicht.
    Einer. Zwei. Drei … Die Knöpfe ließen sich von ihm öffnen. Ihr Kleid glitt ihr nur deswegen nicht von den Schultern, weil sie immer noch die Pelisse darüber trug. Bald spürte sie seine warmen Hände, die ihr die Pelisse von innen von den Schultern schoben und die Arme hinuntergleiten ließen. Und die ganze Zeit über hielt er sie mit seinem Kuss gefangen.
    Die Pelisse fiel zu Boden, und die kühle Nachtluft fächelte Juliet über den Rücken. Als Nächstes rutschte ihr das Oberteil des Kleides von den Schultern, worauf Brabourne ihren Mund freigab und die Lippen auf die Haut knapp oberhalb ihres Busens drückte.
    Sie erschauerte, als sie seine feuchten, warmen Lippen spürte. Mit einer Hand umfasste er eine ihrer Brüste und holte sie langsam aus dem Hemd heraus. Mit dem Daumen strich er über die harte Spitze, hob den Kopf und betrachtete Juliet abwartend. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, und er stöhnte.
    Sie ließ den Kopf in den Nacken sinken, bis auf seinen Arm, den er um ihre Schultern gelegt hatte. Er neigte sich tiefer, bis seine Zunge den Daumen ablöste. Juliet stöhnte leise. Vor Erregung und Angst krampfte sich ihr Magen zusammen, und sie drängte sich Brabourne entgegen.
    Er überwand all ihren Widerstand, als wäre er bedeutungslos.
    Das Oberteil des Kleides hing ihr um die Hüften, kurz darauf folgte das Hemd. Bald stand sie bis zur Taille nackt vor ihm, damit er sich alle Freiheiten nehmen konnte, die er wünschte. Er umfasste ihre Brüste, leckte und saugte abwechselnd daran, bis sie nicht mehr wusste, wo sie aufhörte und er begann.
    Die Welt wirbelte um sie herum.
    Als er sich noch einmal aufrichtete, um sie anzusehen, war es wie ein Schock. „Du bist noch schöner, als ich mir vorgestellt hatte“, sagte er. Seine Stimme war ganz heiser, als hätte er sie zu lange nicht benutzt.
    Sie sah zu ihm auf. Ihr war gleichgültig, was er noch mit ihr anstellte. Schließlich war einfach alles überwältigend.
    Juliet rang nach Luft, war sich seiner bewusst, wie sie sich noch nie zuvor etwas bewusst gewesen war. Sie schmiegte sich an ihn, die Finger in seinen Rock gekrallt.
    „Und Sie sind noch geschickter, als ich geahnt hätte“, sagte sie atemlos. „Ich hätte nie gedacht, dass sich eine Verführung so anfühlen würde. Da wundert es mich nicht, dass Emily Sie begehrt.“
    Brabourne ließ sie so schnell los, dass sie zurücktaumelte und zu Boden fiel. Er wandte sich von ihr ab, ging ein paar Schritte und lehnte den Kopf an einen Baum. Wie betäubt saß sie eine lange Weile da.
    „Was habe ich getan?“, brachte sie hervor. Ihre Stimme klang kleinlaut und unsicher. Wie ein verschüchtertes Mäuschen, dachte sie danach.
    Er kehrte ihr weiterhin den Rücken zu. „Sprich mir nie wieder von deiner Stiefmutter. Ich habe sie nicht verführt.“ Er drehte sich um und baute sich vor ihr auf. „Hast du verstanden?“
    Sein Zorn war wie ein Schlag ins Gesicht. Sie rappelte sich auf die Füße. Die Wirklichkeit hatte sie wieder. Wie schwach und dumm sie doch gewesen war!
    Sie fuhr wieder in ihr Hemd und zerrte es über die Brüste. Am liebsten hätte sie es bis zum Kinn hochgezogen. Dann steckte sie die Arme in ihr Kleid und wand sich wie ein Schlangenmensch, um die Knöpfe im Rücken zuzubekommen. Tränen der Enttäuschung und Scham verschleierten ihr die Sicht. Sie wandte sich ab, damit er ihre Schwäche nicht mitbekam.
    Wie konnte sie nur so dumm sein! Sie hatte sich wie eine bodenlose Närrin benommen. Er hatte nichts mit ihr gemacht, was er nicht schon mit Tausenden anderer Frauen gemacht hatte, und sie hatte es zugelassen. Nein, sie hatte seine Glut auch noch genossen!
    Er berührte sie an der Schulter, und sie sprang zur Seite. „Kommen Sie mir bloß nicht zu nahe“, warnte sie ihn.
    Sie hörte ihn seufzen, doch als er dann zu sprechen begann, war seine Stimme vollkommen emotionslos. „Allein werden Sie mit den Knöpfen nie fertig.“
    „Dann mache ich es eben, so gut ich kann. Sie jedenfalls werden mich nicht mehr anrühren, das

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