Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)
nicht erklären warum, aber irgendwie traute sie sich nicht, ihn zu fragen, warum er das macht. Wer weiÃ, was da rauskam? Vielleicht war er wirklich ein bisschen verrückt im Kopf. Sie versuchte unauffällig auf Abstand zu gehen, aber Hey Jay wollte mit ihr reden.
âI want to ask you something.â Hey Jay schob seine Kappe zurecht. âDid Lina really take care of an â eagle last winter?â
âAn eagle?â Patsy schaute Hey Jay an wie eine Kuh auf der Weide. âWho told you that?â
âOh, Jola.â
âJola? Hm ...â Patsy dachte angestrengt nach. Wenn Jola Englisch redete, war alles möglich. An eagle. Patsy grübelte.
âLina loves pets, you know; at the moment sheâs got two rabbits, a little hamster and two mice.â Patsy kicherte. Die Mäuse waren wirklich süÃ. âAnd now sheâs trying to get a bird, or rather a parrot, because she wants to teach it to talk. And sometimes she finds animals in the street and takes them home. Her mother is very â understanding ...â
Hey Jay nickte zwar, aber eine Antwort auf seine Frage hatte er nicht bekommen.
Sie waren an der Kreuzung angekommen, wo Lina schon ungeduldig wartet. Sie wollte schnell in die Schule â ob das Bild noch unversehrt war?
âSag mal, was für Tiere hast du letzten Winter aufgelesen? War das nicht nur ein Spatz?â
Lina nickte: âEinen Spatz und einen Igel.â
Es klickerte in Patsys Kopf, und dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Ein Igel, ja natürlich, da hätte ich doch gleich drauf kommen können: âIgel klingt wie eagle!â, lachte sie.
Lina und Hey Jay verstanden natürlich nicht, was los war.
âOkay. Listen. Lina found a hedgehog last winter, and she â saved its life . And hedgehog in German is âIgelâ. Thatâs what Jola was trying to tell youâ, sie kicherte. âEinen Adler!â Sie kicherte weiter und versuchte auch Lina zu erklären, was passiert war. Das brauchte eine Weile und so kamen sie alle drei Tränen lachend an der Schule an.
Das Bild war noch heil. Herr Paseletzky hatte prima aufgepasst.
Sie stürmten in die Klasse. â â Iâll pretend to feel sick and â leave the classâ, raunte Hey Jay Patsy noch schnell zu, bevor sie das Klassenzimmer betraten.
Zuerst hatten sie Deutschunterricht. Herrn Isselstein. Puh, wie langweilig.
Plötzlich hüstelte Hey Jay und tat so, als sei ihm ganz fürchterlich übel.
â â Now ?â, flüsterte Patsy.
âNowâ, murmelte Hey Jay.
âWas ist da los?â Natürlich, war ja klar. Herr Isselstein stand auf. âWenn du mit deinem Besuch plaudern willst, Patsy, dann tu das doch am Nachmittag.â
âEs geht ihm aber gar nicht gut, Herr Isselstein.â Patsy spielte Hey Jays Trick mit.
Lina, Ali und Jola schauten besorgt. Patsy zwinkerte Ali verstohlen zu. Ali schien zu verstehen, er flüsterte mit Lina, Lina widerum schrieb ein Zettelchen an Jola.
âIâm sorryâ, sagte Hey Jay mit gedrückter Stimme, â â I donât feel well , I think Iâd better go for a walk.â
Herr Isselstein war sichtlich irritiert. âJa ja, gut gut, aber haltet unseren Unterricht nicht länger auf, Kinder.â
âSoll ich ihn nach Hause bringen?â Bastian! Die alte Heulsuse! Der wollte Hey Jay nach Hause bringen?! Wieso das denn?
âDer ist groÃ, der kann schon alleine gehenâ, fauchte Patsy ihn an.
Die halbe Klasse hing am Fenster, als Hey Jay aus dem Schulgebäude trat, sein Schirmchen aufspannte und über den Schulhof ging.
âJetzt reichtâs aber, Kinder!â Herr Isselstein wurde grantig. âEs reicht! Zu unserem Thema: adverbiale Bestimmungen. Also: Welche adverbialen Bestimmungen gibt es und wie heiÃen sie? Bastian?â
Patsys Gedanken schwirrten herum. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Bastian wollte sich wegschleichen, weil er vielleicht der Täter war! Patsy starrte ihn an. Bastian, der eben noch so frech gewesen war, wirkte irgendwie zerstreut.
Herr Isselstein schaute ebenfalls auf ihn. âBastian? Du weiÃt das doch sicherlich, nicht wahr?â
Es konnte sich wirklich keiner vorstellen, dass Bastian irgendetwas nicht wusste, denn Bastian war ein echter Streber.
Herr Isselstein bohrte weiter: âAlso Bastian: adverbiale Bestimmungen?â
âIch, ich
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